(Besinnliche) Weihnachten?

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Jude
,,So haben wir alles?", fragte ich Greg zum wiederholten Male. ,,Ja Baby wir haben alles", schmunzelte der Schweizer und küsste mich kurz. Heute ging es in die Schweiz und ich einfach so furchtbar aufgeregt, ich hatte einfach Angst, das seine Eltern mich nicht mögen würden oder so... Greg schien zu spüren das ich abermals in Gedanken war, denn er nahm mich lächelnd in den Arm. ,,Baby beruhig dich..meine Eltern werden dich lieben. Da bin ich mir sicher", sagte er und lächelte mich liebevoll an. Leicht nickte ich und lächelte. Schließlich fuhren wir zum Flughafen und nach einen schnellen Check in saßen wir im Flugzeug Richtung Schweiz. Den Flug über sah ich aus dem Fenster während ich die Hand von Greg hielt. Ich liebte diesen Jungen so so sehr und hoffte einfach das mich seine Eltern mögen würden...

Jadon
Etwas angespannt saß ich am Tisch zusammen mit Mats und seiner Familie. Obwohl ich mich wirklich bemühte redeten seine Eltern kaum ein Wort mit mir. Lediglich sein Bruder Jonas redete ganz normal mit mir. Irgendwann wurde mir das zu viel und ich stand mit der Begründung aufs Klo zu müssen auf. Als ich zurückkam blieb ich vor der Tür zum Wohnzimmer stehen weshalb ich das Gespräch zwischen Mats und seinen Eltern belauschen konnte. ,,Mats ist das dein Ernst? Er ist doch noch ein Kind und noch dazu noch nicht mal einer von uns", sagte sein Vater und mein Herz zog sich zusammen. ,,Was meinst du bitte mit ,,nicht einer von uns"?", fragte Mats und seine Mutter seufzte. ,,Liebling schau ihn doch mal an. Er ist dunkelhäutig, kein Deutscher und noch dazu über 10 Jahre jünger als du", sagte sie und ein leises Schluchzen verließ meinen Mund. ,,Wenn ihr wirklich so denkt dann könnt ihr jetzt gehen. Sowas will ich nicht in meinen Haus. Ich liebe Jay und daran wird sich nie was ändern!", sagte er und war hörbar lauter geworden. ,,Mats...das meinst du doch nicht ernst. Wir sind deine Eltern", gab sein Vater entrüstet zurück. ,,Wenn ihr meine Eltern wärst würdet ihr euch für mich freuen und nicht so über die Liebe meines Lebens reden. Jonas wenn du genauso denkst dann kannst du gleich mitgehen", sagte er in Richtung seines Bruders. ,,Keine Sorge Mats ich freue mich für dich. Und ich mag Jadon. Und ihr solltet wirklich gehen und mal darüber nachdenken was ihr gerade gesagt habt", sagte nun Jonas. Ich hörte wie Mats Eltern gingen und betrat vorsichtig das Wohnzimmer. Sofort sah mich Mats an. ,,Du hast alles gehört oder?", fragte er leise worauf ich nickte und Tränen sich in meinen Augen sammelten. Mats kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. ,,Baby was meine Eltern gesagt haben stimmt nicht und es ist mir egal was deren Meinung ist. Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr hörst du?", sagte er worauf ich nickte. ,,Ich liebe dich auch...und danke Jonas das du mich wenigstens akzeptierst", murmelte ich worauf Jonas nur sanft lächelte. ,,So lange mein Bruder glücklich ist, ist alles okay für mich. Und ich sehe das er mit dir glücklich ist", sagte Jonas. Wir versuchten das beste aus dem Abend zu machen und die beiden lenkten mich auch wirklich gut ab.

Sofie
Ihr Outfit:

Mein Herz klopfte wild gegen meine Brust als es bei uns an der Tür klingelte

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Mein Herz klopfte wild gegen meine Brust als es bei uns an der Tür klingelte. Julians Familie war da. ,,Baby kannst du aufmachen? Ich komme gleich", hörte ich Julian sagen und ein dicker Klos bildete sich in meinen Hals. Tapfer schluckte ich diesen runter und ging zur Tür um diese zu öffnen. Vor mir standen Julians Eltern und seine beiden Brüder Jascha und Jannis. Ich ließ alle rein und lächelte unsicher. ,,Da hat mein Bruder aber einen tollen Fang gemacht", sagte Jascha grinsend worauf ich rot wurde. ,,Finger weg Brüderchen", hörte ich Julian sagen der im nächsten Moment hinter mir auftauchte. ,,Keine Sorge ich klau sie dir schon nicht", schmunzelte Jascha und umarmte Julian. Ich lächelte etwas verlegen, mir war soviel Aufmerksamkeit etwas unangenehm. Wir gingen alle zusammen ins Esszimmer wo wir zusammen Kaffee tranken und Kuchen aßen. Dabei unterhielten wir uns über alles mögliche, ich wurde mit der Zeit immer lockerer und merkte schnell wie liebevoll Julians Familie war. Ich fühlte mich sehr wohl und schon jetzt als ein Teil der Familie. Später am Abend ging ich in die Küche um noch was fürs Abendessen vorzubereiten. Irgendwann hörte ich wie Jascha die Küche betrat. ,,Kann ich dir was helfen?", fragte er lächelnd worauf ich kurz nickte. Zusammen machten wir das Essen fertig. ,,Du machst meinen Bruder wirklich glücklich. Ich hab ihn noch nie so strahlen sehen", sagte er worauf ich etwas rot wurde. ,,Ich liebe Julian mehr als alles andere. Er hat mir gezeigt das es noch Jungs ging die es wirklich ernst meinen. Leider hab ich in meiner Vergangenheit zu oft das Gegenteil erfahren", sagte ich und Jascha nickte. ,,Julian liebt dich wirklich. Das sehe ich. Er trägt dich auf Händen und würde alles für dich machen. Das weiß ich einfach", gab er lächelnd zurück ehe wir wieder ins Esszimmer gingen. Auch während des Abendessens unterhielten wir uns die ganze Zeit und ich spürte das meine Angst völlig unbegründet war. Jetzt hoffte ich das auch das morgige Treffen mit meiner Familie ähnlich gut verlaufen würde....

Jascha
Ich musste zugeben, ich hatte schon ein paar Vorurteile als ich erfahren hatte das Julian eine neue Freundin hat. Leider hatte er bisher nicht gerade Glück dahingehend gehabt. Doch als ich Sofie kennengelernt hatte, wusste ich das meine Vorurteile völlig unbegründet waren. Sie war ein tolles Mädchen, welches nicht nur optisch perfekt zu meinen Bruder passte sondern auch vom Charakter her. Und wenn ich ganz ehrlich war wäre sie wirklich mein Typ, wenn sie nur ein paar Jahre jünger wäre. Anders als meine beiden Brüder war ich Single. Gerade zu Weihnachten war das halt echt nicht schön...
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Hoffe euch hat's gefallen ❤️
Kathi

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