Das Gespräch mit dem Undertaker

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Der junge Earl verdrehte nur genervt die Augen und fuhr fort.

"Es gibt neue Vorkommnisse. Jemand tötet alte Männer. Doch nicht das ist es was die Queen beunruhigt. Das beunruhigende ist wie sie getötet werden.", sprach der Junge Earl.

"Jaaa hihihi dass habe ich mitbekommen khihilihkii", kicherte der Bestatter.
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⚠️Tw⚠️ beschreibung einer bestialischen Tötungsart.
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Undertaker kicherte verrückt und lehte sich etwas zum Earl hin.

"Also...", räusperte sich der kleine Adelige," wie gesagt ist die Art wie die alten Männer getötet werden das was die Königin beunruhigt."

Undertaker grinste breit und setzte zu seiner Erklärung an.

"Khihihi. Ja wahrlich, die Art der Tötung ist bestialisch.", fing er an," Jeder einzelne Mann vergriff sich an jungen Mädchen und Knaben.
Jedem einzelnen von Ihnen wurde der Brustkorb aufgeschnitten. Die Hände wurden Ihnen abgehackt genauso wie das Geschlechtsteil des Mannes. Die Gedärme und das Geschlechtsteil wurden dem jeweiligen Opfer in den Mund gelegt. Jedes Opfer hatte die Augen unnatürlich aufgerissen. Die Arme wurden in eine Position gebracht die an eine Festnahme der Polizei erinnert. Sie wurden in die Höhe gestreckt und die abgehackten Hände wurden ausgestreckt, sorgfältig hingelegt. Dies schliesst alles darauf dass es der gleiche Täter war. Aber das Kennzeichen des Täters ist ein riesiges, in den Oberschenkel geritztes, (E/B)(neue Beschreibung! Erster Buchstaben des Namen ist damit gemeint! Wenn du bei (Y/n) zum Beispiel Helen einsetzt dann ist H der erste Buchstaben!).

Man geht davon aus dass es die Vornamensinitialien des Täters sind."

Er grinste etwas als er den Gesichtsausdruck des Earls sah.

Der junge Earl sah Undertaker auffordernd an.

"Durch die tiefen Schnitte und die bestialische Art zu töten würde ich behaupten es wäre nur als Mann möglich eine solche Kraft aufzuwenden. Khihihi. Ausserrrrrrrrrrr", zog er es in die Länge,"die Person hat einige kleine Geheimnisse khihihihi.", kicherte er.

Der Earl schaute leicht nachdenklich auf den Boden.
Undertakers Augen blitzten mir kurz Grün entgegen. Niemand hat es mitbekommen.

Ich lächelte leicht geheimnissvoll.

Der junge Earl bedankte sich und war gerade auf dem Weg zu gehen als ihm plötzlich Undertaker im Weg stand.

"Khihihi ihr habt mich noch nicht bezahlt khihihihi.", kicherte der Bestatter verrückt.

Erst jetzt fiel mir auf dass wir ihn tatsächlich nicht zum Lachen gebracht hatten. Ich ahnte böses.

"Verstanden, Sebastia-", setzte der Earl an doch Undertaker unterbrach ihn mit dem Satz:"Nein nein khihihi. Ich möchte mit der jungen Dame sprechen während ihr draussen wartet khihihi.", giggelte er verschwörerisch.

Der junge Earl nickte ohne meine Zustimmung und ging, gefolgt von Sebastian in die Kutsche.

Undertaker schloss die Tür und drehte sich zu mir.

Er grinste mich an und schob seine Haare zur Seite. Sofort blitzten mir strahlend grüne Augen entgegen.

Er kam auf mich zu und nahm meine Hand. Ich wollte sie zurückziehen doch er zog mich zu einem seiner Särge und zwang mich, mich zu setzen.

Er setzte sich gegenüber von mir und überkreuzte seine Beine. Er lehnte sich zurück und schaute mich abwartend an.

"Wollt ihr mir nicht erzählen was ihr in der Menschenwelt macht eure Majestät?", raunte der Shinigami in Rente.

Ich seufzte etwas und lehnte mich ebenfalls zurück.

"Ich habe was zu tun.", sagte ich leise. Ich wusste er hatte mich gehört.

Er legte seine Hand an sein Kinn und schien zu überlegen.

"War das alles?", fragte ich ihn leicht genervt.

Er zog nur amüsiert die Augenbraue hoch und nickte mir mit einem überheblichen Lächeln zu.

Bevor ich die Tür öffnete drehte ich mich nochmal zu ihm um und sagte:"Ich verrate euch nicht wenn ihr mich nicht verratet."

Und mit diesen Worten verliess ich das Geschäft.

Ich spazierte gemütlich Richtung Kutsche in der schon der junge Earl auf mich wartete.

Sebastian hielt mir die Tür auf und schloss sie hinter mir wieder.

Ich machte es mir so gemütluch wie es in einer Kutsche eben ging und schaute aus dem Fenster.

Die Kutschfahrt lief wie zu erwarten still und wir kamen nach einer Weile schon wieder beim Anwesen des kleinen Earls an.

Wir stiegen aus und ich begab mich in Richtung Garten.

Ich setzte mich ins Gras und erinnerte mich daran wie schön es eigentlich ist wenn man einfach seine Ruhe hat.

Ich legte mich hin und verschränkte meine Arme hinter meinem Kopf.

Ich schloss meine Augen und liess die seltenen Sonnenstrahlen auf mich wirken. Bald schon aber türmte sich über mir ein Schatten auf, was mich dazu veranlasste meine Augen wieder zu öffnen.

Ich entdeckte Sebastian der über mich gebeugt da stand.

Ich konnte mir schon denken dass der Wachhund ihn geschickt hat weil es ihn interessiert was der Undertaker mit mir besprochen hatte.

Ich stand auf und schaute ihn an.

Er lächelte mir falsch, so wie immer, zu und kam einen Schritt auf mich zu.

Ich trat einen Schritt zurück und verschränkte die Arme vor meiner Brust.

"Was habt ihr mit dem Undertaker geredet?", fragte er mich direkt raus.

Ich zog leicht die Augenbraue hoch und schüttelte kaum merklich mit meinem Kopf.

Ich wollte an ihm vorbeilaufen, doch er griff nach meinem Arm.

Wir verharrten beide in dieser Position. Er liess weiterhin nicht von meinem Arm ab und drehte sich zu mir.

Er schaute mich eindringlich an und stellte mir erneut und mit mehr Nachdruck die Frage was ich mit dem Undertaker besprochen hatte.

Ich ignorierte ihn und schaute ihm nur kalt und desinteressiert entgegen.

Er liess schliesslich von meinem Arm ab und lief schnellen Schrittes in Richtung Anwesen zurück um vermutlich seinem Herr zu berichten dass ich, wie zu erwarten, keine Informationen preisgebe.

Die Sonne hatte sich währen diesen wenigen Minuten von den nahenden Regenwolken verdrängen lassen, weshalb ich beschloss mich auch langsam wieder auf mein Zimmer zu begeben. Ich ging langsam in Richtung Anwesen.

Ich betrat das riesige Anwesen und ging in die Richtung in der sich mein Zimmer befand.

Ich ging die langen Gänge entlang und betrachtete interessiert die Gemälde die hin und wieder ihren Platz an einer Wand einnahmen.

Ich betrat mein Zimmer und schloss die Türe leise hinter mir.

Ich setzte mich aufs Bett und seufzte tief.

Ich entledigte mich flink meines Kleides und stülpte mir mein Nachthemd über.

Ich hatte nicht vor mich heute noch irgendwo blicken zu lassen, obwohl erst kurz nach Mittag war.

Ich machte es mir in meinem Bett gemütlich, in der Hoffnung nachher nicht von Sebastian zum Abendessen oder zum Nachmittagstee zitiert zu werden. Doch wem machte ich mir was vor? Mit ziemlicher Sicherheit liess er mich nicht in Ruhe.

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Alsooo schon wieder etwas später geworden doch ich habe es trotzdem noch am Samstag geschafft😂

Dieses Kapitel wurde am 25.09.2021 um 23:33 mit 1052 Wörtern veröffentlicht🖤

Die Kunst Der Manipulation Muss Gelernt Sein. Black Butler X ReaderWhere stories live. Discover now