Kapitel 37

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Pov.: Fufu
Ich merkte, wie Mexi mich schubste und verfluchte und versuchte mich von sich runterzubekommen, wobei er jedoch kläglich scheiterte. Um ihn noch etwas zu provozieren stellte ich mich schlafend, was ihm gar nicht zu gefallen schien. Ich versuchte mir mit großer Mühe ein kichern zu verkneifen, was aber natürlich nicht klappte. Dadurch enttarnte ich mich auch noch als wach. Mexi hielt kurz inne, begriff was los war, schnappte empört nach Luft, verschränkte die Arme und schaute mich böse an, was ich bemerkte, da ich mich aufrichtete. Lachend nahm ich ihn in den Arm und obwohl er sich etwas wehrte, wusste ich, dass er mein stummes Friedensangebot angenommen hatte. Mexi schmiegte sich etwas näher an mich und erwiderte meine Umarmung. "Was hälst du davon, wenn wir uns unsere Badesachen anziehen und ein bisschen schwimmen gehen?" fragte ich. "Ja warum nicht. Ist bestimmt schön unter dem Sternenhimmel." Als ich jedoch aufstand, klammerte er sich noch weiter an mich. Ich lachte leise, legte meine Hände an seinen Hintern und trug ihn die Treppe hoch. Auf dem Bett legte ich ihn ab, um unsere Koffer zu öffnen und warf ihm anschließend, nett wie ich war, seine Badehose ins Gesicht. Beleidigt grummelte er, zog sich diese jedoch an und wartete dann auf mich, da ich ihn einfach beobachten musste. Aber jetzt war er dran und er beobachtete mich, wie ich mich umzog. Als ich aufschaute, sah ich die Lust in seinen Augen. Jedoch wollte ich ihn noch etwas warten lassen. Also tat ich so, als ob nichts wäre und zog ihn hinter mir her zur Terassentür, welche ich aufriss und schnell durch den kleinen Garten, über den warmen Sand zum Wasser rannte. Mexi war dicht hinter mir und lachte wie ein kleines Kind, als das angenehm warme Wasser seine Füße berührte. Es machte mich so glücklich zu sehen, wie er sich an den kleinen Dingen im Leben freute, sich mit wenig zufriedengab. 
Ich ging ein paar Schritte ins Wasser und wartete auf mexi, welcher sich immer noch am Wasser erfreute. Anscheinend war er schon länger nicht mehr am Meer. Als Mexi mich eingeholt hatte, nahm er meine Hand, zog mich etwas weiter rein und schubste mich ins Wasser. Ich richtete mich prustend auf, während er mich auslachte. Das würde Rache geben.
Ich tat so, als würde ich ihn umarmen, verweilte so jedoch nicht, sondern schmiss mich ins Wasser und ihn mit. Unterwasser gab ich ihm einen kurzen Kuss auf den Mund und tauchte wieder auf. Ich hätte erwartete, dass er wieder auf beleidigt tun würde, jedoch lachte er.
Ich schwamm vorsichtshalber vor ihm ein ein Stück weg, falls er wieder zum Angriff übergehen würde. Er ging nur ein paar Schritte weiter und spritze mir Wasser ins Gesicht, als ich es nicht erwartete. 
Und kurz darauf lieferten wir uns eine wilde Wasserschlacht, die damit endete, dass ich mich geschlagen gab. "Feigling" lachte Mexi. "Der Klügere gibt nach" konterte ich sofort, was ihn dazu verleitete, erneut anzufangen. Und natürlich machte ich mit. 
Wir alberten bestimmt ein paar Stunden im Wasser rum, was auch gut auszuhalten war, da es angenehm war d um uns herum ziemlich warm. 
Nach einiger Zeit wurden sowohl er als auch ich etwas erschöpft. Mexi schwamm auf mich zu, schlang seine Arme um mich und gab mir einen verlangenden Kuss auf die Lippen. okay, anscheinend war er doch nicht so erschöpft, wie ich dachte. Aber ich hatte auch Lust. 
Da mir der Kuss viel zu ruhig war strich ich mit meiner Zunge über seine Unterlippe und sofort öffnete er seinen Mund. Seine Zunge umspielte meine und ich merkte, wie sich bei mir in der unteren Region etwas regte. Mexi schien das auch zu merken und drückte sich mir noch mehr entgegen, küsste mich noch leidenschaftlicher und verlangender. 

Nur beste Freunde? (Fyfu, boy x boy)Where stories live. Discover now