Draco Malfoy- Der Junge der m...

By MSB0504

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Wie weit wirst du für deine Liebe gehen.. More

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Ein Brief..

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By MSB0504

Wir liefen durch die Gänge, zurück zur Halle. Eigentlich wollte ich mich zu den Dreien und George setzen, aber Draco zog mich weiter, weg von ihnen.
„D/N- Was bei Merlin's Bart ist dir denn passiert?" Fragte Blaise Zabini mich, als wir uns gesetzt hatten. „Was? Wieso? Was soll passiert sein?" Irritiert sah ich ihn an und wurde etwas hektisch dabei.
„Naja. Deine Haare sehen irgendwie- Durcheinander aus. Von deiner Bluse mal ganz zu schweigen." Draco grinste still schweigend vor sich hin. Und so trat ich ihm unter dem Tisch gegen sein Bein. Darauf folgend räusperte er sich, noch immer grinsend.
„Ach so, verstehe." Blaise lachte und zwinkerte bloß. „Wo ist Pansy?" Wechselte ich schnell das Thema. „Hast du es etwa noch nicht mitbekommen?"
„Was denn?"
„Ihre Eltern haben sie von der Schule genommen weil sie meinten, Hogwarts wäre nicht mehr der richtige Ort für sie."
„Hogwarts wäre nicht mehr der richtige Ort für sie ? Was? Sie ist eine Hexe! Wo könnte sie besser aufgehoben sein als hier?"
Zabini setzte zu einer Antwort an doch kam nicht wirklich weit; „Ich unterbreche ihr Gespräch ja nur ungern, doch ich müsste den Herren Mrs D/N/N für einen Moment entführen." Professorin Mcgnagall stand vor unserem Tisch. Es war ziemlich ungewöhnlich für sie, daher schien es von großer Bedeutung gewesen zu sein. Sehr großer Bedeutung.
„Natürlich." Sofort stand ich auf „Wir sehen uns dann nachher." Ich gab Draco einen letzten Kuss. Dann folgte ich der Professorin in ihr Büro.

„Professorin, was gibt es so Wichtiges?" Fragte ich sie, nachdem wir in dem Büro angekommen waren.
„Setzen Sie sich doch bitte, Mrs D/N/N." Ihre Hand deutete auf einen leeren Stuhl vor ihrem Pult. Ich tat, was sie verlangt hatte und ließ mich darauf nieder. „Ich habe eine Art Aufgabe für Sie, Mrs D/N/N." Sie setzte sich ebenfalls „Wir werden Morgen einen neuen Schüler bekommen. Er wird Ihrer Klasse beitreten, da er bereits neunzehn ist. Vermutlich werden Sie sich nun die Frage stellen, warum er erst jetzt Hogwarts besuchen wird. Und dies möchte ich Ihnen natürlich erklären. Dieser junge Mann bekam eine ganze Zeit lang von seinem zu Hause aus, in der Mugglewelt, Unterricht, denn seine Großmutter war eine der mächtigsten Hexen gewesen, die die Welt jemals gesehen hat. Seine Familie wollte ihm einfach ein Teils normales Leben unter Muggeln ermöglichen. Mit wenigen Gefahren und Riskiken, wenn Sie verstehen. Er sollte wie ein normaler Junge heranwachsen und ein friedliches Leben leben. Doch vor einigen Wochen verstarb die Dame leider und seine Eltern wollen natürlich, dass er weiter unterrichtet wird um einmal ein großer und mächtiger Auror zu werden. Vermutlich in unserem Ministerium. In Anbetracht seiner Herkunft empfinde ich es nur als richtig, wenn Sie ihn die ersten Tage begleiten und ihm alles zeigen. Schließlich waren sie eng mit seinem Cousin befreundet. Also. Seien Sie morgen um sechs Uhr pünktlich hier in meinem Büro, um ihn in Empfang zu nehmen. " -Seinem Cousin? Wer war das wohl gewesen?' Unbändige Neugierde stieg in mir auf. „Dürfte ich Sie fragen, wie der Junge Mann heißt?"
„Sein Name ist Tammas Diggory."

Ich verließ ihr Büro eilig und sah Draco, der an der gegenüberliegenden Wand lehnte und einen grünen Apfel aß.
Diggory. Tammas Diggory. Alles drehte sich. Alles wirkte surreal. Alles schien komisch zu sein.
„Prinzessin!" Ich sah Malfoy wie in Zeitlupe auf mich zu kommen. Er strahlte mich an. Doch seine Miene verdüsterte sich als er merkte, dass etwas Ganz und garnicht stimmte. Hektisch suchte ich halt an einer Wand. „Prinzessin!" Rief Draco noch einmal, doch ich nahm es kaum wahr. Es hörte sich an, als wäre er Meilenweit von mir entfernt gewesen. Als wäre er am anderen Ende des Ganges. Auf einmal verlor ich den Halt und mir wurde schwarz vor Augen.

„D/N" Malfoy's Stimme erklang. Er klang besorgt.
„Draco beruhig dich. Hier, leg ihr den kalten Lappen auf die Stirn."
Kaltes Wasser lief über mein Gesicht.
„D/N! Verdammt, man!" Es klang, als würde er weinen. Langsam öffnete ich die Augen. Zuerst war alles verschwommen, doch dann wurde meine Sicht wieder klarer. Die Gestalten nahmen eine Form an.
„D/N! Wie geht es dir? Tut dir irgendwas weh?" Malfoy stand über mir. Sein Gesicht war blass.
Irritiert blickte ich mich um und stellte fest, dass ich auf dem Sofa in unserem Gemeinschaftsraum lag. Blaise Kopf schob sich neben Draco's; „Willst du dich hinsetzen?"
Sofort schoß ich hoch; „Was ist pass- Aua!" Mein Kopf tat höllisch weh. „Was ist passiert?" Brachte ich meinen Satz zu Ende während ich mir die Schläfen rieb, um meinen Kopf ein wenig zu entspannen.
„Du bist umgekippt und hast dir den Kopf angestoßen, aber sonst ist eigentlich alles gut." Blaise lachte.
„Blaise! Findest du das etwa lustig?" Draco sah ihn wütend an.
„Hey, hey! Schon gut Jungs, es ist doch nichts weiter passiert."
„Nichts weiter passiert? Prinzessin. Man wird nicht einfach so ohnmächtig. Hast du heute genug gegessen und auch getrunken?"
„Ja, daran liegt es vermutlich auch nicht." Mir wurde langsam wieder alles klar. Tammas Diggory- Fuck.„Woran denn dann?"
„Ich lasse euch dann mal alleine" unterbrach Zabini das Gespräch, doch wir beachteten ihn nicht weiter. Nachdem er keine Antwort bekam, ging er.
„Professorin Mcgonagall. Sie hat mir einen Auftrag gegeben mit dem ich nicht wirklich gerechnet habe. Ich schätze, dass Ganze hat mich einfach ein Wenig überrumpelt."
„Was für einen Auftrag denn?" Draco sah mich irritiert an.
Tief atmete tief ein. „Sie will, dass ich Morgen einen neuen Schüler herumführe, da er in unsere Klasse kommen wird. Er ist bereits neunzehn. Dass er erst jetzt zu uns kommt liegt daran, dass er vorher von seiner Großmutter in der Mugglewelt unterrichtet wurde, da er ein ansatzweises normales und gefahrloses Leben leben sollte. Aber sie ist verstorben und nun kommt er zu uns, verständlicher Weise. Eines Tages soll er wohl Auror werden."
Draco strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht;„Und wieso hat dich das so überrumpelt?"
„Er ist nicht ganz- Unbekannt.." Ich konnte spüren, wie sich Tränen in meinen Augen sammelten.
„Er ist nicht ganz unbekannt? Prinzessin, was meinst du damit?"
„Sein Name ist-Tammas. Tammas Diggory. Er ist der Cousin von Cedric."

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