"..eat or be eaten"

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Eine halbe Stunde nachdem Justin und die anderen Jungs weg waren, stand auch ich aus dem Bett auf. Seufzend sammelte ich meine Sachen vom Boden auf und lief dann in dann in das zum Glück direkt an sein Zimmer anschließende Bad. Dort sah ich mich nach einem Wäschekorb um, in den ich dann gleich meine getragenen Sachen schmiss. 

Als ich wieder ins Zimmer ging, wollte ich mir bereits neue Sachen anziehen. Doch mein Koffer war noch bei Justin im Auto und mit dem Auto war er ja jetzt weg. 

Genervt stöhnte ich und lief dann zu Justins Schrank. Ich öffnete ihn und bekam gleich mächtig viel Kleidung zu sehen. Mehr als ich in meinem eigenen Schrank hatte.

Seufzend wühlte ich mich hindurch und zog letztlich ein weißes T-Shirt und eine Sporthose von ihm an. Damit verließ ich dann das Zimmer.

Ich lief leise die Treppen runter und versuchte möglichst nicht Damons Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen, während er auf dem Sofa saß und Fernseh guckte. Als mein Magen dann aber vor lauter Hunger laut grummelte sah Damon zu mir. Als er meine Kleidung bemerkte sah er mich amüsiert an.

„Hast du deine Klamotten vergessen oder was?“ lachte er und stand vom Sofa auf.

„Eh nein, eigentlich sind sie im Koffer und der ist in Justins Auto“ sagte ich. Damon schmunzelte.

„Naja, du siehst ja eigentlich ganz sexy darin aus.“ Sagte er augenbraunwackelnd. Wenig begeistert sah ich ihn an und verdrehte die Augen.

„Ich denke nicht, dass es Justin gefällt, wenn du so mit mir redest“ sagte ich und lief dann an ihm vorbei. Er lachte.

„Ach, mach dir keine Sorgen..ich mach nur Spaß“ lachte er, „ich provoziere Justin eben ganz gern“.

„Hab ich auch schon gemerkt“ murmelte ich.

„Was?“ fragte Damon nach und legte sich eine Hand ans Ohr.

„Ich sagte, habe ich auch schon gemerkt“ antwortete ich selbstbewusst. Damon lachte, antwortete aber nicht darauf.

„Kannst du mir vielleicht sagen, wo hier eure Küche oder ähnliches ist? Ich hab wirklich Hunger!“ 

„Natürlich“ grinste er, „folge mir“. 

Augenverdrehend folgte ich ihm. 

Dieser Typ hatte einen Charakter mit dem man lernen musste umzugehen. Gut das ich sowas von meiner Familie schon gewohnt war. Am Besten einfach nicht, auf die Sprüche und den Sarkasmus eingehen.

„Soll ich dir vielleicht was kochen?“ fragte er als wir in der Küche ankamen.

Mit hochgezogener Augenbraun sah ich ihn an.

„Du kannst kochen?“ fragte ich unglaubwürdig.

„Sicher!“ 

Ich schmunzelte. 

„Na dann koch mir..“ ich überlegte, „mach mir Pancakes“ sagte ich grinsend.

„Kein Problem“ antwortete er sicher. Sofort öffnete er ein paar Schränke als auch den Kühlschrank und holte ein paar Sachen raus. 

Während er mein Frühstück zubereitete, setzte ich mich an den Küchentisch und sah ihm dabei zu.

„Erzähl doch mal was von dir“ sagte er und rührte dabei den Teig. Überlegend sah ich auf den Tisch.

„Ich weiß nicht was du hören willst..ich meine du kennst meinen Namen sowieso schon und naja, ich bin 18 Jahre alt, komme eigentlich aus Sudburry und bin Justins Freundin.“ Erzählte ich schulterzuckend. Lachend nickte er.

If I was your boyfriend ( Justin Bieber FF)Where stories live. Discover now