Kapitel 9

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Friendly Reminder how hot Dylan is.

,,Vergiss heute Abend nicht", sage ich zu Dylan und da ich sogar in der Laune bin einen Witz zu reißen, tue ich das.
,,Und zieh dir etwas interessanteres an", sage ich und grinse ihn an, was ihm ebenfalls ein winziges Grinsen entlockt, während er in meine Straße einbiegt.

,,Heute konntest du mit Hiram reden", sagt er und ich nicke.

,,Ich habe bei Lorraine ein gutes Wort für dich eingelegt", sage ich und zucke mit den Schultern, weshalb er mich anguckt.

,,Was genau?", fragt er und mustert mich mit seinen intensiven grünen Augen.

,,Ich hab gesagt, dass ich weiß dass du kein Unschuldslamm bist und dass mir deine Vergangenheit mit den ganz vielen Mädchen durchaus bewußt ist und-"

,,Könntest du jetzt bitte zum guten Punkt kommen?", fragt Dylan leicht genervt.

Ich verdrehe die Augen.
,,Ich hab gesagt, dass du D wie Depp Dylan bist", sage ich und Dylans Kopf dreht sich augenblicklich zu mir und ich schaue ihn Ernst an.

,,Belana Cole-", aber bis er zuende gesprochen hat, fange ich schon an laut los zu lachen.

Es legt sich wieder ein kleines Grinsen auf seine Lippen.
,,Unterbrich mich nicht", äffe ich seine tiefe Stimme nach, was ihn schließlich auch dazu bringt zu lachen und verdammt sein Lachen klingt attraktiv.

,,Könntest du jetzt bitte wieder zur Sache kommen?", fragt er mich nachdem ich endlich aufgehört habe zu lachen.
Also ich fand meine Witze bis jetzt verdammt gut.

Nachdem ich mich also kurz geräuspert habe rede ich weiter.
,,Ich habe gesagt, dass ich dir vertraue und dass, weil wir uns wirklich mögen, ich unter der Bedingung der Treue mit dir zusammen sein kann", erkläre ich und Dylan nickt.

,,Gut gemacht", sagt er und schaut aus dem Fenster.

,,Dann bis heute Abend", sage ich und steige aus dem Auto aus.

Kurz nach dem Eintreten, höre ich wie der Motor seines Wagens startet und er los fährt.

_______

,,Dad bitte sei nicht peinlich", flehe ich meinen Vater an während ich ihm helfe den Tisch zu decken und er packt schonmal das Essen auf die Teller.

Ich sage ihm das ganz sicher nicht, wegen Dylan, sondern, weil ich nicht will, dass er so merkwürdige und intime Fragen stellt.

,,Du hast mir immernoch nicht gesagt wie er heißt", ignoriert er stattdessen meine Bitte.

,,Du siehst ihn doch gleich", sage ich und verkneife es mir die Augen zu verdrehen.

Und wenn man von dem Teufel spricht... es klingelt.

Ich laufe also auf die Tür zu und öffne sie.

Vor mir steht Dylan mit schwarzem T-Shirt und schwarzer Hose und einem Blumenstrauß.

,,Komm rein", sage ich ihm und deute ihm an einzutreten, während ich zur Seite gehe.

Anders als ich bei ihm, ist er das letzte Mal vor Jahren in meinem Haus gewesen.

,,Süße Pantoffeln", sagt er nur während er sich die Schuhe auszieht.
Ich schaue auf meine Elefantenpantoffeln runter und schaue wieder zu ihm, da ich nicht ganz erkennen kann, ob er es ernst meint, da sich kein Lächeln oder sonstiges auf seinem Gesicht zeigt, wie nahezu immer.

,,Danke?", antworte ich leise verlegen.

,,Hier für dich", sagt er und gibt mir den Blumenstrauß und tritt einen Schritt näher um mir einen Kuss auf die Stirn zu drücken, woraus ich schließe, dass Dad uns gerade vom Flur aus beobachtet.

D For Dickhead DylanWhere stories live. Discover now