Die Chaostruppe

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Kurz darauf nickte ihr Kopf merkwürdig zur Seite und sie schien zu schlafen.
Ist sie tot?

Fragte ich mich. Sebastian und ich verliessen kurz darauf das Zimmer.
Ich ging zurück an meine Arbeit, und schickte Sebastian das machen, was er immer tut. Ausserdem hab ich ihm den Befehl aufgedrückt mich sofort zu informieren wenn die Lady aufwächt.
Ich muss wissen was es alles damit auf sich hat!
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(V/n) Pov:

"Guten Morgen Junge Lady", ertönte die tiefe Stimme Sebastians.
Helles Licht drang in meine geschlossenen Augen. Ich drückte meinen Kopf in das weiche Samtkissen und wandte mich von der grellen Lichtquelle ab.

"Junge Lady, ich bitte euch jetzt aufzustehen, sonst muss ich zu anderen Mitteln greifen!" Sagte Sebastian mit einem genervten Unterton, den er so gut es ging versteckte.
Ich gab keine Reaktion von mir und hoffte darauf, dass er mich in Ruhe lässt. Falsch gedacht...

Er riss mir gewaltsam die Decke, die mir Schutz bot vom Bett und stand jetzt wohl direkt vor mir.

Verdammt nochmal was soll der Scheiss!

Keine Ahnung! Was weckt der uns so früh! Es ist bestimmt noch Mitternacht oder so!

Dein Ernst? *_*

Ja! Und jetzt rate ich dir, dich wie eine Lady zu benehmen, dein Gesäss aus dem Bett zu schwingen und die Klappe zu halten, bevor Mister ich-bin-ja-so-heiss-und-charmant-dass-alle-immer-das-tun-was-ich-verlange noch mitkriegt dass wir, bzw. ich nicht so ganz normal bin!

Ich sollte wirklich mit den Selbstgesprächen in meinem Kopf aufhören...

Plötzlich spürte ich, wie 2 Hände meine Taille umgriffen und mich wohl ohne grosse Umschweife aus dem Bett beförderten. Ich sah auf, und sah direkt in die rostbraunen Augen, dieses Butlers, der mir nicht ganz geheuer war.
Er grinste mit seinem überperfekten dämmlichen Grinsen zu mir herab, und forderte mich dazu auf hier sitzen zu bleiben während er ein Dienstmädchen namens Mey-rin zu mir hochschickt, die mir beim umziehen helfen soll.
Ich starrte ihn nur weiter an, und schwieg.

Er verliess mit einem leicht mürrischen Gesichtsausdruck den Raum.

Er ist gut darin seine Gefühlszustände zu verstecken, aber mir entgeht nichts...

Ich schaute mich etwas in dem geräumigen Raum um als ich plötzlich einen ohrenbetäubend lauten Knall wahrnahm. Ich zuckte vor Schreck kurz zusammen und blieb einfach unauffällig und ruhig auf dem viel zu grossem Bett sitzen.

War das eine Explosion? Ich bleib lieber sitzen und bringe mich nicht unnötig in Gefahr...

Kurze Zeit nach dem explosiven Geräusch ging die Tür ruckartig auf, und ein Mädchen mit violett-roten Haaren und einer grossen runden Brille, stiess einen schrillen Schrei aus, und stolpert ins Zimmer, und fällt direkt vor meinen Füssen auf ihr Gesicht.
Ich schaute etwas erschrocken drein, ehe ich aufstand und dem Dienstmädchen, wie es scheint, meine Hand hinstreckte um ihr aufzuhelfen.

Sie ergriff meine Hand und stand auf, ehe sie sich beinahe eingeschüchtert vorstellte.

"H-Hallo my- my Lady." Stotterte sie, und verbeugte sich etwas unelegant.
" I-Ich Ich bin Mey-rin und- und ähm... Se- Seb- Sebastian hat mich ge- geschickt euch beim ankleiden zu hel-helfen..." stotterte sie erneut ziemlich schüchtern und schaute mir ehrfürchtig in die Augen.

Mich allerdings liess das ganze kalt und daher sagte ich einfach nichts und stand da.

Nach zahlreichen Versuchen von ihr, meinen Namen rauszufinden, gab sie schliesslich auf, und half mir bei der Morgentoilette und beim anziehen.

Die Kunst Der Manipulation Muss Gelernt Sein. Black Butler X ReaderNơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