Kapitel 30

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Unbehaglich stehe ich neben Dylan im Aufzug als das hohe Geräusch ertönt, das und Bescheid gibt, dass wir jetzt in der Lobby sind.

Ich starre noch ein letztes Mal in den Spiegel im Aufzug um unsere Augenbrauen zu betrachten und dann rauszutreten.

Wir laufen zum Essenssaal als wir die ganze Familie bereits sitzend an einem großen Tisch erkennen.

Ich befürchte Micky hat ihnen schon von unserem Unfall erzählt, denn ich kann von weitem schon die amüsierten Blicke erkennen.

,,Die Lücke steht euch", kommt es direkt als Begrüßung von Verena, wobei wir beide nicht ganz in der Stimmung sind, ich mir aber im Gegensatz zu Dylan noch ein Lächeln erzwingen kann.

Ich kann an nichts anderes als an Dylan und daran was er sagen wollt denken.
Er könnte sagen, dass er mich attraktiv findet und wiederum, das näher liegende, dass er nichts von mir hält.

Frustriert kaue ich auf dem Toast, das Micky schon auf meinen Teller getan hat, rum.

Ich hebe unauffällig meinen Blick um zu Dylan zu schauen, der einen merkwürdig abwesend Ausdruck auf seinem Gesicht trägt.

Schnell schaue ich weg, als ich bemerke wie er sich langsam in meine Richtung dreht.

Das Frühstück vergeht relativ schnell und mich trifft die Erkenntnis, dass wir gleich auf die Hochzeit müssen.

,,Wir treffen uns in 2 Stunden hier unten", sagt Micky, als Dylan und ich uns auf den Weg zum Aufzug machen.

,,Okay", sage ich und Micky nickt woraufhin wir wieder im Aufzug stehen.

Die Stimmung ist angespannt also schaue ich auf meine Füße und mir fällt auf, dass ich meine Schuhe mal wieder dringend reinigen sollte.

Kurz darauf sind wir schon wieder angekommen auf unserer Etage also laufen wir zum Zimmer woraufhin Dylan die Tür aufschließt und mir andeuten reinzugehen, was ich auch mache.

Ich laufe schnell zu meinem Koffer, wo ich mir mein Kleid rausnehme und schnell ins Badezimmer eile um mich umzuziehen und mit dem bisschen Make-up, dass mir Sira und Ava mitgegeben haben mich zu schminken.

Das Schminken geht relativ schnell, vorallem auch deswegen, weil ich sowieso nicht viel auf Lager habe und somit auch nicht viel schief gehen kann.
Meine Haare kämme ich schnell und beschließe sie so zu belassen, da ich sowieso nichts parat habe.

Dann greife ich zu dem roten Kleid und halte es vor mich hin um es erneut genauer zu betrachten.
Ava und Sira waren hin und weg, aber ich bin mir irgendwie immer noch nicht so sicher.

Da ich jetzt sowieso keine andere Wahl mehr habe, streife ich es mir mit einem Schulterzucken rüber.

Ich betrachte mich im Spiegel und streiche das Kleid glatt als ich merke, dass ich den Reißverschluss noch zuziehen muss und so anfange mich irgendwie zu verrenken um an diesen ranzukommen, was mir aber trotzdem nicht gelingt.

Seufzend starre ich in den Spiegel.

Seufzend starre ich in den Spiegel

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D For Dickhead DylanWhere stories live. Discover now