Draco Malfoy- Der Junge der m...

MSB0504 tarafından

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Wie weit wirst du für deine Liebe gehen.. Daha Fazla

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Ein Brief..

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„Wieso wolltest du nicht bei den anderen bleiben?" Wir liefen auf den Gang hinaus und ich nahm seine Hand, wie ich es immer tat, doch er zog seine sofort wieder weg als würde er es nicht wollen. Ganz offensichtlich tat er dies nicht- Das war ein eindeutiges Zeichen gewesen; Irgendetwas stimmte ganz und gar nicht. Und das ließ mich unruhig werden. Noch nie hatte er sich so verhalten.
„Ich wollte nicht vor den anderen reden." Seine Erklärung wirkte stumpf und emotionslos, was mich nur noch mehr verunsicherte. Es klang einfach nicht nach ihm- Nach dem Draco Lucius Malfoy, den ich kennen und lieben gelernt hatte. Was war bloß los..
„Ist alles in Ordnung?" Die Fragezeichen standen mir vermutlich ins Gesicht geschrieben.
Wenige Meter später blieb er endlich in einem Menschen leeren Gang stehen und lehnte sich gegen eine steinerne Säule; „Wir müssen reden." - Super.
„Schon klar, sonst hättest du mich wohl nicht hier raus geschleppt" lächelte ich doch seine Miene blieb starr „Gut. Du scheinst wirklich nicht sonderlich gut gelaunt zu sein. Kannst du mir also bitte erklären, was mit dir los ist?" Einen Moment Stille. Dann-
„Ich kann das hier nicht mehr."
„Was?" Entsetzt sah ich ihn an als die Worte aus mir herausschossen, völlig unerwartet. Doch er schien es tatsächlich ernst zu meinen, denn noch immer sah er mich einfach nur an, kalt und ohne jegliches Gefühl.
„Was meinst du mit Du kannst das hier nicht mehr?" Mein Herz schlug wie wild, immer doller.
„So wie ich es gesagt habe." Er verschränkte die Arme vor seiner Brust, etwas was er sonst nie tat. Hatte mein Mann sich über einige Stunden in einen total anderen Menschen verändert gehabt? Zumindest machte es ganz den Anschein.
„Das hätte dir früher einfallen sollen, vielleicht bevor du mich geheiratet hast" spottete ich, denn ich hielt es lediglich für einen schlechten Witz und rechnete damit, dass er jeden Augenblick anfing zu lachen. Doch nein, er tat es nicht. Stattdessen entgegnete er;
„Vielleicht. Fehler können passieren." -Autsch.
Es war, als konnte ich mein Herz brechen hören und fühlen. Als würde es in tausend steile zerspringen und all meine Gefühle mit sich reißen. Nein.. Das konnte wirklich bloß ein Witz gewesen sein.
„Du hattest deinen Spaß. Hör jetzt auf damit." Ich ging langsam auf ihn zu, stellte mich auf Zehenspitzen und legte meine Arme um seinen Nacken, wartend auf einen Kuss und Nähe. Doch er zog eine Augenbraue nach oben und stieß mich von sich weg; „Das hier ist kein Spaß, D/N!"
Fassungslos stand ich da. Tränen nahmen mir die Sicht. Seine Worte prallten an mir ab als würden sie auf eine Wand aus Beton treffen. Nicht durchdringen. Nicht weiter kommen. Sie kamen nicht weiter, weil ich es nicht glauben konnte.
„Warum?" Stammelte ich „Heute Morgen..- Das hier bist nicht du" erneut nahm ich seine Hand und erneut zog er sie weg „Draco bitte. Wenn irgendetwas passiert ist dann rede mit mir, aber hör mit dem hier auf. Wir beide finden eine Lösung."
„Eine Lösung" lachte er und es hörte sich wieder einmal überhaupt nicht nach ihm an „Du bist schwanger! Wie sollen wir da eine Lösung finden?"
„Aber- Ich- ich dachte du freust dich.."
„Das habe ich auch" er sah mir tief in meine Augen als würde er in meine Seele sehen wollen „Aber dann ist mir eingefallen, dass ich noch viel zu jung dafür bin. Wie soll ich bitte ein Kind großziehen? Sieh mich an" er zeigte an sich herunter „Ich bin doch selbst noch fast ein Kind."
„Du bist kein Kind, du bist ein Mann, mein Mann.."
„Nein."
„Was?"
„Ich habe nein gesagt."
Erneut zog ein Schmerz durch mein Herz und warme Tränen kullerten über meine Wange. Ich konnte einfach nicht fassen, was er da redete.
„Was soll das heißen, Draco?"
„Das ich eine Pause brauche."
Ohne eine Antwort abzuwarten drehte er sich um und ließ mich stehen. Er ließ mich einfach so da stehen; Zitternd, weinend und vor allem überfordert. Überfordert mit der Situation, mit meinen Gedanken und mit einfach allem. Ich hatte keine Ahnung was ich denken sollte. Alles drehte sich. Hatte mein Mann, der mir heute Morgen noch alle Sorgen genommen hatte, gerade gesagt, dass er eine Pause brauchte? Das konnte nicht wahr sein. Das konnte nicht er gewesen sein..

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