Kapitel 31

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Dylan's POV

Es ist anstrengend. Sehr anstrengend, dafür zu sorgen, dass Belana nicht in ihrem Kleid betrunken ins Meer springt.

,,Oh Dylan komm schon!", heult sie erneut auf und legt ihre Hände auf meine Brust um mich von ihr zu schieben.

,,Nein, Belana. Du hast keine Schwimmsachen und ich bezweifele, dass Sira es toll fände wenn du mit ihrem Kleid schwimmen gehst", sage ich seufzend und ihr Mund öffnet sich leicht.

,,Stimmt", gibt sie sich geschlagen und dreht ihren Rücken plötzlich zu mir.

,,Dann lass es mich ausziehen", sagt sie schnell und ich stöhne auf.

,,Nein, du wirst jetzt auch nicht in Unterwäsche um fast 1 Uhr Nachts im Meer schwimmen wenn's stockdunkel ist", sage ich und ihre Schultern sacken zusammen.

,,Du bist ja schlimmer als mein Vater", sagt sie dann und dreht sich zu mir um mich mit einer in die Höhe gezogenen Augenbraue anzustarren.

Ich zucke mit den Schultern, greife erneut zu ihrer Taille und fange an weiter zu laufen.

,,Dylan", heult sie schon wieder auf und ich schließe stöhnend meine Augen und presse meinen Kiefer zusammen.

,,Was ist jetzt schon wieder?", frage ich sie und sie schaut mich mit einer Schnute an.

,,Meine Füße tun weh", sagt sie und schaut auf ihre Füße runter.

,,Dann zieh deine Schuhe aus und gib sie mir", sage ich seufzend, was sie augenblicklich tut.

Also laufe ich mit einem Arm um sie geschlungen und in der anderen Hand mit High Heels die letzten Paar Hundert Meter den Strand entlang.

Als wir endlich in der Lobby sind fängt Belana wieder an zu plappern, was ich ignoriere.
Nach ein Paar weiteren Schritten sind wir endlich im Aufzug sodass ich mich stöhnend an die Wand lehne und spüre wie sie sich in mein Hemd krallt und ihren Kopf auf meine Brust legt.

Ich spüre wie mir warm wird als ich ihren Atem in meiner Halsbeuge spüre.

Dann als wir endlich auf der Etage angekommen sind, richte ich mich auf, was sie dann zwangsläufig auch tun muss, sodass wir aus dem Aufzug aussteigen und zum Zimmer laufen, wo ich die Tür aufschließe und eintrete.

Ich lege ihre Heels im Zimmer ab und setze Belana aufs Bett.

Ich gehe zum Spiegel und setze an, die Krawatte auszuziehen, während ich mich daran erinnere, wie bis vor einigen Stunden ihre Hände da lagen um sie mir zu binden.

Ich räuspere mich um den Gedanken loszuwerden und ziehe die Krawatte aus und öffne die oberen Knöpfe meines Hemdes und atme erleichtert aus.

Als ich mich zum Bett drehe, sehe ich Belana wie sie mich mit großen Augen betrachtet als würde sie etwas faszinierend Neues beobachten.

,,Komm wir gehen uns jetzt die Zähne putzen und du musst dich noch abschminken", sage ich schließlich seufzend und sie erhebt sich mit wackeligen Beinen vom Bett und läuft zu mir ins Bad.

Sie schaut mich einfach nur an und ich merke, dass das so nichts wird also nehme ich kurzerhand ihre Zahnbürste, packe Zahnpasta drauf und schaue sie an.

,,Mund auf", sage ich genervt und sie fängt an zu grinsen.

,,Sie sind ja ein richtiger Charmeur, Mr. Lopez", sagt sie dann und man müsse meinen ich hätte mich an die Belana gewöhnt, aber nein. Ich bin immer wieder aufs neue wie vom Blitz getroffen wenn sie solche Aussagen trifft.

Schließlich öffnet sie ihren Mund und ich stecke die Zahnbürste rein um ihr die Zähne zu putzen und kurz darauf auch ihre Zunge, wobei ich das Gefühl habe, dass ich vielleicht etwas zu weit hinten an ihrer Zunge geputzt habe sodass sie anfängt zu würgen.

D For Dickhead DylanWhere stories live. Discover now