Er ist Berühmt fertig!

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Für dieses Kapitel spreche ich eine Trigger Warnung aus weil es leicht um Depressionen geht. Darum kann man das Kapitel auch einfach überspringen und in Kapitel 11 einfach weiter lesen ohne etwas richtig wichtiges zu verpassen. Dieses Kapitel soll nur nochmal Ellis Gedanken und Gefühle beschreiben.
Und noch mal ein großes danke an jeden der das liest, im Moment habe ich einfach große Selbstzweife und bin nicht richtig zufrieden mit der bisherigen Schreibweise von mir.
Naja, jetzt lass ich euch mal lesen:)

Was sollte das werden, was bitteschön? Es war schon lange nach Mitternacht, doch der Schlaf wollte nicht kommen. Ich lag hellwach in dem Krankenhausbett und schaute raus. Es war dunkel und nur die Straßen Laternen gaben spärlich Licht auf die Straßen. Es war still, zu still. Kein Krankenwagen verließ diese Nacht das Gelände. Nur ab und zu kammen Krankenhaus Personal die Straße runter oder rauf.
Ich seufzte laut:" Was soll das nur werden?", fragte ich mich und starrte nun die Decke an. Ganz ehrlich ich wusste es nicht. Einerseits würde ich es sofort geschehen lassen, doch ich bin bestimmt nur eine von vielen. Nur ein kleines Puzzleteil in seinem Leben.
Er ist Berühmt hat schon so viel erreicht und ich hab noch nicht mal einen Job. Noch nicht mal einen Plan. Also eigentlich schon aber niemand hielt ihn für relevant. Jeder möchte nur das ich einen gut bezahlten Job bekomme, dann mir eine Wohnung oder Haus kaufe. Einen guten Mann als nächstes bekomme der auch einen gut bezahlten Job hatte, dann mir eine Familie aufbaue und darauf warten darf zu sterben.
Und genau so etwas möchte ich nicht, es macht mir sogar Angst, große Angst. Ich wollte leben, alles machen was sich lohnt und erst wenn ich soweit bin mich zur Ruhe setzen und all das denken was ich gemacht habe. Ich möchte nichts bereuen später, warum ich es nichts getan hatte, weil es dann schon zu spät ist.
Und all diese Regeln der Gesellschaft wiederten mich an. Wer hat festgelegt das ich einen Mann brauche und keine Frau an meiner Seite?
Doch es zählt meiner Meinung nach nicht das Geschlecht sondern was sich dahinter befindet. Ich beurteile einen Menschen meistens daran, nicht wie er Gleichrangige behandelte, sondern wie er oder sie mit Schwächerin umgeht. Ich weiß Sirius Black aus Harry Potter, doch ich mag seine Art Mensch zusehen.
Doch bei genau so welchen Leuten wie Tom weiß ich nicht wie ich sie einzuschätzen zuhabe. Klar er musste nett sein sonst spricht es sich gutmöglich herum und vermasselte seine Karriere.
Es war zum Verzweifeln. Ich wollte schreien dagegen ankämpfen nur wogegen der einzigste Gegner war ich selber. Ich setzte mich auf Rang nach Luft, als würde jemand mir das Atmen verbieten. Ich umschlung meine Beine und weinte drauf los. Ich wollte nicht, ich bin nicht schwach ich darf das nicht. Doch es ging nicht, ich spürte nur die eiskalte Angst.
Aus Reflex heraus das es aufhört schlug ich mir ins Gesicht. Dies war ein Fehler ich traf meine Wunde dort und riss sie auf. Ich schrie auf und vor Wut dafür fing ich weiter an die Wunde auf zureißen. Ich spürte das warme Blut und war froh über die Schmerzen. Sie ließen den Druck raus und machten mich lebendig.
Ich wollte doch nur leben, nur leben nicht mehr. Ich drückte mich zitternd an die Wand. Wann ich auf den Boden gefallen bin weiß ich nicht, es kümmerte mich auch nicht. Die Wand war kühlend entgegensatz zu meiner brennenden Haut. Der Schweiß lief mir über die Stirn. Ich wollte das es aufhörte. Hör auf, schrie ich mich in Gedanken an.
Doch dies brachte nur das der Schweiß kalt wurde zu kalt. Ich zitterte noch heftiger ich hörte meine Zähne klappern.
Plötzlich ging das Licht an ich wich perplext weg und wollte nicht gesehen werden. Last mich dort liegen. Last mich einfach in Ruhe sterben. Ich sah unzählige Schatten die etwas von mir wollten, es waren zu viele. Ich schämte mich sofort dafür und flüsterte:" Es tut mir leid!" Ich fühlte mich schuldig, doch ich hatte doch nichts verbotenes getan.
Ich spürte kalte Hände an meiner Haut. Ich wollte dies nicht und schlug diese so gut wie möglich weg. Etwas rammte in meinen Arm und es war ganz klar wieder eine Spritze. Ich brüllte noch los bevor ich zusammen sagte und endlich einschlief.
Das letzte was ich dachte war nur eins, ich möchte leben! Aber richtig, nicht vorgespielt. Richtig leben!
Egal was ich dafür tun muss!

Warum so kompliziert ×Tom Holland fanfiction Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz