FUCK IT! BE BAD

By hisbabygxrl

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Seit Sydney Parker denken konnte, wollten ihre Eltern aus ihr die perfekte vorgezeige Tochter erschaffen. All... More

Prolog
2. Kapitel
3.Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
10. Kapitel
11. Kapitel
12.Kapitel *Tag 1, Camping*
13.Kapitel *2.Tag, Camping*
14. Kapitel *3.Tag, Camping*
15.Kapitel *4.Tag, Camping*
16. Kapitel
17. Kapitel
18. Kapitel
19. Kapitel
20. Kapitel
21. Kapitel
22. Kapitel
23. Kapitel
24. Kapitel
25. Kapitel (Fsk 16!)
26. Kapitel
27. Kapitel
28. Kapitel
29. Kapitel *special*
30. Kapitel
Kapitel 31
32. Kapitel
33. Kapitel
34. Kapitel
35. Kapitel
36. Kapitel
37. Kapitel
38. Kapitel
Epilog
Danksagung
Fortsetzung
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1. Kapitel

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By hisbabygxrl

Sydney

„Heii Bruderherz, lang nicht mehr gesehen.", grinste ich breit. Im Augenblick weniger Sekunden ließ ich meine Koffer an Ort und Stelle stehen und sprang Ricky in die Arme. Etwas überrumpelt schlang Ricky schließlich seine Arme um mich und drückte mich feste an sich. Erst als ich meinen älteren Bruder in den Armen hielt fiel mir erst auf, wie sehr ich ihn eigentlich vermisst hatte. Selbst wenn ich nun kein wirkliches Zuhause mehr hatte und hier nur Ricky kannte hatte ich hier das Gefühl ein neues gefunden zu haben.

„Deine Schwester?", fragte der gutaussehende Junge schrill. Mit gerunzelter Stirn löste ich mich von meinem Bruder. Seine Frage ließ mich meine Stirn runzeln, warum fragte er so etwas? War dies nicht offensichtlich? Doch viel eher fragte ich mich, ob Ricky mich verschwiegen hatte, da ich ihm vielleicht peinlich war? Schon alleine der Gedanke daran verletzte mich, denn Ricky war alles für mich. Ich wollte nicht das er sich für mich schämte nur weil ich alles zuvor machte was unsere Eltern sagten.

„Du hast es ihnen nicht gesagt?", fragte ich Ricky unsicher und hoffte das alles wäre ein Missverständnis. Mit meinen großen blauen Augen sah ich ihn an, doch vermied er es mich anzusehen und sah einfach beschämt zu Boden. Wow, es fühlte sich an wie ein herber schlag mitten ins Gesicht. Mein eigener Bruder verschwieg mich. Wenn ich die jetzige Situation so betrachtete war das Heimatgefühl wie weggeblasen. Doch mir blieb nichts anderes übrig, denn ich war auf Ricky angewiesen.

Wie ein Profi ließ ich mir nichts anmerken, sondern setzte mein perfektes künstliches Lächeln auf und nahm meine Koffer, um daraufhin mit meinem Gepäck ins Haus einzutreten. Viel musste ich nicht laufen, um im Flur an zu gelangen, wo ich dann meine Sachen abstellte. Schon alleine an der total unordentlichen Garderobe konnte ich ausmachen, dass Ricky nicht alleine lebte, sondern es hier um einen reinen Männerhaushalt handelte. Na gut vielleicht, weil dort auch nur Männerschuhe lagen.

Nach dem alle meine Sachen sicher zwischen all den Männerschuhen abgestellt war, sah ich mich neugierig um. Was mich ziemlich überraschte war das es hell und geräumig war. Selbst nach wenigen Minuten in den ich mir alles kurz angesehen hatte konnte ich sagen das es mir gefiel.

Wenn dies wirklich mein zukünftiges Zuhause werden würde, müsste ich mich wirklich an diese Atmosphäre gewöhnen, entsprach den Männersachen die verteilt auf dem Boden lagen.

Wow, wenn es hier nicht vor Testosteron triefte wo dann?

Neugier machte ich mich auf Entdeckungstour. Zuerst wenn ich den Flur entlang lief, gelang ich zu den Zimmern und zur Küche, doch wollte ich zu gerne mal das Wohnzimmer sehen, geschweige meine neuen „Mitbewohner".

Weitere Minuten vergingen während ich orientierungslos durch das große Haus lief. Ich hatte schon gar keine Lust mehr, als ich Gelächter wahrnahm. Mit gespitzten Ohren folgte ich dem Geräusch und gelang tatsächlich zum Wohnzimmer. Was für ein Glück ich doch hatte.

