Aufmunterung auf allen Seiten

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Amelie
Nachdem ich Neele in den Kindergarten gebracht hatte fuhr ich weiter ins Fitnessstudio. Ich liebte es mich einfach auszupowern und ganz ehrlich nach der Trennung von meinen Freund tat mir das einfach auch gut. Im Studio angekommen ging ich mich umziehen und setzte mich auf eines der Geräte. Nach kurzer Zeit spürte ich Blicke auf mir, ich drehte mich in die von mir vermutete Richtung und sah Donyell vor mir stehen, der mich anlächelte. Sofort breitete sich ein Lächeln auf meinen Lippen aus und mein Herz fing an etwas schneller zu schlagen. ,,Hey Amelie", begrüßte er mich und sein Akzent klang einfach nur süß und heiß zu gleich. ,,Hey Donny", sagte ich lächelnd und fuhr mir durch meine Haare. ,,Du sag mal hast du nach Deinen Training noch Zeit?", fragte er und wurde etwas rot. Lächelnd nickte ich. ,,Ja ich hätte Zeit, Neele ist in der Kita", sagte ich und Donny lächelte. ,,Magst du vielleicht ein Kaffee mit mir trinken gehen?", fragte er und ich spürte das es ihm deutlich an Überwindung kostete mich das zu fragen. Ich fand es wirklich süß wie schüchtern er gerade war. ,,Sehr gerne Donny", gab ich lächelnd zurück und Donny lächelte erleichtert. ,,Wollen wir vielleicht zusammen trainieren?", fragte er und ich nickte lächelnd. Und so trainierten wir zusammen und lernten uns dabei besser kennen.

Jude
Gregor und ich machten heute so gut wie gar nichts. Wir lenkten uns von dem Desaster gestern ab und machten das was uns Freude bereitete. ,,Baby willst du auch was trinken? Und Knabberzeug haben?", rief Greg aus der Küche. ,,Ja gerne", gab ich zurück und sah wieder zum Fernseher. Greg lief schon den ganzen Tag ohne Shirt rum was mich dezent ablenkte. ,,Ist alles okay Baby?", fragte er und sah mich grinsend an. Ich wurde rot und sah verlegen weg. Greg lachte leise und setzte sich neben mich. ,,Lenkt dich was ab Engel?", flüsterte er in mein Ohr und knabberte dran. Leise keuchte ich, als er seine Hand unter mein Shirt fahren ließ spannte ich mich etwas an. Dies merkte Greg sofort und zog seine Hand weg. ,,Alles gut Schatz?", fragte er und sah mich besorgt an. Ich wurde rot und sah auf meine Hände. ,,Ich äh bin noch nicht bereit für...", stammelte ich und wurde knallrot. Greg lächelte sanft und fuhr mir durch die Haare. ,,Alles gut Baby. Wir haben alle Zeit der Welt", sagte er und küsste meine Wange. Erleichtert atmete ich aus und kuschelte mich an ihn. Er schlang seine Arme um mich und zog mich fest an sich. ,,Ich liebe dich Baby", flüsterte er und lächelte mich an. ,,Ich liebe dich auch", gab ich zurück und lächelte ebenfalls.

Jadon
Jacob und ich hatten Erling und Gio eingeladen um zusammen einen Film zu schauen. Noch immer saß der Schock über das Spiel tief, wir wussten das wir dringend was ändern mussten im nächsten Spiel und vor allem im Rückspiel zuhause gegen Ajax. Was aber schön war das Gio und Erling es anscheinend endlich geschafft haben, zumindest waren die beiden andauernd am kuscheln. ,,Habt ihr es endlich geschafft?", fragte Jacob schmunzelnd worauf beide rot wurden aber synchron nickten. ,,Jetzt fehlen nur noch Donny und Amelie und Jule braucht auch ne Freundin", sagte ich und kicherte leise. ,,Wenigstens bin ich nicht der einzige der diese Spannung zwischen Donny und Amelie bemerkt hat", bemerkte Erling und schmunzelte. ,,Und was ist mit Julian? Was ist denn so sein Typ?", fragte Jacob und sah in die Runde. ,,Blond definitiv blond", sagten Erling, Gio und ich wie aus einem Mund. ,,Okay also blond", sagte Jacob grinsend. ,,Ich denke aber das er es schafft sich allein ne Freundin zu suchen oder?", fragte Gio und sah uns fragend an. ,,Naja schon...", nuschelte ich und auch Erling und Jacob nickten.

Julian
Während Neele im Kindergarten und Amelie im Fitnessstudio war entschied ich mich einfach ein bisschen Spazieren zu gehen. Jadon hatte mir zwar angeboten mit ihm und einigen anderen ein paar Filme zu schauen jedoch lehnte ich ab, da ich sowas gerne mit mir allein ausmachte. Die kühle Luft tat gut und ich genoss die Stille die gerade über der Stadt lag. Keine Frage ich liebte meinen Job, ich liebte meine Fans, ich liebte es sie glücklich zu machen doch manchmal tat es einfach gut für mich allein zu sein. Ich ging gerade durch den Park spazieren als ich eine schüchterne Stimme hinter mir vernahm. ,,Entschuldigung können wir vielleicht ein Foto machen?", fragte diese und ich hörte einen Akzent aus der Stimme heraus. Ich drehte mich rum und mir verschlug es fast die Sprache als ich die Schönheit vor mir sah. ,,Ja klar..möchtest du auch ein Autogramm?", fragte ich die blonde Schönheit, die sofort anfing zu lächeln. ,,Wenn du die Zeit dafür hast?", fragte sie und lächelte schüchtern. ,,Für so hübsche Fans immer", sagte ich und lächelte charmant. Ein leichter Rotschimmer zeigte sich auf ihre Wangen was unglaublich süß aussah. ,,Wie ist denn dein Name?", fragte ich lächelnd. ,,Sofie", sagte sie und lächelte mich an. ,,Schöner Name für ein schönes Mädchen. Du kommst aber nicht aus Deutschland oder? Wenn ich das so fragen darf", fragte ich und Sofie nickte. ,,Ich bin in Oslo geboren, in Lille aufgewachsen, lebte kurze Zeit in Madrid und Berlin und wohne nun in Dortmund. Aber das erst seit zwei Wochen", sagte sie und ich sah sie etwas überrascht an. ,,Oha richtig international", sagte ich grinsend. Sofie lachte leise und nickte. ,,Ich kann daher auch Norwegisch, französisch, spanisch, englisch und deutsch", antwortete sie und anerkennend nickte ich. ,,Und was hat dich nach Dortmund geführt?", fragte ich während wir weiter liefen. ,,Der BVB, ich bin schon seit meiner Kindheit Dortmund Fan und wollte endlich mal in der Stadt meines Vereins leben", antwortete sie und lächelte. ,,Weise Entscheidung", grinste ich. ,,Ja find ich auch", grinste zurück. ,,Und was machst du so wenn du nicht gerade im Park unterwegs bist?", fragte ich lächelnd. ,,Ich arbeitete als Krankenschwester auf der Onkologie", antwortete sie und ich nickte. ,,Ist sicher nicht immer einfach oder?", fragte ich und sie schüttelte den Kopf. ,,Ja manchmal ist es echt hart. Besonders wenn es um Kinder geht, aber ich liebe meinen Job", antwortete Sofie lächelnd. ,,Du hast absolut mein Respekt, wollen wir vielleicht noch einen Kaffee trinken gehen?", gab ich zurück und sah sie an. ,,Ja sehr gerne. Mir ist echt etwas kalt", antwortete sie und fröstelte etwas. ,,Na dann komm bevor du mir hier erfrierst", sagte ich grinsend und zusammen gingen wir zum nächsten Café. Dort setzten wir uns an einen ruhigen Tisch und unterhielten uns. Dabei lernten wir uns immer besser kennen und sie verzauberte mich von Sekunde zu Sekunde mehr.
Sofie

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Kathi

Echte LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt