"After everything, that's what mattered?"

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JUSTIN’S POINT OF VIEW

Ich war noch immer unzufrieden damit, dass ich diesen Typen nicht umgebracht hatte. Irgendwie kam er mir total merkwürdig vor. Ich meine, man raubt doch nicht jemanden aus oder besser versucht es und rennt dann einfach weg. In der Zeit in der ich auf sie zugerannt bin, hätte er ihr ohne weiteres alle Wertsachen abziehen können. Irgendwas stimmte absolut nicht. Und ich hatte wage Vermutungen, dass mein Dad was damit zu tun haben würde.

„Justin?“

Überrascht schüttelte ich den Kopf und sah danach Chelsea an.

„Was ist?“ fragte ich leicht genervt.

Ebenso genervt seufzte Chelsea und rollte mit den Augen.

„Kannst du bitte mal damit aufhören mich die ganze Zeit wie ein Stück Scheiße zu behandeln?!“ fauchte sie und sah mich wütend an.

Augenrollend sah nun ich sie an.

Wütend schnaubte sie.

„Was ist denn verdammt noch mal dein Problem?“ rief sie und warf die Arme in die Luft.

Sofort richteten Kate und die Jungs ihre Blicke auf mich.

Wir standen noch immer in der Lagerhalle oder besser saßen in einem kleinen Raum an einem Tisch. Die Jungs versuchten ständig Damon zu erreichen. Ich aber war in Gedanken die ganze Zeit bei diesem komischen Kerl und wie es nun weiter gehen würde. Mit Chelsea und uns beiden.

„Nichts was dich interessieren sollte Chelsea! Okay? Gut!“ stöhnte ich, sah sie kurz ernst an und guckte dann wieder gegen die Wand.

„Sag mal, bist du denn total behindert oder was?“ schrie sie wieder, doch noch bevor ich kontern konnte, meldete sich Chris zu Wort.

„Fresse jetzt! Alle beide!“ knurrte er und fing sich gleich darauf einen giftigen Blick von Chelsea und einen eiskalten von mir. Doch das interessierte ihn gar nicht. Er rollte nur mit den Augen.

„Wir haben grade echt andere Probleme als euer komischer Beziehungsstress klar? Also kriegst euch ein und klärt das, wenn sich alles andere beruhigt hat“ sagte er stöhnend und sah uns dann beide bittend an.

Schulterzuckend sah ich ihn nur an. Ich hatte keine Lust auf eine Auseinandersetzung mit ihm und war ihm insgeheim auch dankbar dafür, dass er damit auch Chelsea zum Schweigen gebracht hatte.

Ich meine, na schön! Ich war wohl auf einmal etwas, blöd zu ihr. Oder besser ja, ich verhielt mich wie ein Arschloch. Aber es hatte seine Gründe. Es war nicht, weil sie mir auf die Nerven ginge oder so etwas. Nein, ich hatte meine Gründe.

CHELSEA’S POINT OF VIEW

Erst sah ich Chris giftig an. Allerdings sah ich dann ein, dass er Recht hatte und hielt meine Klappe. Wenn das Thema für mich trotzdem noch nicht beendet war.

Ca. 1 Stunde später, saßen wir in einem schwarzen Van und fuhren irgendwo hin. Justin saß vorne und tippte die ganze Zeit irgendwas auf seinem Handy rum. Ryan fuhr und Chris und Chaz starrten nur aus dem Fenster. Ich saß zwischen den Beiden und fühlte mich wie ein kleines Kind. So als wären sie meine Aufpasser oder irgendwas anderes.

Wir fuhren mittlerweile schon ganz schön Lange. Ich fing an mich zu fragen, wohin wir fahren würden. Doch da ja keiner hier mit mir redete würde ich das wohl nicht herausfinden.

Als ich dann irgendwann aus dem Fenster sah, kam mir die Landschaft plötzlich sehr bekannt vor. Zu bekannt.

Misstrauisch sah ich erst Chris und dann Chaz an. Die beiden ignorierten meine Blicke.

If I was your boyfriend ( Justin Bieber FF)Where stories live. Discover now