Rache ist süß

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Es war nun schon kurz nach Mitternacht als wir beschlossen zu bezahlen. Als wir gingen nahm er meine Hand und hakte diese bei ihm ein. Wo her bekommt er nur dieses Selbstvertrauen? Ich ließ dies strahlend zu und konnte nicht mehr aufhören zu lachen. Es war ein so schöner Tag wie schon lange nicht mehr. Doch ist er die richtige Entscheidung oder bin ich seine richtige Entscheidung? Ich möchte ihn nicht enttäuschen. Wir gingen aus dem Restaurant und er führte mich zu seinem Auto, wir setzten uns wieder nebeneinander auf die Rückbank. Wir schwiegen beide doch dies wahr kein unangenehmes Schweigen ganz im Gegenteil es war so angenehm. Ich fand trotzdem das ich auch noch etwas machen müsste. Er hat alles selber organisiert (den Abend lang) und ich hab nichts gemacht. Auf einmal kam mir einer meiner spontanen verrückten Ideen. Ich beugte mich vor zu unserem Fahrer und bat ihn dass er bitte bei uns in der Einfahrt zur Villa anhalten sollte.
Tom schaute mich komisch an und sagte nur:"Er kann dich auch bis zur Villa fahren, du musst nicht den Rest gehen."
:" Weiß ich mein Lieber, nur ich hab nicht vor zur Villa zugehen und dazu bin ich nicht allein weil du mich jetzt begleitest.", meinte ich entschlossen zu ihm und stieg aus. Er war sichtlich irritiert doch befolgte meine Anweisung und stieg auch aus. Ich ging zu einem kleinen fast nicht mehr erkennbaren Wanderweg und fing an diesem zufolgen. Tom folgte mir zögerlich:" Woh gehen wir hin?", fragte er doch ich drehte mich nur schnell um so dass er gegen mich lief und wir uns dicht an dicht befanden. Ich spürte seine Muskeln unter seinem dünnen Hemd und versuchte nicht in Panik auszubrechen.:" Lass dich Überraschen!", meinte ich diesmal zu ihm und ich spürte wie seine Muskeln sich wieder entspannten als ich mich von ihm abwand. Ich folgte dem Pfad weiter der sich langsam nach unten zog. Ich hatte immer mehr Probleme mit den High Heels klar zukommen, meine Füße schmerzten und ich versicherte mir wer diese Schuhe erfunden hat möchte mich quälen. Der Pfad mündete sich langsam und ich tratt hinaus ins Mondlicht. Ich wusste genau woh wir waren, es war die kleine Bucht die ich mal bei meinem Wandern gefunden hatte. Sie sah im Dunkeln noch schöner aus. Das Wasser schlug sanft an den Klippen und dem Steg auf dem ich zu ging. Ich hörte nun Tom wie er auch hinaus in die Bucht trat und diesen Wunderschönen Ort bewunderte. Es war gar nicht dunkel weil das Mondlicht die Bucht erhellte und das Wasser zum glitzern brachte.
:" Es ist wunderschön hier.", hauchte er und gesellte sich zu mir auf dem Steg.:" Ja, ich finde es scheint hier so frei.", flüsterte ich leise. Er kam als Bestätigung nur näher, sehr nah ich fühlte seine Wärme, seinen Geruch, seine Haut, seinen Atem, seine Berührung an meinem Rücken als er mich von hinten Umarmte. Diese Geste ließ alles in mir explodieren, ich lehnte mich leicht an ihn dran und er legte sein Gesicht auf meine Schulter. Sein Atem war so nah an meinem Ohr ich spürte jede so schöne Bewegung von ihm. Auch als er langsam seinem Kopf hob, behutsam meine Haare Zur seite Strich um mich zart am Hals zu küssen. Erst nur ein zarten sanften Kuss, dann einen zweiten festeren Kuss, dann einen dritten, einen vierten bis ich nicht mehr mit kam. Ich ließ es geschehen und schaute raus aufs Meer. Wie sanft dort die Wellen schaukelten und schließlich sanft brachen. Ich wusste nicht wie lange wir so verweilten, doch irgendwann drehte ich mich um und schaute ihn direkt ihn die Augen. Dann passierte es, es war genauso schon wie im Krankenhaus als er sich vorbeugte und mich alles noch genauer wahrnehmen ließ. Er bringt mich noch um den Verstand. Und dann tat ich es ich ließ all meine Bedenken fallen beugte mich vor und schmeckte nur noch ihn. Ich füllte seine sanften gleichmäßigen Lippen. Wie er mich packte und festhielt und ich ihn. Ich wollte ihn nie wieder loslassen nie nie wieder. Er drückte mich noch enger zu sich hin  und ich ließ es geschehen ich wollte es auch. Doch plötzlich trat ich mit meinem Fuß ins lehre, ich hatte nicht bemerkt wie wir uns bewegt hatten und ich verlor das Gleichgewicht ich versuchte mich an Tom festzuhalten doch er war genauso überrascht wie ich und wir stürzten beide ins Meer. Wasser fühlte meinen Mund und ich versuchte es nicht zu schlucken. Ich sah Toms Umrisse und konnte nur sagen das irgendwo über mir ist. Ich versuchte nicht seine Beine abzubekommen und tauchte unter ihn drunter her. Das Salzwasser stach in meinen Augen und ich wollte sie zugern schließen. Doch da durchbrach ich schon das Wasser und schnappte nach Luft. Das Wasser war tiefer als es aussah und ich berührte nicht annähernd den Grund.
