D For Dickhead Dylan

Kapitel 4

Bild von Hiram hinzugefügt.
(A/N: kommt schon Mädels jetzt müssten wir spätestens alle Bella verstehen)

Mein Herz schlägt wie das eines Kaninchens, dass von einem Gepard gejagt wird, nur dass ich mich dem Gepard geben muss, denn andererseits würden mich viel schlimmere Sachen erwarten.

Während Dylan einparkt entknote ich meine Finger, die während der Fahrt mir zur Unterhaltung gedient haben, da Dylan so ruhig war.
,,Ava ging es nicht so gut, kann ich vorher noch zu ihr?", frage ich ihn.
,,Du hast 10 Minuten", antwortet er und ich seufze auf.
,,Okay"

Als er den Schlüssel raus nimmt öffne ich schnell die Autotür um der Qual zu entfliehen und laufe zur Tür, dicht gefolgt von Dylan.

Dort klopfe ich an die Tür und lehne mich an den Türrahmen.
Wenige Sekunden später öffnet Micky die Tür.
,,Bella!", ruft sie meinen Namen, gibt mir einen Kuss auf die Stirn und kurz darauf fällt ihr Blick auf Dylan.
,,Dylan? Bella und Dylan?", fragt sie jetzt verwirrt.

,,Er war so nett mich mitzunehmen", murmele ich leise und gebe diesem einen kurzen Seitenblick, woraufhin er nickt.

,,Okay, Ava schläft gerade, ihr geht's wirklich nicht gut. Du kannst gerne in ihrem Zimmer oder hier warten bis sie wach wird", sagt sie und lächelt mir zu.

,,Okay ich warte dann bei ihr im Zimmer"  lüge ich, da ich weiß, dass Dylan mich dazu zwingen wird mich mit ihm zu reden.

,,Möchtet ihr etwas essen?", fragt mich Micky, was dazu führt, dass ich Dylan anschaue der kaum merklich seinen Kopf schüttelt.

,,Danke, Micky aber jetzt nicht, vielleicht später", sage ich und drücke ihr einen Kuss auf die Wange und steige die Treppen hoch.

,,Ich auch vielleicht später", sagt Dylan jetzt und folgt mir hoch.

,,Na wie ihr wollt", ertönt ihr Seufzen von unten.

Oben im Flur angekommen, deutet mir Dylan leise an ihm in sein Zimmer zu folgen, was ich ich auch tue.

Überrascht über die Ordnung hebe ich meine Augenbrauen, das letzte Mal als ich in dem Zimmer war, war wahrscheinlich mit 7 also schon 9 Jahre her.

Er setzt sich auf sein Bett und ich setze mich auf den Boden.

,,Fang an", sage ich als ich es mir gemütlich gemacht habe.

,,Warum setzt du dich nicht aufs Bett?", fragt er mich jetzt.
,,Der Boden ist auch gemütlich", sage ich schlicht und verzichte darauf neben ihm Platz zu nehmen.

,,Wie du meinst. Also vorerst steht fest, dass diese Beziehung mindestens ein halbes Jahr halten muss-"
,,Ein halbes Jahr?", unterbreche ich ihn schockiert.

,,Sonst nimmt sie keiner Ernst. Jedenfalls unterbrich mich nicht nochmal. Wir müssen so verliebt wie möglich wirken, also würde ich dich bitten wenigstens in der Öffentlichkeit, deine Einschüchterung mir gegenüber nicht so sehr zur Schau zur stellen"
Geschockt schaue ich ihn an und will gerade widersprechen als er weiter redet.
,,Diese Beziehung ist nunmal FAKE, das heißt, dass wir Sachen sagen und machen müssen, die wir eigentlich nicht machen würden", stellt er klar und es baut sich Angst in meiner Brust auf.

,,Was für Sachen denn?", frage ich ängstlich.

,,Küssen, rummachen, Händchen halten, betatschen", erklärt er und meine Augen weiten sich.

,,Wer zur Hölle betatscht sich in der Öffentlichkeit? Außerdem will ich meinen ersten Kuss nicht mit dir!",  heule ich auf.

,,Deinen ersten Kuss?", fragt er geschockt.
,,Das wird ja noch schwieriger als ich dachte"