-Kapitel 3-

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Howdyyy Leute. Es tut mir echt wahnsinnig leid, dass ich jetzt erst weiter schreibe. Ich war ziemlich im Stress:/ Hoffe es gefällt euch:D

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24.06.2018, 13:23 Uhr

Der Tag kam, wie er natürlich kommen musste. 

Ich hatte Hoffnungen gehabt. Hoffnung gehabt, dass sie uns in Ruhe lassen würde. Hoffnung, dass dieser Alptraum bald ein Ende hat.

Aber es gab kein Entkommen. Ich wusste, was passieren würde. Ich hatte sie alle beobachtet. Ich wusste es, als die Wachmänner  einen Anruf annahmen. Ich wusste es in dem Moment, bei denen der etwas rundlichere den anderen anblickte und zu uns nickte. Mein Puls beschleunigte sich in wenigen Sekunden und ich musste schlucken um nicht sofort los zu heulen. Ich hatte mit ihnen gesprochen, gehofft auf nutzbare Informationen. Ich wusste nicht was mich erwartet aber ich wollte es so.Es schien mir der einzige Weg. Ich strich meinem kleinen Bruder über die Haare. Zog das wahrscheinlich letzte Mal seinen Duft ein und drehte mich ruckartig zu meinen Eltern um. Der rundlichere Mann begann sich ebenfalls zu bewegen. Jeder Schritt den er auf uns zu machte, würde unser Ende bedeuten. Die Schritte würde uns als Familie zerreisen. Das Ende meiner doch immer so fröhlichen Mutter sein. Mein Hals war trocken vor Aufregung. Jeder meiner Muskeln spannte sich an. Ich wusste der Wachmann war nicht mehr weit entfernt. " Hört mir zu. Ich habe einen Plan. Es ist das richtige." Mein Vater suchte mein Blick. Er sah verwirrt aus und doch hörte er mir zu. Meine Mutter lachte hysterisch auf und ich spürte wie nervös ich wurde. Ich wusste jeden Augenblick würde der eine Wachmann kommen. Ich hatte es oft gesehen, er bat die Frau mit sich zu kommen. Er fasste sie nie an, er berührte sie nicht. Er führte sie zu der Tür. 

Als mein Vater seinen Blick von mir abwendeten und zu dem Wachmann sah wurde es ihm klar. Ich sah sein Gesicht, das von Trauer gezeichnet war zu Wut umspringen. Meine Mutter verstand es nicht, oder wollte es nicht verstehen. Die Augen meines Vater füllten sich mit Tränen. Mein doch immer stark wirkender Vater sah so gebrechlich aus. Ich wendete meinen Blick ab und schaute zu meiner Mutter. Meine Mutter nahm mein Gesicht in die Hände:" Du machts nichts!!" Ihre Stimme zitterte und Tränen rannen über ihr ganzes Gesicht.In ein paar Sekundne würde das Klackern der Lackschuhe vor uns verstummen. Ich robbte nach vorne und umarmte meine bebenden Eltern und flüsterte: " Ich tue es für euch. Ich werde euch hier rausbekommen." Ich nahm die Hände meiner Mutter von meinem Gesicht, als ich hörte wie die schweren Schritte bei uns stoppten. Ich spürte wie der Mann das Gewicht von einem Fuß auf den anderen verlagerte. Ich schaute meinen Eltern, das letzte mal ins Gesicht. Die Schultern meiner Mutter bebten. " Ich muss es tun." Ihr Gesicht war schmerzverzerrt und rot. Sie klammerte sich um meine Handgelenke. Ich versuchte ihre Hände von meinen Hangelenken zu lösen. Ich drehte mich um.  Die wachsamen grauen Augen schauten uns an. Der Wachmann trug Lackschuhe, einen schwarzen Anzug und ein Sturmgewehr sowie eine Schutzmaske. Seine buschigen Augen fuhren zusammen als er unsere Blicke sah. Ich beugte mich schnell nach vorne zu Ben und zischelte leise: "Ich hab dich lieb." Die raue, ruhige Stimme sagte: " Frau Richardson bitte begleiten sie mich. Wir wollen ihnen kein Leid an tun, aber sie müssen mir gehorchen, dann passiert auch nicht." Diese Stimme wusste nicht, wie wüten ich war. Niemand fasst meine Mutter an. Sein Blick versuchte nicht auf uns Kinder runterzugehen. Ich drehte mich um und sah wie mein Vater meine Mutter in den Arm nahm. Ich schluckte. Mein Ohr fiepte und ich blendete alles aus. Ich werde hier raus kommen. Ein komisches Gefühl, wenn man begreift wie wiet an zu tun ist um sich und andere zu schützen. Ich musste den größten Mut zusammen nehmen um die Worte herauszupressen. Meine Stimme zitterte und ich stand mit wackligen Beinen auf. Ich sah in diese Augen und sagte mit gebrochener Stimme: " Ich werde gehen." Ich wusste wie ruhig es war. Man hätte eine Stecknadeln fallen hören können. Alle Blicke auch die der anderen war auch mich gerichtet. Die blauen Augen sahen mich verwundert an und wechselten wieder zu dem gleichen, neutralen Blick. "Gut dann eben sie." Mein Vater sprang auf und versuchte den Wachmann eine runter zu hauen. Meine Mutter zitterte und versuchte mich nach unten zu ziehen, aber es gab keinen Ausweg. Ich hatte mich afür entschiedene. Der andere Wachmann sprintete auf mich zu, ich wusste, wenn ich jetzt nicht eingriff würden sie meinen Vater weh tun. Ich sprang nach vorne und warf meinen Vater um. Er versuchte sich aufzurappeln und mich vorsichtig hinzusetzen, aber da hatte sich schon eine knochige Hand um meinen Oberarm geschlossen und zerrte mich nach oben.  Agrressiv drückten die Finger des einen Wachmannes in meinen Oberarm und bevor ich mich versah spürte ich etwas kaltes an meiner Schläfe. Ein paar der Leute stöhnten auf. Mein Vater sah mich an. " Nein bitte lasst sie in Ruhe." Ich begriff jetzt erst das das kühle Metall eine Waffe war. Wahrscheinlich das Gewehr. Doch trotz der Angst die mich überkam. Trotz meiner stark zitternde Beine versuchte ich stark zu bleiben. Ich schloss meine Augen und öffnete sie und sprach zu dem Wachmann:" Nehmen sie mich. Lassen sie sie in Ruhe." Der andere dünnere Wachmann zielte nocch immer auf meinen Vater und lies das Gewehr sinken. " Dein Wunsch ist mir Befehl." sagte er mit einschleimender Stimme. Ich war so kurz davor ihm ins Gesicht zu spucken. Ich spürte wie der andere Wachmann die Waffe von meinem Kopf herunter nahm und sie dagegen gerade zu gelangweilt in mein Rücken rammte. Er flüsterte mir ins Ohr: "Gut dann gehe jetzt los." Ich sah das letzte mal in das Gesicht meiner Familie. Der kleine Ben weinte und umklamerte den starren Hals meiner Mutter. Das hier war vorbei. Ich erinnerte mich wie unbedeutend die kleinen Zickerein und Streiterein mit meinen Eltern doch waren, wie viel sie mir doch bedeuteten.Ich seufzte auf und ging Schritt für Schritt auf die blaue Tür zu. Was dahinter kam wusste ich nicht. Nicht genau auf jeden Fall. Ich wusste nur, dass da hinter mein schlimmster Alptraum ist. Nur hier befand sich mein Leben und dafür lohnt es sich zu kämpfen. Vielleicht sogar zu sterben.

Die Tür kam immer näher. In meinem Kopf war nichts. Es schien als ob jemand den Ausknopf für meine Gedanken betätigt hatte. Nur die Angts die gewann. Auf was habe ich mich hier eingelassen. Mein Atem beschleunigte. Der dünne Wiederling gab einen Code auf einem Touchpad ein und die Tür öfffnete sich mit einem Zischen. Da hinter lag ein Gang. Keine Fenster, das einzige Licht kam von ein paar Glühbirnen. Der dickere schob mich nach vorne. Ich drehte mich um und bekam bevor die Tür zufiel das Gesicht meiner Eltern mit. So wie sie aussahen, will ich sie nie weider sehen. Angst, Wut, Verzweidlung und vielleicht osgar etwas wie Hoffnung. Ich schluckte und drehte mich um. Der dickere schaute mich an und dann änderte sich der Blick. Seine stimme lies mich zittern." Du bist mutig, Mädchen. Tu einfach was er sagt,okay? Dann wird er dir nicht weh tun:" Ich wusste, wenn er keine Maske aufgehabt hätte, dass er mich freundlich anlächeln würde. Ich wusste nicht was ich sagen soll und nickte nur steif. Der dickere drehte sich zu dem kleinen um. "Geh schon. Ich bringe sie hin." Ich versuchte die Tränen zu unterdrücken, aber es gelang mir nicht. Ich spürte wie nass mein Gesicht war. Die Tränen flossen nur draufhin. Der dickere drehte sich wieder zu mir um. "Weine nicht. Es wird gut, okay? Und jetzt komm mit!"Ich spürte, dass sich seine Stimme veränderte. Ich schluckte und folgte ihm mit tapsenden Schritten. Ich ging still hinter ihm her. Keinne Fluchtmöglichkeiten. Warum auch? Das waren keine Feiglinge oder Amateure, dass war alles jahrelang geplant. Nur der dunkle Gang mit den nackten Wänden. Keine Türen. Abgesehen vor einer massiven Tür, bei der wir stehen blieben. Keine Ahnung wo der andere hin verrschwunden warr. Ich schluckte und versuchte  nicht an das Grauen zu decken, was mich erwartete. Der Mann sah meinen Blick und sagte: "Hey, Mädel. Er ist noch nicht hier. Das ist nur ein Badezimmer. " Während er den Satz beendet, öffnete seine Hand die Tür und schob mich nach vorne. Bevor er die Tür zu warf, meint er zu mir: "Keine Sorgen. Hier wird keiner dich sehen. Gehe duschen, wenn du fertig bist klopfe einfach an der Tür." Die Tür fiel zu und ich stürzte auf den Boden. Meine Schultern bebten. Was machte ich nur hier? Wie hätte ich denken können, dassich Hilfe holen könnte? Der Fließboden war kalt. Ich weinte genau zwei Minuten. Länger wollte ich es nicht. Ich gab meinem Gehirn: Nein Stopp hör auf so zu denken. Ich stand auf und hielt mich an dem Mamorwaschbecken fest. Ich versuchte das Zittern zu unterdrücken und tief ein und aus zu atmen. Es bringt mir nichts hier auszurasten. Ich musste einen kühlen Kopf behalten. Ich suchte den fensterlosen Raum ab. Das Bad war nicht sehr groß. Der Boden aus schwarzen Fließen, auf dem Waschbecken standen zwei teure Handseifen. Die Dusche war schön, eine von diesen Sonnenduschen. Vor der Dusche lag ein Fußhandtuch und zwei Handtücher, ein Bademantel fanden Platz an der Heizung. Ich schluckte meinen Stolz herunter und versuchte die Angst zu vergessen, als ich sah das ein Hauchdünnes Spitzen Nachthemd auf der Heizung lag. Ich atmete tief ein und zog meine klamotten aus und legte sie zusammen. Ich machte die Augen zu und als ich die Dusche antstellte musst ich glücklich aufseufzen. Das warme Wasswer was an meinem Körper hinunter lief entspannte mich etwas. Es fühlte sich wie zu Hause an. Jeden Augenblick würde Ben gegen die Tür klopfen und sich aufregen,warum ich so lange brauche. Meine Muskeln entspannten sich und ich zog den heißen Wasserdampf ein. Es war schön den Dreck, den Schweiß abwaschen zu können. Es schien als ob meine Angst ebenfalls in den Abfluss weglief. Auf der kleinen Anrichte in der Dusche standen zwei Shampoo Flaschen  und ein Duschgel. Ich schäumte mich ein und als der Duft von frischer Minze und Zitrone den Raum erfüllte verusuchte ich mich nur auf das Wasser zu konzentrieren. Ich vergaß für einen Moment die Angst, die mich wieder einholen würde, wenn ich aus der Dusche steigen würde. Bereit diesem wiederwärtign Mann zu begegnen.  Als ich das Gefühl hatte, mein Haut verbrannte stieg ich aus der Dusche und hüllte mich in das super weiche Handtuch ein. Der Spiegel stand vor mir und ich erschrak. Ich wusste nicht wie sehr ich mich verändert hatte, aber die Dusche hatt mein Aussehen etwas verbessert. Der Schmutz und die fettigen Haare waren weg, aber die dunklen Augenringe waren noch immer da genauso wie meine spröden Lippen. Ich erschrak noch mehr als ich das Handtuch weg legte. Ich war schon immer nicht super dünn, aber auch nicht mollig gewesen. Ein Normalgewicht, vielleicht eine etwas breitere Hüfte, aber sonst völlig normal. Doch der Körper der vor mir stand war verändert. Meine Augen huschten über meinen Oberkörper und weiter nach unten. Ich war dünner geworden. Die Haut vorallem über meiner Hüfte und Gelenken spannte sehr. Meine blauen Adern konnte ich fast überall sehen. Die Tränen die wieder auftauchten sollen,waren weg. Ich konnte nicht mehr weinen. Die Wut war stärker. Die Wut die mich hoffen lies. Die Wut, als ich daran dachte, wie viele Frauen ebenfalls vor diesem Spiegel standen, bereit oder nicht, dass zu tun was mich erwartete. Ich gab mir genau 5 Minuten mich abzuregen. Ich streifte mir das blaue Negligé über und band mir den Bademantel um. Meine alten Anziehsachen lies ich dort. Meine Hand berührte das kalte Metall der Türklinke und drückte nach unten. Die Tür schwang auf und der Wachmann stand vor mir. " Bist du bereit?" Ich wusste es nicht. Welcher Mensch war dafür bereit. Kein Mench und trotzdem machte ich einen Schritt nach vorne.

Promises are forever, arent they?On viuen les histories. Descobreix ara