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Als Lùana die Augen aufschlug, strahlte die Morgensonne leicht in das Zimmer. Verwirrt sah sie sich um. 

Das war nicht ihr Zimmer, in dem sie da lag. Einige Momente überlegte sie, dann fiel ihr die Begegnung von gestern Abend ein. Thranduil. Sie hatte ihn geküsst! Und in seinem Bett geschlafen! 

Fassungslos starrte sie an die Decke und spürte, wie sie rot wurde. Langsam drehte sie ihren Kopf zu dem Körper, der neben ihr lag und blickte direkt in das Gesicht Thranduils. Er lächelte, amüsiert über ihre Verlegenheit. "Mae govannen melethril". (Guten Morgen Geliebte) Seine Stimme klang rau, aber unendlich liebevoll. 

Verlegen versteckte sie ihren Kopf in dem weichen Kissen. "Mae govannen", klang es gedämpft mit verlegener Stimme daraus hervor. 

Thranduil's Gesicht zierte ein amüsiertes Lächeln, er mochte es, wenn sie verlegen war. Sanft küsste er ihren Nacken, legte die Hände an ihre Hüften und zog sie zu sich. Lùana kuschelte sich an seine muskulöse Brust und sah ihn nicht an, so verlegen war sie. 

Der Elbenkönig ließ ein leises Lachen hören, seine Brust vibrierte leicht und er legte seine Arme um die Elbin. "Wir sollten aufstehen." Immer noch amüsiert über ihr Verhalten sah er sie an, doch sie vergrub weiterhin ihr Gesicht in seinem Oberteil und schüttelte den Kopf.

Ein leichtes Zwicken am Bauch entlockte ihr ein Quieken und sie sah ihn entrüstet an. "Lass das!" Doch der Elbenkönig machte keine Anstalten aufzuhören und so lag sie einige Momente später lachend auf dem Bett und versuchte Thranduil davon abzuhalten, sie zu Tode zu Kitzeln.

Sie setzte einen gespielt beleidigten Blick auf und stöhnte genervt: "Naaa guut, dann steh ich eben auf!" Leichtfüßig sprang sie von dem Bett und beobachtete Thranduil, wie er sorsam die Kissen aufschüttelte und dann zu ihr kam.  

Er nahm ihr Gesicht in die Hände und küsste sie liebevoll. Wieder wurde die Elbin von einem Schwall Gefühle überrollt und ihr Körper kribbelte. "Was machst du nur mit mir", murmelte sie, als sie sich aus dem Kuss gelöst hatte und lehnte sich gegen den Elb, der gut einen Kopf größer war als sie.

Ein leichtes Lächeln erschien auf Thranduils Lippen, er küsste sie nochmal auf die Nasenspitze und verschwand dann im Bad. Lächelnd und mit einem Kribbeln im Bauch sah sie ihm nach und ging in ihr Zimmer. 

Dort durchsuchte sie ihren Kleiderschrank nach einem Kleid, -auf dem alten hatte sie ja geschlafen, weshalb es ziemlich verknittert aussah -, und fand schließlich ein weißes, lockeres Kleid, das bis auf den Boden reichte. 

Sie wusch sich, zog sich an und kämmte ihre Haare

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Sie wusch sich, zog sich an und kämmte ihre Haare.

Sie beschloss, ihre Haare offen zu lassen, sodass sie ihr ein wenig wellig über die Schultern fielen. Ein dünnes, ledernes Haarband hielt ihr die vorderen Strähnen aus der Stirn. 

Als sie fertig war, überlegte sie kurz, ob sie zurück in Thranduil's Zimmer gehen sollte, beschloss aber dann, gleich in den Thronsaal zu gehen

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Als sie fertig war, überlegte sie kurz, ob sie zurück in Thranduil's Zimmer gehen sollte, beschloss aber dann, gleich in den Thronsaal zu gehen. 

Sie kam an einem großen Fenster vorbei. Draußen sah sie ein paar Krokusse blühen. Sie waren von einem intensiven lila und streckten sich der warmen Sonne entgegen. 

Erinnerungen stiegen in Lùana auf

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Erinnerungen stiegen in Lùana auf. Ihr Vater hatte Krokusse geliebt, er hatte ihr immer welche ins Haar gesteckt. 

Tränen stiegen ihr in die Augen, doch schloss die Augen schnell. Das war jetzt nicht der richtige Zeitpunkt zu trauern. Sie öffnete die Augen und blickte die Krokusse an. 

In ihrem Kopf entwickelte sich eine Idee, die ihr die Tränen trocknen ließ. Sie würde heute Mittag auf die Lichtung reiten, die ihr Legolas gezeigt hatte, und die Krokusse dort anpflanzen. Als Erinnerung. Vielleicht würde er ja mitkommen. Sie nahm sich vor, ihn gleich beim Essen zu fragen.

Schnell machte sie sich auf den Weg in den Thronsaal, erst jetzt spürte sie, dass sie Hunger hatte. Thranduil war bestimmt auch schon da. Der Gedanke an ihn zauberte ihr ein leichtes Lächeln auf die Lippen und ihre Augen funkelten. 

Im Thronsaal angekommen fiel ihr Blick als erstes auf Thranduil, der wie immer elegant auf seinem Thron saß. Sein Gesicht blieb unbeweglich wie immer, doch die Elbin meinte einen liebevollen Schimmer in seinen Augen zu erkennen. 

Sie setzte sich an den Frühstückstisch und fing an zu essen, Legolas konnte sie nirgends entdecken. Hungrig aß sie etwas und als sie satt war, lehnte sie sich zufrieden zurück. 

Gerade wollte sie aufstehen und gehen, da kam Legolas in den Thronsaal. Lächelnd begrüßte er sie und ließ sich neben ihr auf die Bank fallen...



Wer würde nicht mal gerne so aufwachen? 

Schreibt mir gerne eure Meinungen und votet das Kapitel ^^

Spoiler: Nächstes Kapitel gibt's dann Drama hehe *~*

Ich hoffe euch gefällt die Geschichte bis jetzt, mir mach es auf jeden Fall echt Spaß sie zu schreiben :)

Lulu <3

Ein Herz aus EisWhere stories live. Discover now