Kapitel Einundzwanzig

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Regina nickte. Ihr war schlecht und schwindelig. Kurz dachte sie sich, dass Jess selber schuld war. Sie hätte sie nicht verletzten sollen.

Aber sie verwarf gleich den Gedanken. Ihre Augen schlossen sich gleich wieder.

Marc fing Regina auf ehe sie um fiel. Er musste lächeln. Ja, sie war anders als all die anderen und sie war sein! Er drückte sie an sich und hob die Stange auf an der der Blut Beutel hingen.

Dann ging er die Treppe hoch in ihr Zimmer. Er stellte die Stange ab und legte sie ins Bett. Er schaute noch mal auf die Verbände und verzog das Gesicht.

Die Wunden waren aufgegangen. Er holte frische Verbände und machte alles neu. Dabei bewegte sie sich kein Zentimeter und er lächelte.

Ja. Er mochte sie. Er deckte sie zu und verschwand wieder nach unten. Jetzt würde Jess für alles bezahlen und er freute sich darauf. Drei Jahre lang hatte er alles geplant und nichts angefasst.

Er entschied sich noch schnell bei Frank vorbei zuschauen. Er musste lachen, als er sah, dass das Glas zur Hälfte voll war und rot. Na endlich. Jetzt war er wenigstens den los und konnte sich ganz Jess widmen.

Er machte die Tür ganz leise auf und zu. ,, Bitte!", fing sie an zu schreien. Aber er war mit einem Satz bei ihr und bedeckte ihren Mund.

,, Sag mal lernst du nichts? Sei.Still!" Er ging zum Tisch und holte einen Knebel. Er wollte es nicht riskieren, dass seine liebe kleine süße Puppe wach wurde.

Sie musste schnell gesund werden und dann könnten sie gemeinsam Spaß haben. Er musste lächeln. Ja. Er freute sich schon.

,, So und jetzt zu dir.", flüsterte er leise zu Jess, nachdem er endlich den Knebel ihn ihr verstaut hatte.

,, So... also... was willst du haben?", fragte er und grinste. Jess schaute ihn mit großen Augen an.

,, Deine schönen Augen regen mich langsam auf.", flüsterte er. Jess kniff sie zusammen.

Er ging zum Tisch und holte Nadel und faden. Dann ging er zu ihr zurück.

Er fing an die Augen zu vernähen. Dabei wimmerte sie, aber sie schrie nicht. Was gut war. Sonst wäre seine kleine Puppe runter gekommen und dann müsste er wieder aufhören.

Er lachte als er ihr Gesicht sah. Sie sah gar nicht mehr aus, wie die Schönheit die hierher gekommen war.

Eher wie ein Monster. Sein Lachen verstummte, als er ein Schreien hörte. Hatte seine Puppe ein Albtraum? Er verzog sein Gesicht. Er schaute kurz zu Jess und stieß dann ein genervtes stöhnen aus.

,, Wir zwei werden gleich wieder unseren Spaß haben. Erst mal werde ich mich um meine liebes Ding kümmern. Dann werde ich wieder kommen."

Der Puppenmacher- Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt