Kapitel Vierzehn

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Regina schaute hoch und stieß einen kurzen Schrei aus. Das ganze Lacken war voller Blut! ,, Das Bein und dein Buch bluten nicht, also..." Regina wurde rot. Also hatte sie ihre Periode!

,, Ich hasse Tage.", flüsterte er und hob Regina auf. Er brachte sie ins Bad und ließ sie auf einen Stuhl nieder. ,, Zieh dich schon mal aus. Dann kannst du auch gleich Baden. Ich wechsel schon mal die Bettlacken."

Regina tat was er sagte. Den BH und den String ließ sie an. Er musste ja nicht alles sehen! Als Marc zurück kam lächelte er. ,, Na wenigstens das kannst du."

Regina schluckte und hielt ihren Bauch krampfhaft fest. ,, Ah ja... die Schmerzen. Später kann ich dir ja eine Schmerztablette bringen. Wenn es hilft.", murmelte er und ließ Wasser in die Wanne laufen.

Als sie randvoll war hob er sie auf und ließ sie rein sinken. Regina stöhnte auf. Das Wasser war ziemlich heiß. Aber es entspannte. ,, Das Bein hoch. Sonst wird es vollkommen nass." Er hob es auf und ließ es auf den Wannenrand sinken.

Dabei rutschte Regina ein bisschen tiefer ins Wasser.

Wieso konnte er so nett sein? Sonst machte es ihm doch Freude jeden Leiden zu sehen. Warum also half er ihr? Marc setzte sich auf den Stuhl und schaute einfach stumm zu. Regina schloss die Augen und schlief ein....

Als sie hoch schreckte lag sie im Bett. Hatte sie so tief geschlafen, dass sie nicht mal bemerkt hatte, dass er sie aus dem Bad hierher brauchte? Wenigstens waren die Schmerzen weg.

,, Ich habe dir nur eine Binde gemacht. Wie gesagt: Ich beschmutze meine Puppen nicht.", kam es vom Bad.

Regina wurde trotzdem rot, obwohl es keinen Grund gab! ,, Jetzt kannst du dir auch gleich jemanden ansehen!", meinte er grinsend, als er zurück kam. Regina fühlte wie sie bleich wurde.

,, Nein. Bitte. Ich... bin müde. "

Marc's Gesicht verfinsterte sich. ,, Ein Vorlautes Mundwerk und dann auch noch lügen. " Regina schluckte. ,, Nein. Wirklich. Ich bin total müde und mir tut alles weh!", log sie wieder. ,, Als du geschlafen hast habe ich dir Schmerztabletten gegeben. Also kannst du keine Schmerzen haben." Regina schluckte und hielt krampfhaft die frischen Lacken fest.

Sie überlegte, was sie noch sagen konnte. Irgendetwas musste es doch geben! ,, Du brauchst gar nicht darüber nach zu denken. Du. Kommst. Mit.!", zischte er. Regina wollte gerade etwas erwidern, aber er packte sie einfach hoch und legte sie über seine Schultern.

Dabei drückte er ihr Bein schmerzhaft, sodass sie ein kleinen Schrei nicht unterdrücken konnte.

,, Ich warne dich. Hör auf zu lügen." Regina nickte. ,, Ja. Ich werde es nicht mehr tun! Ich schwöre es!"

Der Puppenmacher- Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt