Kapitel 23

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Louis POV

"Ich liebe dich." sagte ich ihm als wir uns voneinander lösten.

"Ich liebe dich auch Louis." gab er zurück.

Irgendetwas war komisch, aber nicht Zayn oder die Tatsache das wir im Schnee kuschelten. Das wir im Schnee kuschelten war einfach wunderschön, aber sah ich jetzt etwa Geister oder hatte ich eben wirklich einen kleinen Schatten an der Terrassentür vorbeihuschen sehen? Nein, wahrscheinlich war das alles nur Einbildung, sicher war dort nichts gewesen.

Also widmete ich mich wieder meinem Zayn. Gerade sah er hoch in den dunklen Sternenhimmel, er wirkte wie gefesselt. Ich verstand es einfach nicht wie Zayn es schaffte, auch wenn er nichts tat mich zu faszinieren. Er war einfach wunderschön. Alles an ihm.

"Siehst du die Sternschnuppe dort oben am Himmel?" fragte mich Zayn und sah mich fragend mit seinen wundervollen braunen Augen an.

Sofort verlor ich mich wieder in ihnen, aber schaute dann doch für ihn hoch in den Himmel. Es dauerte etwas bis ich sie sah, aber Zayn hatte recht gehabt. Ein hell leuchtender Strahl flog am dunklen Himmel entlang. 

"Ja jetzt sehe ich sie auch. Sie ist wunderschön, aber nicht so wunderschön wie du." gab ich zurück.

Auch ohne ihn anzusehen, wusste ich ganz genau das er gerade rot im Gesicht war. Er war so süß wenn er rot war, doch ich wusste ganz genau das ich es im dunkeln nur sehr schlecht erkennen konnte. 

"Du bist so lieb Louis. Wünsch dir etwas mein Schatz." meinte er auffordernd.  

Eigentlich glaubte ich nicht an etwas wie Sternschnuppen und das sie Wünsche erfüllten. Genauso wenig wie an Horoskope.

"Aber so was klappt doch nie." sagte ich zu ihm.

"Probiere es einfach aus und du wirst dann sehen ob es funktioniert oder nicht." versuchte Zayn mich zu überreden und schaffte es auch. Ihm konnte ich doch keinen Wunsch abschlagen.

"Okay, ich mache es, aber nur für dich." meinte ich und schloss meine Augen.

Ich wünsche mir das Zayn und ich für immer glücklich zusammen bleiben.

Lächelnd machte ich meine Augen auf und sah zu Zayn hinüber, den ich im Dunkeln kaum noch erkennen konnte. Doch ich wusste das er da war, ich spürte die Wärme die er mir gab, indem er meine Hand fest in seiner eigenen hielt.

"Und hast du dir etwas gewünscht?!´" fragte Zayn mich.

"Ja, hab ich." meinte ich grinsend.

"Was denn wenn ich fragen darf." gab er zurück.

"Das darf ich nicht verraten, sonst geht es schließlich nicht in Erfüllung." sagte ich.

"Schade, aber du sollst wissen das ich dich immer lieben werde. Du bist mein ein und alles." flüsterte er und gab mir einen sanften Kuss auf meine linke Wange.

"Ich liebe dich auch, für immer und ewig." gab ich zurück.

Ich kuschelte mich noch etwas enger an ihn heran und genoss einfach nur seine Nähe. Auch wenn es hier draußen eiskalt war, fand ich das nicht schlimm. So lange Zayn bei mir war, war mir immer warum und ich war immer glücklich.

Alles sollte so bleiben wie es jetzt war. Zum ersten Mal in meinem Leben war ich richtig glücklich. 

"Wollen wir so langsam wieder reingehen? Es wird sehr kalt und sonst frieren wir hier noch fest." scherzte Zayn.

"Aber nur unter einer Bedienung." meinte ich zu ihm.

"Und die wäre?" fragte Zayn nach.

"Du musst drinnen weiter mit mir knuddeln, dass mag ich nämlich total gerne." sagte ich grinsend.

Then you came ➸ ZouisWhere stories live. Discover now