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Als Lùana aus dem Becken stieg, war es schon früher Abend. Sie trocknete ihre Haare und suchte sich aus dem Kleiderschrank ein hübsches silbernes Kleid aus.


Sie flocht ihre Haare zu einer einfachen Hochsteckfrisur, dann ging sie in den Thronsaal zum Abendessen

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Sie flocht ihre Haare zu einer einfachen Hochsteckfrisur, dann ging sie in den Thronsaal zum Abendessen.

Sie flocht ihre Haare zu einer einfachen Hochsteckfrisur, dann ging sie in den Thronsaal zum Abendessen

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Während des gesamten Essens warf ihr Thranduil keinen einzigen Blick zu, sein ebenmäßiges Gesicht war hart und emotionslos. Er aß nichts, er blickte nur gedankenversunken auf sein Weinglas. 

Legolas setzte sich neben die Elbin und sie redeten eine Weile über das Training, das Essen und vieles mehr. Als sie fertig waren mit Essen, verabschiedete sich Legolas und Lùana ging hinaus in den Garten, der hinter dem Schloss lag. 

In der Mitte lag ein schöner See, umgeben von Sträuchern, Pflanzen und Bäumen. Der Mond schien voll am Himmel und spiegelte sich sanft im See. Sie setzte sich an das Ufer und lehnte sich an einen Baum.

Ihre Gedanken überschlugen sich. Warum war Thranduil so abweisend zu ihr? Sie hatte ihm doch nichts getan?

Seufzend sah sie auf den See, die sanften Wellen schwappten an das Ufer und ein Schwan schwamm, den Kopf unter dem Gefieder verborgen, in der Nähe des Ufers. Gedankenverloren sah sie auf den See, der Mond spiegelte sich klar darin und das Wasser hatte einen silbernen Glanz.


Leise Schritte lösten sie aus ihren Gedanken. Als sie sich umsah sah sie zu ihrem Erstaunen Thranduil, der auf sie zukam. Ihr Herz machte einen Hüpfer und sie sah in erstaunt an. Der Elb setzte sich stumm neben sie, er blickte auf den See und schwieg.

Lùanas Atem ging schnell, seine Anwesenheit machte sie ganz verrückt. Der Elbenkönig drehte langsam seinen Kopf zu ihr und sah sie an. Seine blauen Augen lösten in ihrem Bauch ein Kribbeln aus und ihr Herz schlug schneller. Seine Nähe und die Ausstrahlung die ihn umgab ließen sie schneller Atmen und ihr Herz rasen. 

Thranduil sprach mit einer Stimme, die so sanft war, dass sie gar nicht zu ihm passte. "Was macht ihr so alleine hier draußen?" 

Immer noch blickte er sie intensiv an und ihr lief ein Schauer über den Rücken. "I-ich...". Ihre Stimme versagte. "Ich brauchte ein bisschen frische Luft.", murmelte sie schließlich leise und als sie ihm nicht mehr in die Augen sehen konnte, wand sie ihren Blick verlegen in Richtung Boden. 

Ein Herz aus EisWhere stories live. Discover now