Borussia Dortmund steckt in mitten der laufenden Saison zwischen dem alltäglichen Geschäft mit Bundesliga, Champions League und DFB Pokal, Presseterminen und diversen Gerüchten um sämtliche Spieler müssen sich die Jungs noch mit anderen Dingen herum...
Jadon Nervös stand ich vor der Kabine aus der mehrere Stimmen drangen. Inzwischen wussten alle, auch Marco das ich wieder hier war und warum ich wieder hier war. Heute würde ich das erste alle wieder sehen bzw. kennenlernen. Dementsprechend würde ich heute auch wieder auf Marco treffen. Ehrlich gesagt hatte ich echt Angst davor...Jacob war zuhause geblieben, weil er der Meinung war das es beim ersten Training besser so war. ,,Willst du nicht eintreten?", holte mich eine Stimme aus meinen Gedanken. Ich zuckte zusammen, drehte mich rum und sah in das lächelnde Gesicht von Thorgan. Der Belgier kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. ,,Schön das du wieder da bist", sagte er lächelnd und wuschelte mir durch die Haare. Ich nickte leicht und atmete nochmal durch ehe ich zusammen mit ihm die Kabine betrat. Alle Gespräche verstummten und sahen mich an. Schüchtern grüßte ich in die Runde und begab mich an meinen neuen alten Platz. Direkt neben Marco. Der Ältere sah mich lange an, fast schon ängstlich erwiderte ich den Blickkontakt. ,,Hallo Jadon", sagte er und klang ausdruckslos. ,,Hey", murmelte ich traurig und wusste das er noch immer sauer auf mich war, denn er nannte mich nie Jadon sondern immer nur Jay oder Kleiner. Was damals passiert war? Naja es hing viel mit meinem Wechsel zusammen, eigentlich wollte ich ihm als erstes erzählen das ich wechseln wollte. Leider verlief das ganze anders, durch irgendein dummen Zufall erfuhr die Presse davon und berichtete davon. Marco war furchtbar enttäuscht von mir, er fühlte sich belogen und gekränkt. Er wollte nichts mehr von mir oder meinen Erklärungen hören und war nicht mal am Flughafen um mich zu verabschieden... Ich musste alles daran setzten das er mir vergab, er war mein ,,großer Bruder" und ich brauchte ihn...
Marco Jadon war also wieder hier..ich würde lügen wenn ich sagen würde das ich mich nicht darüber freuen würde. Vielleicht war mein Verhalten kindisch, vielleicht war es übertrieben noch immer so gekränkt von seinen Wechsel zu sein. Vielleicht war mein Ego einfach zu groß um über meinen Schatten zu springen, ihn in eine Umarmung zu ziehen und ihn zu verzeihen. Er fehlte mir so sehr. Während des Trainings sah ich immer wieder zu Jadon, welcher am strahlen und rumalbern war wie in alten Zeiten. Ein Lächeln bildete sich auf meinen Lippen. ,,Rede endlich mit ihm. Ihr braucht euch einander", sagte Mats und ich nickte. Er hatte ja recht, es wurde Zeit die Vergangenheit ruhen zu lassen, etwas nervös ging ich auf Jadon zu welcher sich gerade umdrehte. Auf sein Gesicht machte sich prompt Unsicherheit breit, sanft lächelte ich ihn an. ,,Schön das du wieder da bist Kleiner", sagte ich und umarmte ihn vorsichtig. Jadon erwiderte die Umarmung sofort und kuschelte sich an mich, lächelnd wuschelte ich ihm durch die Haare. Sofort spürte ich das die Versöhnung zwischen uns die beste Entscheidung war, die ich hätte treffen können. Jadon war mir unglaublich wichtig und ich freute mich darauf wieder mit ihm zusammen zu spielen. ,,Jungs ich mach nachher eine kleine Party und lade euch herzlich ein", sagte Jadon nach dem Training. Sofort sagten Julian, Donyell, Jude, Erling, Gio und ich zu, zudem wollte Julian noch seine Schwester Amelie mitnehmen. Ich war wirklich gespannt darauf Jacob, Jadons Freund kennenzulernen.
Amelie ,,Julian und ich soll wirklich mit?", fragte ich unsicher worauf Julian nickte und lächelte. ,,Süße Neele ist bei unseren Eltern. Du brauchst einfach auch mal einen Tag Auszeit", sagte er sanft worauf wiederum nickte. ,,Dann geh mich eben umziehen okay?", sagte ich und Juli nickte. ,,Mach das Süße", sagte er und lächelte. Ich ging nach oben und machte mich dort fertig. Ich war war wirklich etwas aufgeregt, zwar kannte ich die Jungs, aber halt nur von Besuchen beim Training oder Spielen. Jetzt sie im privaten Umfeld zu treffen war nochmal was anderes. Schließlich war ich zufrieden mit meinen Outfit und ich ging wieder runter. ,,Du siehst toll aus Schwesterchen", sagte Julian worauf ich etwas rot wurde. Schlussendlich fuhren wir los zu Jadon.
Ihr Outfit
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Während der Fahrt sah ich aus dem Fenster, ich wusste nicht wirklich was mich erwarten würde, schließlich war ich für die meisten einfach nur die Schwester von Julian. Als wir ankamen stiegen wir aus und gingen zur Tür, dort drückte Julian auf die Klingel. Es dauerte nicht lange bis sie geöffnet wurde, vor uns stand ein junger Mann, den ich als Donyell erkannte. ,,Hey ihr zwei", sagte er und strahlte uns an. Julian trat sofort auf ihn zu und nahm ihn in den Arm, ich hingegen war unsicher wie ich ihn begrüßen sollte. Donny nahm mir diese Entscheidung ab, indem er mich ebenfalls umarmte. Das dabei mein Herz anfing zu rasen verschwieg ich lieber.
Gio
Nachdem wir alle zusammen was gegessen hatten, saßen wir im Wohnzimmer zusammen und sprachen über alles mögliche. Ich saß neben Erling, dessen Nähe mich unglaublich nervös machte. Das zwischen uns war besonders, was es genau war konnte ich noch nicht sagen, aber ich genoss es auf jeden Fall. ,,Sag mal wie läuft es bei euch denn so in der Liebe?", fragte Jadon welcher auf der Schoß von Jacob saß. Dieser hatte die Arme um ihn geschlungen, man spürte die Liebe zwischen den Beiden und ich freute mich für meinen Kumpel das er so glücklich war. ,,Ich bin verliebt", haute Erli raus und sah mich lächelnd an. Sofort wurde ich rot und sah verlegen weg. Erl grinste und zog mich an sich. Lächelnd kuschelte ich mich an ihn, die Jungs grinsten wissend. Offenbar ahnten sie das zwischen uns was lief. ,,Ich bin Single...", murmelte Julian und zuckte mit den Schultern. ,,Echt? Lief da nicht was mit einer Hannah oder so?", fragte Marco überrascht. Julian zuckte nur mit den Schultern. ,,Sie war leider nicht an mich interessiert sondern nur an mein Geld", sagte der Blonde und trank was. Auch Donny sagte das er Single war, ebenso wie Julians Schwester Amelie. Doch die Blicke zwischen den beiden entgingen mir und den anderen nicht.
