"Justin, what happend here?"

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„Ich liebe dich auch“

Sein Lächeln wurde nun, von Sekunde zu Sekunde größer. Seine Zähne zeigten sich. Er schenkte mir sein aller schönstes Lächeln.

Er saß also einfach nur da und lächelte. Als hätte ich ihm grade die Sprache verschlagen. Plötzlich verschwand sein Lächeln und sein Gesichtsausdruck wurde ernst. Irritiert sah ich ihn an. Er nahm auf einmal meine Hand, führte sie zu seiner linken Brust und flüsterte gegen meine Lippen: „Spürst du das?“, langsam bildete sich wieder ein sanftes Lächeln auf seinen Lippen, „seit unserem Kuss, schlägt es ständig so schnell…“

Sein Satz brachte mich zum dahin schmelzen, doch gleichzeitig wusste ich nicht, wie ich reagieren sollte.

Ich sah immer wieder von meiner Hand auf seiner Brust, hoch zu seinem Gesicht. Drei bis vier Mal, wiederholte ich das. Bis Justin schließlich mein Gesicht in seine Hände nahm und mir tief in die Augen sah.

„Du hast so wahnsinnige Augen“ wisperte er beeindruckt. Als er sich dann langsam meinem Gesicht näherte schloss ich meine Augen. Unter beide Augen platzierte er einen leichten Kuss. Nachdem ich meine Augen einige Minuten später wieder öffnete sah ich in Justins strahlendes Gesicht. Weshalb ich gleich darauf auch anfing zu strahlen.

Minuten darauf lag ich dann mit meinem Kopf auf Justins Beinen und konnte direkt aus dem Fenster sehen. Er spielte die ganze Zeit mit meinem Haaren. Drehte sie um seinen Finger oder zupfte leicht an ihnen.

Eine ganze Weile lang saßen wir beide still da. Es war aber angenehm still. Wir waren wohl beide grade zu glücklich um zu sprechen.

Doch dann, kam mir ein Gedanke in den Kopf. Seit dem Justin Travis vor meinen Augen erschossen hatte. Sofort lief mir ein Schauer über den Rücken. Instinktiv schüttelte mich. Justin wurde gleich aufmerksam ließ meine Haare fallen und sah mich fragend an.

„Was ist?“ fragte er verwundert.

Unsicher leckte ich mir über die Lippen.

„Ich..“ fing ich an und drehte meinen Kopf hoch zu ihm, „ich hab nur an Travis gedacht“.

Ich spürte wie sich Justins Muskeln unter mir plötzlich total anspannten. Sofort stand ich von ihm auf, setzte mich aufrecht hin und sah ihm in die Augen.

„Ganz ruhig“ flüsterte ich und legte ihm eine Hand an die Wange. Unter meiner Berührung schloss er kurz die Augen. Als er sie dann wieder öffnete fragte er: „Wieso denkst du über ihn nach?“

Ich biss mir leicht auf die Lippe, blinzelte und antwortete dann: „Eigentlich, hab ich weniger an ihn gedacht, mehr daran was du mit ihm gemacht hast“ gab ich zu und guckte gleich darauf auf den Boden. Justin gab keine Reaktion von sich, also beschloss ich einfach weiter zu reden.

„Ich, also..“ fing ich an, wurde aber unterbrochen, „Nein schon gut“ sagte Justin kopfschüttelnd, „du musst mir nichts erklären, mir ist vollkommen klar, dass, das was du da gesehen hast, was ich mit ihm gemacht hast, für dich verstörend sein muss.“

Daraufhin wusste ich keine Antwort. Denn er hatte Recht. Es war nun wirklich etwas verstörend zu sehen, wie der eigene Freund einen Menschen umbringt. Selbst wenn es nur war um mir zu helfen.

Und da kam mir plötzlich eine Frage in den Kopf. Eine Frage, bei der ich mir nicht sicher war ob ich sie stellen sollte.

Ein ungewolltes Seufzen entwich mir.

Unsicher biss ich mir auf der Lippe rum, wusste nicht ob ich diese Frage stellen sollte.

Doch dann, überkam es mich einfach und die Worte sprudelten aus meinem Mund.

If I was your boyfriend ( Justin Bieber FF)Where stories live. Discover now