If I was your boyfriend ( Justin Bieber FF)

3.6K 53 1
                                    

Hey Leute,

Viel Spaß beim Lesen ♥

Mit einer super großen Vorfreude packte ich meine Koffer, da ich für die nächsten 12 Monate, heißt ein ganzes Jahr ,ins Boniface House in Toronto gehen würde. Gott, wie ich es dort liebte. Es erweckte jedes Mal wenn ich daran dachte Kindheitserinnerungen.
Weshalb ich auch schon seit Tagen meiner besten Freundin Kate die Ohren voll schwafelte. Und das war noch nicht genug, sie würde mit mir dorthin gehen. Und das, machte das ganze umso besser!

„Oh Gott Kate, ich schwöre es dir! Du wirst es dort lieben! Ich hab es jedes Mal geliebt. Ich meine alleine was für Leute man dort kennen lernt und dann wie wunderschön es einfach dort ist. Ich meine schau dir doch nur die Fotos an. Der Eingangsbereich.." verfiel ich mal wieder voll ins Schwärmen. Kate hielt sich bloß noch augenverdrehend die Ohren zu. Was ich ihr nicht verübeln konnte, schließlich nervte ich sie mit diesem Thema schon die letzten 3 Wochen lang.
Und oh mein Gott morgen war es endlich wieder so weit.
Bei dieser Erkenntnis begann ich wie ein kleines Kind im Raum herum zu hüpfen. Ich grinste über beide Wangen, schnappte mir Kates Hände und sprang nun mit ihr gemeinsam durch mein Zimmer. Naja ich sprang, sie ließ sich nur hinter her zehren.
„Chelsea!" schrie sie, was mich erschrocken aufzucken ließ. Augenblicklich hörte ich auf zu springen und sah sie schockiert an. Ihr grade noch ernstes Gesicht wandelte sich in ein sanftes Lächeln um
„Chelsea, ich gehe wirklich ,wirklich gerne mit dir dort hin und ich kann ja verstehen das du dich so freust, aber ich schwöre dir, wenn du nicht sofort aufhörst mich damit voll zu labern, dann tacker ich dir deinen Mund zu!" sagte sie lachend.
Ich stieg in ihr Lachen ein und nickte verständnisvoll. Sie hatte ja Recht!

Nachdem ich endlich alles aus meinem Schrank in meinen Koffer gestopft hatte, bemühte ich mich das Ding irgendwie zu zubekommen. Weshalb ich bereits auf dem Koffer saß und mich extra schwer machte, während Kate mit aller Kraft den Reisverschluss zu zog.
„AAAAAAAH" zischte Kate frustriert und zog noch einmal so fest sie konnte. Dann war das blöde Ding endlich zu.
Beide keuchten wir erleichtert auf und ließen und gleichzeitig aufs Bett fallen, als meine Mom rein kam.
„Hey ihr Süßen, geht ihr dann schlafen? Die Fahrt geht morgen sehr früh los" sagte sie lieb und lächelte uns zuckersüß an.
Meine Mutter war einfach toll. Sie war so ein Herzensguter Mensch, das war schon fast ab normal. Sie erlaubte mir eigentlich fast alles, was nicht heißt, dass sie mich saufen ließ oder so, nein das wollte ich auch gar nicht. Sie erlaubte einfach alles was nicht irgendwie asozial oder schlecht für mein Alter war.

Wir schenkten ihr ebenfalls ein Lächeln und nickten.
„Okay, dann gute Nacht!" sagte sie noch einmal mit ihrer Honigstimme und verließ dann das Zimmer.
„GUTE NACHT!" riefen wir ihr schnell hinter her.
Danach zogen wir uns um und legten uns ins Bett. Ich stellte noch schnell einen Wecker für 3 Uhr Nachts. JA! Ihr habt richtig gelesen. Wir mussten um drei Uhr aufstehen, da wir um 4 hier abgeholt wurden. Toronto war schon ein ganzes Stück von uns entfernt.
Ich wohne nämlich übrigens in Sudbury, Ontario im wunderschönen Staat Kanada. Und Toronto liegt zwar auch noch in Kanada aber ist schon so ca. 390 Kilometer entfernt, womit die Fahrt mindestens 4 Stunden dauert und mit dem Bus, dann noch einmal eine Stunde drauf, sind es schon 5 Stunden. Und da wir dann auch noch in einigen Städten wie Stratford, Huntsville und und und , Halt machen mussten , um weitere Leute mitzunehmen ,kam wahrscheinlich noch mal eine weitere Stunde dazu.
Darum mussten wir also ziemlich früh los um möglichst früh dort aufzutauchen.

Mein Wecker war also gestellt und neben meinem Bett auf dem Nachttisch abgestellt.
Zufrieden lies ich mich dann neben Kate zurück ins Bett plumpsen, zog mir die Decke über die Schultern und schlief aufgrund meiner Erschöpfung nur wenig später ein.
Um punkt drei Uhr Nachts, klingelte dieser dumme Wecker dann auch. Mürrisch haute ich solange auf ihm herum bis er sich ausschaltete und wollte bereits weiter schlafen, da stürmte meine Mutter ins Zimmer und schaltete das Licht an.
„AUFSTEHEN MÄDELS!" schrie sie, war dabei aber so nett wie immer.
Schockiert riss ich die Augen auf, während Kate schreiend neben mir wach wurde, da meine Mutter sie so erschreckt hatte.
Meine Mutter lachte nur darüber sagte schnell: „Macht euch fertig" und verließ dann wieder den Raum.
Grummelnd erhoben wir beide uns aus dem Bett und hieften uns müde ins Bad. Ich sprang schnell unter die Dusche während Kate sich bloß den viel die Zähne putzte und sich danach den zu großen Hoddie ihres Bruders, und dazu noch eine schwarze Leggings anzog. Sie bemühte sich nicht wirklich gut für die Fahrt auszusehen, was auch eigentlich nichts unnormales war.
Nach dem ich aus der Dusche stieg, zog ich mir ebenfalls einen Kirsch-roten Hoddie und dazu eine schwarze Leggings an und ging dann zu Kate und meiner Mutter in die Küche. Mein Vater schleppte derweil unsere Koffer die Treppen runter.
Nach dem auch das dann getan war, verabschiedeten wir uns von meinen Eltern und verließen dann das Haus.

„Du Chelsea?" fragte Kate und tippte mich an. „Hmm?" machte ich nur und sah sie an.
„Meinst du wir finden da auch irgendeinen Typen oder so, ich meine ein ganzes Jahr lang.." Ihren letzten Satz prustete sie.
Als Antwort nickte ich nur lachend.
So war Kate. Egal wo sie hinging, überall musste ein Junge zu finden sein, was nicht heißt das sie eine Schlampe war, nein ganz im Gegenteil, ihre Beziehungen hielten immer ziemlich lang, ich meine nur, sie sucht einfach an jedem Ort, an dem sie, ist eine kleine ‚Urlaubsliebe'.
Ich hingegen war nicht so darauf gesteuert unbedingt einen Jungen dort zu treffen, ich war einfach nur froh endlich wieder in mein geliebtes Boniface House zu kommen und dort wieder ein wundervolles Jahr zu verbringen. Wie damals.
Von einem lauten Hupen, welches mich vor Schreck zusammen zucken ließ wurde ich aus meinen Gedanken geholt.
„Komm schon Kate!" hörte ich Kate schreien, die bereits ihren Koffer in den Bus hiefte. Schnell schnappte ich mir meinen Koffer und rannte zu ihr. Schnell stopfte auch ich meinen Koffer hinein.
Und dann betraten wir endlich den Bus.

If I was your boyfriend ( Justin Bieber FF)On viuen les histories. Descobreix ara