:" Da bist du!", keuchte Tom und schwamm zu mir rüber. Ich betrachtete seine nassen Haare die nun schlaff nach unten hingen. Als er bei mir ankam konnte ich nicht aufhören zu grinsen.:" Warum grinst du?", fragte er und umschlung dabei meinen Körper, er war definitiv stärker als ich und hielt uns beide über Wasser.
:" Ich hatte heute eigentlich nicht vor um Mitternacht mit einem Promi schwimmen zu gehen.", stellte ich klar und er musste nun auch grinsen.
:" Vor allem war der Moment so schlecht gewählt, ich hatte dafür jetzt echt keine Zeit."
:" Ach das Wasser ist doch angenehm nur etwas nass!"
:" Zu nass für mein Geschmack!", lachte er.
:" Dann lass uns mal wieder ans Land gehen bevor noch ein Hai kommt und uns frisst.", meinte ich und tauchte unter seinen Armen hindurch zum Steg.
Er folgte mir und packte mich als er mich eingeholt hatte.
:" Könntest du bitte nicht auf einmal verschwinden, ich seh dich nicht im Dunkeln.", sagte er und versuchte mich streng anzugucken was nicht klappte.
:" Jaja Papa, ich bleib immer in deiner Nähe.", scherzte ich:" Was soll passieren soll ich aufeinmal untergehen oder wie?"
Um ihn zu provozieren packte ich seine Schulter und versuchte ich ihn unter zutauchen, doch er bewegte sich kein Stück. Dafür packte er aber mich und drückte mich unter Wasser. Seine starken Arme hielten mich dort paar Minuten bevor er mich wieder nach oben ließ.
:" Du Arsch.", meckerte ich ihn an, doch konnte mir das Grinsen nicht unterdrücken.
:" Das war deine Idee!", lachte er mich aus und zog sich den Steg hoch und hob mich dann auch aus den Wasser.
:" Du wiegst ja nichts.", stellte er klar und schaute sich meinen schmalen Körper an.
:" Glaub mir wen ich nicht so gute Gene hätte wäre ich jetzt fett, so viel wie ich esse.", lachte ich und schmiss meine High Heels zur Seite. Er tat es mir nach und fing an seine Schuhe auszuziehen. Dabei betrachtete ich seinen wunderschönen Oberkörper, den man durch das nun nasse Hemd durchsah.
Er bemerkte wohl meinen Blick und richtete sich auf.
:" Gefällt dir was du siehst?", fragte er und ich schaute beschämt weg.
:" Darum geht es nicht, ich betrachte einen Menschen nur von innen also seinen Charakter.", stammelte ich. Er grinste mich nur an und kam auf mich zu, er packte mich und blickte mich mit ernster Miene an und sagte:" Ach ja ist das so?" Aufeinmal verstärkte sich sein Druck an meinem Armen und er schmiss mich vom Steg.
:" Wo für war das den?", lachte ich und bespritzte ihn mit Wasser.:" Wer hat denn ebend uns ins Wasser kippen lassen.", rief er und bot mir seine Hand hin, ich packte diese doch riss diese nur zurück so dass er auch kopfüber ins Wasser viel.
:" Rache ist süß!"

Warum so kompliziert ×Tom Holland fanfiction Where stories live. Discover now