Das Wohnzimmer war einfach riesig und sah richtig einladend aus. Am liebsten wollte ich mich sofort auf die schwarze Ledercouch werfen, doch entdeckte ich zwei unbekannte Jungs die dort saßen. Waren dies wohl meine Mitbewohner? Zu meiner Überraschung waren auch diese Jungs gutaussehend, doch insgeheim hoffte ich, sie würden anders sein als dieser Idiot von der Tür. Falls sie genau den gleichen Charakter hatten sah ich schwarz für eine Zukunft hier bei meinem Bruder.

Unbemerkt versuchte ich mich auf die Couch zu setzten. Leise ließ ich mich auf der Couch nieder. Gerade als ich dachte sie hätten mich nicht bemerkt, geschah genau dies. „Bist du nicht diese Schnösel Tochter, wo immer auf diesen Gala Abenden erscheint?", fragte mich der Junge mit den Honigfarbenden Augen und braunen Haaren. Innerlich verdrehte ich meine Augen, warum dachte dies jeder von mir? Sah ich mit den Sachen die ich trug etwa wie ein verwöhntes Mädchen aus? Okay, meine Sachen waren trotzdem nicht Markenlos, doch trotzdem hatten sie nicht das Recht über mich zu urteilen.

„Boah, warum werde ich das immer gefragt?" seufzte ich genervt. Mir reichte es, dies immer gefragt zu werden, denn ich war auch nur ein Mensch wie jeder anderer und keine öde Schnösel Tochter.

„Okay, lass mich mal überlegen, weil du vielleicht auf jeden zweiten Magazine abgedruckt bist, du immer im Fernseher bist, wenn es um eine Gala oder Spendendings geht?", hinterfragte der andere von ihnen Schultern zuckend. Gut, auf irgendeine Art verstand ich ihn, doch trotzdem durften sie nicht über mich urteilen. Das war nämlich nicht okay und total voreilig. „Was machst du überhaupt hier? Ist das nicht die falsche Gesellschaft für dich? Nicht das wir eine so hübsche Braut vor die Tür setzten würden.", erkundigte sich der Junge mit den Honigfarbenen Augen. Hatten eigentlich alle Jungs in diesem Haus zu viel Arroganz? Denn ich wusste gar nicht, das ich wie eine einmalige Braut in ihrem Sinne ein Nächtlicher „Zeitvertireb" aussah. Zwar war ich es die diesmal etwas voreilig urteilte, doch warf ich es ihnen nicht persönlich an den Kopf.

„Sie bleibt Erstmal hier.", kam es zum ersten mal von Ricky, der im Türrahmen lehnte. „Apropo, woher kennst du sie überhaupt? Ich meine ist sie nicht eine Nummer zu groß für dich?", warf der zweite Junge von ihnen und den blonden Haaren vor. „Ich bin seine Schwester.", gab ich trocken bekannt. Ich wollte, dass sie wussten wer ich war.

Kaum hatten diese 4 Wörter meinen Mund verlassen sahen sie mich verblüfft an. Daran konnte ich mich ebenfalls nicht gewöhnen. Wenn ich mal so scharf nachdachte hatte Ricky ihnen anscheinend nicht so viel von seiner Vergangenheit verraten, wenn sie damit rechneten das ich eine Nummer zu groß für Ricky war. Also für mich klang dies ziemlich plausibel.

Für einen kleinen Moment schwiegen sie, doch machte, ich nannte ihn mal Mr. Hottie, den Mund auf: „Kein Wunder, dass er dich nicht erwähnt hat. Wer will schon was mit einer Spießerin zu tun haben?", kam es gelangweilt von Mr.Hottie alias Idiot und Türjunge. „Halt die Klappe. Sag noch einmal Spießerin und du lernst mich erst richtig kennen.", drohte ich ihm verärgert. Was dachte er sich eigentlich? Langsam gingen mir diese Vorurteile auf die Nerven.

„Ganz ruhig. Ich schlage vor wir setzten uns jetzt Erstmal hin. Sydney du erklärst uns dann, warum du jetzt hier bist, nicht falsch verstehen.", schlichtete Ricky und setzte sich auf einen der Sessel, die ebenfalls im Raum standen. „Von mir aus, zuerst will ich aber wissen wer ihr seit.", verlangte ich. Wenn sie sich schon über mich hermachten, wollte ich zumindest wissen mit wenn ich es zu tun hatte. „Das sind meine besten Freunde und Mitbewohner.", meinte Ricky grinsend.

Auch wenn ich noch nicht wirklich viel von ihnen hielt, war ich schadenfroh meiner Mutter hingegen. Würde sie wissen unter welchen Bedingungen ich zukünftig hauste und zwar mit 4 heißen Jungs, auch wenn einer von ihnen mein Bruder war, würde sie an die Decke gehen. „Ich bin Milo.", machte der braun haarigen Junge und den Honigfarbenen Augen den ersten Schritt. „Ich meine süße bin Vince.", kam es von blond haarigen. „River." kam es genervt von Mr.Hottie. Fluss, schoss es mir durch den Kopf. Interessant.

Toll wie sollte man bei den ganzen Hotties einen Überblick behalten?

Nun war ich wohl an der Reihe etwas von mir preiszugeben. Zögernd setzte ich mich nochmal richtig auf und fing an.

Nachdem ich fertig war lagen die Jungs lachend auf dem Boden. Anscheinend fanden sie die Aktion mit den Kondomen und den Dämonen ganz witzig. Was ich überhaupt nicht so sah. Genervt verdrehte ich die Augen: „Jungs", dachte ich mir. „Ist dein Vater dann nicht auch ein unreiner Dämon?", fragte Milo unter Lachkrämpfen. War ja klar, dass sie nur dies interessierte. „Nein, sie waren ja schon verheiratet, bevor mein Vater ihr an die Wäsche dürfte.", erklärte ich schlicht. Natürlich brachen die Idioten wieder in Gelächter aus. „Du kannst froh sein, dass wir dich hier aufnehmen.", grinste Ricky, um mich zu ärgern. Sein Humor war schon besser, denn immerhin wusste er ja wie es Zuhause ablief.

„Jaja, Danke. Können wir vielleicht was Essen gehen? Ich habe Hunger.", brummte ich und versuchte gleich vom Thema abzulenken. "Sicher das du mit uns unreinen Dämonen was essen gehen willst?", fragte River lachend. Super, macht euch ruhig über mich lustig, war ja nicht so, das sie mich damit indirekt verletzten. Wütend sah ich ihn an: „Seit endlich leise. Wenn ihr so zu jeden seid, ist es kein wunder das ihr alleine lebt. Ich verschwinde.", zischte ich. Wütend stand ich auf und stürmte zur Haustür, einfach nur hier raus. Mit zusammen gebissenen Zähnen verließ ich ihr Haus und schritt auf meinen Audi zu. Dabei vergaß ich vollkommen mein Gepäck.

Gerade als ich einsteigen wollte kam mein Bruder & Co. angerannt. „Bitte bleib, Sydney. Es tut uns Leid.", murmelte mein Bruder entschuldigend. Hatte mein Bruder sich gerade wirklich entschuldigt? Skeptisch sah ich ihn an. Ehrlichkeit lag in seinen Augen. „Na gut, aber nur weil ich dich lieb habe.", murmelte ich und vergaß ihre Sticheleien. „Ich dich auch, kleine.", lächelte Ricky. „Sag mal willst du das Auto stehlen?", ruinierte River die Stimmung. „Nein du Idiot. Das ist meiner.", demonstrierend hielt ich meinen Schlüssel hoch. „Ich fahre mit. Lasst uns Essen gehen.", rief Vince und setzte sich auf den Beifahrersitz. Eigentlich wollte ich was sagen, da er mich auch geärgert hatte, doch beließ ich es dabei.

„Ihr habt ihn gehört. Wo gibt es hier was richtig gutes zum Essen?", fragte ich grinsend. „Folge uns einfah.", brummte River widerwillig. Ohne dem Idiot jegliche Beachtung zu schenken, da er sie in meine Augen nicht verdient hatte stieg ich in den Audi. Kaum saß ich auf meinem Sitz dröhnte mir „Silento" entgegen. Anscheinend hatte sich Vince an meiner Anlage zu schaffen gemacht. „Super Musik Geschmack, hätte ich dir gar nicht zugetraut.", grinste Vince anerkennend. „Tja, dann teilt nicht voreilig ein Urteil über mich.", riet ich ihm. Einen Moment mussten wir warten, bevor der schwarze Range Rover meines Bruders an uns vorbei schoss und mir den Weg offenbarte.

Die Autofahrt war viel besser, als ich es mir jemals ausgemalt hatte. Vince war ein total cooler und lässiger Typ. Bei einem war ich mir nun ganz sicher, zwar das wir uns blendend verstehen werden. Außerdem fand ich heraus, dass er 18 Jahre alt war, einen älteren Bruder besaß und mit vollständigen Namen Vincent Fernando hieß.

...

