"Dr. Bieber, sounds good by the way"

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CHELSEA’S POINT OF VIEW

Gleich nach Justins Anruf, stand ich auf, schnappte mir das erst beste Wehrmittel, was sich als Klobürste entpuppte und verließ damit das Badezimmer. Auf leisen Sollen tapste ich ganz langsam die Treppen runter und dann zur Haustür. Kurz bevor ich diese dann öffnete sah ich mich noch einmal um.

Ich drehte das schloss um, drückte die Türklinke runter und schickte ein Stoßgebet zum Himmel, dass Justin nun dort stehen würde. 

Ich machte die Tür auf und dankte Gott, als es wirklich Justin war der vor mir stand. Sofort ließ ich die Klobürste fallen und fiel ihm in die Arme. Schon in der nächsten Sekunde brachen aus mir die Tränen heraus. Justin legte seine Arme um ich und drückte mich fest an sich. Er küsste mir auf die Stirn und flüsterte dann: „sssh, alles ist gut Babe! Ich bin bei dir“.

Ich ließ mich in seinen Armen sacken und ließ meinen Tränen freien Lauf.

„Ich hatte solche Angst“ schluchzte ich an seine Brust und krallte mich in seinen Armen fest.

„Ich weiß“ flüsterte er und hob dann mit seinem Händen an meinem Kinn vorsichtig mein Gesicht an. Er sah mir tief in die Augen und platzierte einen flüchtigen Kuss auf meinen Lippen. 

„Jetzt musst du aber keine Angst mehr haben, wir fahren heute Abend zu mir und dann kann dir niemand mehr was antun, das versprech ich dir!“ wisperte er gegen meine Lippen und lächelte mich beruhigend an. Dann legte er seine Arme wieder um mich und zog mich noch einmal in eine liebevolle und beschützende Umarmung.

Wie sehr ich es liebte wenn er all seine Leidenschaft und Emotionen so zeigte.

„Was ist denn hier los?“ 

Erschrocken fuhren wir beide auseinander, als meine Mutter in der Haustür stand und uns mit gerunzelter Stirn musterte.

Schnell wischte ich mir die Tränen unter den Augen weg und trocknete meine Finger an meiner Hose ab.

„Eh, also..“, fing ich an und wusste eigentlich gar nicht was ich sagen sollte.

Gleich darauf kam auch mein Vater und musterte uns beide ebenso wie meine Mutter. 

„Hallo?“ grüßte mein Vater uns verwirrt.

Nervös kaute ich mir auf der Lippe rum und hüpfte von einem auf den anderen Fuß.

„D- das ist Justin“ sagte ich und lächelte schief. Auf dem Gesicht meines Vaters verschwand die Verwirrtheit und wandelte sich in ein Grinsen um. Sofort ging er auf ihn zu hielt ihm die Hand hin und sagte: „Dann sind sie also der Junge der mir meine Tochter entführen will?“

Etwas über fordert schüttelte Justin die Hand meines Vaters und sah mich dann unsicher an. Ich schenkte ihm einen genauso unsicheren Blick.

„Eh ja, der bin ich“ sagte er und klang plötzlich selbstbewusster als ich erwartet hatte. Er schenkte meinem Vater ein nettes Grinsen und lächelte dann meine Mutter an.

„Nun, dann würde ich sagen führen wir das im Haus weiter“ verkündete meine Mutter und quetschte sich an mir vorbei. Daraufhin nickten nur alle und folgten ihr ins Haus. Ich schloss hinter uns allen die Tür und lief grade Richtung Küche da hörte ich den spitzen, entsetzten Schrei meiner Mutter.

„Oh mein Gott, was ist hier denn passiert?“ rief mein Vater entsetzt. 

Sofort dachte ich an die Szene mit diesem Typen in der Küche. Dort musste wahrscheinlich überall Blut liegen. 

Ich weitete die Augen. Schnell rannte ich in die Küche. Justin starrte mich ausdruckslos an, als ich durch die Tür trat. Er konnte sich wahrscheinlich denken, was passiert war.

If I was your boyfriend ( Justin Bieber FF)Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang