Phönixstein

809 23 0
                                    

1 Woche später

Kayla
Nach dem Gespräch ist nicht mehr viel passiert. Kai und meine Brüder haben sich zwar nicht vertragen, aber immerhin wollen sie sich nicht in jeder Sekunde umbringen. Zumindest ein Fortschritt, was mich sehr erleichtert.
Ich rannte die Treppe hinunter. Mein Bauch machte schon die ganze Zeit dieses eklige Geräusch von Hunger. Ich riss den Kühlschrank auf und das einzige, was ich zu sehen bekam, war eine halbe Zitrone, nen Jogurt und ein paar Getränke. Na toll.

„Hallo?"

„Hi meine Hübsche was ist?"

„Wo bist du?"

„Oh sorry ich hab dir garnicht gesagt wo ich hin bin, ja also ich bin bei Bonnie."

„Echt jetzt? Ich dachte du wärst einkaufen. Man Kai wir haben nichts mehr da."

„Ja ich weiß ich wollte auch danach kaufen fahren."

„Ne du lass mal ich mach das jetzt, sonst verhungere ich noch. Aber was machst du schon wieder bei Bonnie?"

„Ja das hab ich dir doch gesagt sie hat diesen wunderschön rot glitzerten Stein auch genannt Phönixstein und den brauche ich."

„Phönixstein also?"

„Ja du weißt aber nicht was das ist oder?"

„Nein." warum fragte er das?

„Ok und wie kommst du in die Stadt?"

„Ich habe ja keine andere Wahl als zu laufen oder?"

„Es tut mir leid ich würde dich sofort abholen, wenn das hier nicht so wichtig wäre."

„Nein ist schon gut."

„Ok dann bis später. Liebe dich."

„Ja ich dich auch." damit legte ich auf, zog mich an und ging aus dem Haus. Ich hatte eine normale enge schwarze Jeans an, darauf eine braune Lederjacke und weisse Converse.
Ich ging entlang der Hauptstraße, da unser Haus an einem Waldrand stand, ganz abgelegen von der Stadt. Ich fand's relativ gut, da wir unter uns wahren und nicht gestört wurden. Doch für solche Aktionen war die Lage nicht besonders geeignet.

Meine Gedanke kreisten ununterbrochen um den Stein. Wie Kai auf der anderen Leitung gehofft hat, dass ich nicht weiß was das für ein Stein ist.

Meine Neugierde war größer als der Hunger. Denn als ich in Mystic Falls ankam, steuerte ich geradewegs auf die Bibliothek zu.

Nach mehreren Stunden, bekam ich nichts weiteres als die heilige Wirkung der Kristalle zu lesen und keine Spur von einem Phönixstein. Deswegen musste ich wohl oder übel zu meinen Brüdern.

Nach weiteren 30 Minuten laufen, kam ich endlich vor dem riesigen Steinhaus an. Ich klopfte gegen die Tür und wartete. Nichts. Ich klopfte erneut. Da öffnete sich die Tür.
Ein Mann mit einem Bart stand dort vor mir.
Ich schaute ihn an.
„Wer sind sie? Was machen sie hier und wo sind Stefan und Damon?"fragte ich direkt, da ich keine Zeit für Smalltalk hatte.

„Ok ok erstmal eins nach dem anderen. Ich bin Alaric Saltzman, ein Freund von Damon und Stefan. Und ich bin hier weil die beiden irgendwo außerhalb etwas erledigen sind. Und du bist?"

Until the End. | Kai ParkerWhere stories live. Discover now