Bei IN-N-OUT Burger hielt der schwarze Range Rover letztendlich. Typisch Jungs immer FastFood, war mein erster Gedanke als ich die gelbe Reklame sah. Obwohl ich noch nie von einem Burger gekostet hatte suchte ich mir einen Parkplatz. Nachdem ich geparkt hatte stiegen wir aus. „Und zufrieden mit unserer Auswahl?", fragte mich Milo grinsend. „Um ehrlich zu sein habe ich hier noch nie gegessen.", gestand ich unsicher. Was sollte ich sagen, ich war in einer reichen Familie aufgewachsen, so etwas wie FastFood gab es da nicht. „Was?!", geschockt sahen die Jungs mich an. Zum Glück lachten sie mich nicht erneut aus, denn das konnte ich gerade absolut nicht gebrauchen. „Das geht gar nicht.", brummte Milo kopfschüttelnd und warf mich über seine Schultern. Da ich nicht darauf vorbereitet war, erschrak ich mich, als sich seine Schulter in meinen Bauch bohrte. „Lass mich runter.", brüllte ich und klopfte auf seinen Rücken. Ich wollte sofort hier runter. Doch statt etwas zu bezwecken lachte Milo nur und trug mich trotz gegen meinen Willen ins Gebäude.

„Ach, mehr Kraft bringt die Schnösel Braut nicht auf?", lachte River amüsiert. „Fick dich.", knurrte ich und zeigte ihm meinen Mittelfinger. „Oh, dass ist aber nicht nett. Übrigens nette Aussicht.", grinste River pervers und blickte mir auf den Hintern. Arg, was war das für ein Arsch?

Nicht mal um uns herum war die Szene unbemerkt geblieben. Ich konnte schon quasi die Blicke der Schaulustigen spüren die sich unangenehm in meine Haut brannten. „Guten Tag, was darf es sein?", fragte uns der Verkäufer freundlich. „15 ihrer besten Burger und 5 Cola's.", gab Ricky unsere Bestellung durch.

Wenn die Leute uns nicht vorhin schon ansahen, dann taten sie es Hundertprozentig jetzt.

Hallo, ihr Trottel ich hänge immer noch hier! Boah was waren das für Vollidioten? Nahmen sie mich überhaupt ernst?

...

Mit vollgeladenen Tabletts setzten sich die Jungs an einen großen Tisch, der für alle Platz bot. Zu meinem Gunsten ließ mich Milo endlich runter, denn mein Bauch tat so langsam weh. „Arsch", brummte ich und ließ mich auf die Sitzbank neben Vince nieder. Wenn ich einen von diesen Idioten bis jetzt mochte war es definitiv Vince. Er war heiß, lustig, nett und nochmals heiß. Das ich, aber River um Längen heißer fand, würde ich Erstmal für mich behalten. „Worauf wartest du?", drängelte mich mein Bruder und drückte mir einen Burger in die Hand.

„Boah, Ricky. Bleib locker.", grinste ich zuckersüß. "Ph, die isst bestimmt nur diesen Schnösel fraß mit 5 Sternen.", kam es von River verachtend. Ich konnte einfach nicht verstehen warum er mich nicht einfach in ruhe ließ, wenn er michmwie man sah nicht mochte? Doch wenn er wirklich dachte ich würde dies auf mich sitzen lassen hatte er sich geschnitten. Denn ich hieß Sydney Parker und so was würde ich nicht mehr mit mir machen lassen, davon war ich überzeugt.

Ein fieses grinsen schlich sich auf mein Gesicht, er würde gleich Augen machen. Provozierend sah ich in Rivers grüne Augen, entfernte die Folie und biss ohne ihn aus den Augen zu lassen in den Burger. Abermals provozierend kaute ich lange, bevor ich schluckte und echt vom Geschmack überrascht war. Er schmeckte nämlich besser, als vermutet. „Na schmeckt es der Prinzessin?", fragte er. Augenblicklich fiel mir sein falsches grinsen auf, welches auf seinen Lippen lag. „Ich bin mir sicher mit deiner Abwesenheit, würde er besser als ein Premium Steak schmecken.", grinste ich und nahm ein Schluck von meiner Cola. Gott, es war so neu diesmal diejenige zu sein, die den Spieß umdrehte.

Knurrend verengten sich seine Augen zu Schlitzen, ich konnte schwören das er mich gerade imaginär mit Pfeilen bekriegte und mir den Tod wünschte. Sollte mir Recht sein, Arschgesicht. Warum waren immer die geilsten Typen immer Arschlöcher? Na ja zumindest war es zum Großteil so. „Respektloses Weibstück.", knurrte er. Okay, jetzt durfte ein guter Contra nicht fehlen. Wie wäre es mir Mistkerl? Gut, Mistkerl kam immer gut. „Arroganter Mistkerl.", ließ ich mir auf der Zunge wie Butter zergehen nur aus reiner Provokation. „Jetzt reißt euch mal am Riemen und isst eure Burger.", seufzte Ricky genervt. Feindlich sahen River und ich uns noch mal in die Augen, hielten aber unseren Mund. Wortlos aßen wir unsere Burger, während ich gleichzeitig meine gestaute Wut runter schluckte.

Mit vollen Bäuchen und vorübergehend gesättigt verließen wir das Restaurant, als zwei echt süße Jungs genau auf uns zu steuerten. Verdammt, langsam bekam ich wirklich Angst. Denn egal welcher Junge ich begegnete empfand ich als gutaussehend, ich litt eindeutig an Jungsmangel.

Die beiden hatten hellbraunes Haar und braun-grüne Augen, ich sagte nur eineiige Zwillinge, den beide sahen fast Identisch aus. Nur der eine hatte etwas mehr Muskelmasse und der andere hatte einen anderen Haarschnitt. Etwas unbeholfen stand ich da und tat nichts, da ich sie ja nicht kannte. „Na was geht, Leute?", fragte der mit etwas kleinere lässig. „Nichts, auch Lust auf einen Burger?", lachte Ricky, während die Jungs gegenseitig einschlugen. Plötzlich fielen seine Augen auf mich. „Oh. Guten Tag schöne Frau.", lächelte der mit Muttermal auf dem Kinn, wie ich gerade festgestellt hatte. Verlegen lächelte ich kurz. „Alter Grayson! Lass die Finger von meiner Schwester.", mischte sich Ricky ein. Leise musste ich kichern. Jetzt erwähnte er mich plötzlich. „Sorry, konnte ja nicht wissen das diese hübsche Lady deine Schwester ist. Also, wie du schon weißt ich bin Grayson und das ist mein hässlicher Zwillingsbruder, Ethan.", witzelte Grayson und zwinkerte mir zu. „Junge, wir sehen genau gleich aus.", lachte Ethan. Grinsend beugte sich Grayson zu mir runter: „ Er macht nur witze.", flüsterte er. Ich wusste nicht an was es lag, doch Ethan und Grayson hatten etwas an sich, was sie mich sofort mögen ließ.

„Ich mag euch beide jetzt schon. Übrigens, ich bin Sydney.", grinste ich amüsiert. Die beiden waren einfach cool. „Wir dich auch, Beauty!", lächelten sie und nahmen mich kurz in den Arm. Ich glaubte im Himmel zu sein, wenn alle Jungs nur so wären wie die beiden, dann wäre ich garantiert im Himmel. „Wie ich euch kenne kommt ihr mit zu uns?", wollte Milo wissen. „Tja, du kennst uns halt. Wir holen uns nur kurz was zum Essen und dann kommen wir nach.", bestätigten sie. Nach dem die Jungs einverstanden waren gingen die Gebrüder und wir machten uns auf den Weg.

...

Gelassen liefen Vince und ich zu meinen Auto, um nach Hause zu fahren. Ich konnte es kaum abwarten die beiden wieder zusehen. „Sind das auch gute Freunde von euch?", fragte ich Vince neugierig. „Sicher, die Dolan Twins gehören auch zu uns nur sie Leben nicht bei uns. Aber trotzdem sind sie rund um die Uhr mit uns zusammen.", erzählte Vince. Vielleicht würde es doch nicht so schlecht sein bei Ricky zu wohnen. „Oh okay, dass ist super. Eine Frage noch, ist River eigentlich immer Arrogant und ein Arsch?", interessiert sah ich Vince an und schloss nebenbei das Auto  auf. „Glaub mir, das dachte ich Anfangs auch, doch wenn du ihn erst richtig kennst ist er ganz anders.", versuchte mich Vince mich von River zu überzeugen.

Ein bisschen ließ es mich schon grübeln. Doch es konnte sein, das er so die Leute von sich schob, doch warum sollte er dies machen?

„Nein danke.", verzog ich das Gesicht, was Vince zum Lachen brachte. Grinsend machten auch wir uns auf den Weg nach Hause.

...

Jetzt hieß es wohl „Sydney allein unter Jungs".

*****

Trotz meinem B-Day habe ich es geschafft zu updaten :) Während meine Mam in der Küche steht :)

Danke für die ganzen Votes und cute Kommentare ♡♡

xBonnyx

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