Kapitel Dreizehn

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Anscheinend war Regina wieder eingeschlafen, denn als sie ihre Augen öffnete erinnerte sie sich an einen absurden Traum. Komisch war nur, dass ihre Albträume aufgehört hatten. Die vor drei Jahren begonnen haben, waren auch weg... Dabei sollten sie doch erst jetzt anfangen. Regina setzte sich auf. Im Zimmer war es dunkel.

Kein Licht schien rein. Abgesehen von der Tür die raus führte. Und sonst hörte sie auch nichts. Nur ihren eigenen Atem. Der schnell ging.

Oke. Jetzt musste sie sich beruhigen. Sie rutschte hin und her. Ihr Bauch tat weh und sie rollte sich zusammen.

Sir stöhnte leise auf. Gott! Hatte er etwas mit ihr getan, während sie geschlafen hatte? Nein. Unmöglich. Er wollte, dass sie es spürte. Aber wieso tat ihr Bauch dann so weh.

Sie schrie kurz auf. Verdammt.

Tränen flossen ihr die Wange runter und sie schluchzte auf. Sollte sie nach Marc rufen? Würde er ihr helfen?

,, Marc!", kreischte sie. Die Schmerzen waren einfach zu groß. Die Tür wurde augenblicklich aufgerissen. Marc stand an der Tür und schaute sie verwirrt an.

,, Was ist den los, Puppe? Wieso weinst du?", fragte er. Regina schluchzte auf. ,, Mein Bauch tut weh! Bitte!", schrie sie. Marc machte das Licht an und blieb erstaunt stehen.

,, Ist dein Bein aufgegangen?", fragte er und ging zu ihr. Er riss die Decke weg und schaute fassungslos runter zu Regina.

Der Puppenmacher- Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt