This...

By _faoiltiama_

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Meranda Stein und ihre beste Freundin entscheiden sich von Deutschland nach London zu ziehen und ein neues Ka... More

Vorwort
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Frage
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@Sopeva❤️
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SPANIEN🇪🇸
WAS IST LOS MIT EUCH?!😱
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Fragen an euch
Was ist Taekwondo?
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Info
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Ed (Bonus)
Jack (Bonus)
Liss (Bonus)
Danke!!!
Fortsetzung
That... (+ kleine Eigenwerbung)
1. Kapitel

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71 5 10
By _faoiltiama_

Mein Kopf dröhnte.

Was ist passiert?
Du hast letzte Nacht auf der Party Ed gelassen, dass er dir Alk gibt und hast dich dann volllaufen lassen. Danach glaube ich bist du-
Schrei doch nicht so!
Lass mich mal ausreden! Also... Danach bist du, glaube ich mit Ed im Haus geblieben, während die anderen draußen Sachen gezündet haben? Und das letzte woran ich mich erinner' ist, dass ihr beiden hier ins Zimmer getorkelt seid und rumgemacht habt.
Was?! Wie kann das nur sein?

Ich fasste mir am den Kopf und massierte mit meinen Fingern meine Schläfen. Doch der Schmerz ging nicht weg.
Ich wollte aufstehen, doch ein Arm um meine Hüfte hielt mich zurück. Als ich meinen Kopf umdrehte, blickte ich erschrocken auf Ed, der nur in Boxershorts neben mir lag. Doch ich war nicht besser angezogen. Ich hatte nichts weiter, als meine Unterwäsche noch an.

Ed's Arm vorsichtig anhebend um ihn nicht zu wecken, setzte ich mich an den Bettrand.
Einige Augenblicke drehte sich alles und ich hatte Angst umzukippen. Doch der Schwindel legte sich wieder und es blieb eine Übelkeit zurück.
Ich stand auf und stolperte zum Türrahmen.
"Darling", murmelte Ed hinter mir gedämpft. Ich hörte wie er sich aufrichtete und gähnte. Als ich ihn anblickte, sah ich sein mitgenommenes Gesicht und selbst seine wunderschönen blaugrauen Augen, schienen matt.
Er verdeckte sein Gesicht in seinen Händen und stützte sich auf seinen Knien ab.
Ich lehnte mich an den Türrahmen und ließ den Schwindel über mich ergehen. Wenige Sekunden später stellte ich mich wieder aufrecht hin und schwankte einigermaßen sicher auf das Bad zu.

Alter... Wenn deine Eltern hier gewesen wären... Die wären bei deinem Anblick jetzt durchgedreht!
Ich blickte in den Spiegel und erschrak. Ich hatte Augenringe über diesen eine Nacht bekommen und mein Gesicht war bleich.
Alkohol tut dir nicht gut, Schätzchen.
Mir wurde augenblicklich übel und ich fiel zum Glück vor der Kloschüssel auf die Knie und übergab mich.

Ich weiß nicht wie viel Zeit verging, aber irgendwann stolperte auch Ed zu mir ins Bad und übergab sich ebenfalls. "Nicht gerade die beste Art am ersten Tag vom neuen Jahr aufzustehen."
Kommentierte Ed, als ich mir das Gesicht wusch und den grässlichen Nachgeschmack von Übergebenem ausspülte.
Als ich fertig war und Ed das selbe erledigte, betrachtete ich weiter unser Spiegelbild.
Also eher Ed's.
Ich musterte seine Arme und das Tattoo. Er hatte nur auf seinem linken Arm einen Pfotenabdruck tätowiert und ansonsten waren keine weiteren Tattoos, außer dem an seiner Wade, sichtbar.

Ich wollte mich schnell an ihm vorbeidrängen, damit er nicht meine Narben sah, aber ein plötzlicher Schwindel brachte mich dazu, mich an der Wand zu stützen. Als ich dann weitergehen wollte, hielt mich Ed am Handgelenk fest und ich blieb stehen. Er drehte mich zu sich und schaute auf meinen Bauch.
Er streifte mit seinen Fingern drüber und ich bekam automatisch eine Gänsehaut.
"Was ist da passiert?" Ich wusste, dass er das fragen würde. Früher oder später hätte er die Narben eh gesehen.
Als ich zögerte und meine Arme nervös vor meinen Bauch hielt, stellte sich Ed langsam vor mich und nahm meine Hände.
"Also, das ist mir ein bisschen unangenehm, aber ich habe meine Niere an meine Schwester gespendet." Er schaute mich verwirrt an. "Und es ist mir unangenehm, weil meine Schwester dann später gestorben ist." Mir kamen Tränen in die Augen, die ich mit meinem Arm wegwischte. "Aber das erklärt mir noch nicht, warum auf beiden Seiten eine Narbe ist." Sagte er streng.
Ich bekam ein mulmiges Gefühl, weil Ed mich nur in Unterwäsche sah.

Was wenn ihr-?
Nein, bitte nicht!

Ich stolperte zurück in unser Zimmer und ließ mich auf das Bett fallen.
"Ähm... Ed?"
"Ja?"
"Ähm... Also..." Fing ich an, als er reinkam und sich neben mich setzte.

"Also... Weißt du, dass ich eine Schwester hatte?"
Ed schüttelte langsam seinen Kopf.
"Naja, sie ist während sie Geburt gab verstorben und ihr Neugeborenes auch. Das ist jetzt die Kurzfassung, die lange Geschichte erzähle ich dir irgendwann anders." Wieder nickte er stumm.
"Als ich gerade mal 15 war, bekam Rosie Nierenprobleme und natürlich wurde dann nach einer passenden Niere gesucht. Wie zu erwarten kam ich als ihre jüngere Schwester in frage und stimmte der OP auch sofort zu. Es ging ja um meine Schwester." Ich machte eine Pause, als ich über Rosie erzählte.
"Die Ärzte kamen mir so vor, als hätten sie mich aufhalten wollen dem zuzustimmen, doch ich war fest entschlossen und meine Eltern gaben ihr 'Ok'. Im OP gab es dann einpaar Komplikationen bei mir und später wurden auch bei mir Nieren Probleme festgestellt. Das musste sich dann nach wenigen Monaten entwickelt haben. Wie auch immer. Dann kamen bei mir halt meine Eltern in frage und wie zu erwarten stimmten sie diesmal auch sofort zu mir eine ihrer Nieren zu spenden. Mich operierte ein junger Arzt und er machte vor Nervosität auf der falschen Seite einen Schnitt. Lange Rede, kurzer Sinn, die Ärzte haben Fehler gemacht und ich hab eine Niere meiner Eltern."
Ich hätte zwar nicht unbedingt so enden müssen, aber über Rosie konnte ich jetzt definitiv nicht mehr reden.

"Aber du hast jetzt keine Probleme damit, oder?" Fragte Ed nur besorgt und nahm meine Hände in seine.
"Nein, zum Glück nicht. Aber dafür werde ich irgendwann wieder operiert werden müssen, weil die Niere eben nicht für immer arbeiten wird." Lächelte ich, trotz der Gedanken an Rosie.
"Das kommt jetzt vielleicht unpassend zu den Nieren, aber ich möchte, dass du kämpfst." Diesmal war ich es die, die stumm dreinblickte.
"Ich meine Takwondu. Tut mir leid wenn ich es falsch ausgesprochen habe."
"Es heißt Taekwondo und es ist nicht schlimm."
"Ich kam grad darauf, weil du schon so jung so eine OP hattest und dann weitergemacht hat, als du die Niere deiner Eltern bekommen hast."
Ich lächelte ihn an und gab ihm einen raschen Kuss auf die Lippen.

Danach hatten wir uns angezogen und angefangen aufzuräumen.
Es war zwar nur eine Silvesterparty gewesen, aber trotzdem noch eine Party.
Ich war gerade dabei die Gläser einzusammeln und in die Spüle zu legen, als Ed mit einem Müllsack aus dem es schrecklich nach Alkohol stank durch die Küche ins Wohnzimmer ging.
Mir wurde augenblicklich schlecht und ich rannte ins Badezimmer.
Mir wurden die Haare nach hinten gehalten und ich wischte meinen Mund ab, als ich fertig war. Nachdem ich am Waschbecken den Rest gemacht hatte gingen wir wieder in die Küche.

"Ed..?" Fragte ich unsicher.
"Darling?"
"Was ist gestern alles passiert? Der Alkohol hatte etwas stärker auf mich gewirkt..." Es war mir peinlich, dass ich als junge Frau noch keinen Alkohol vertrug, aber so war mein Leben.
"Äh..."
"Also ich weiß noch, dass wir, also eher ich, getrunken hatten und dann auf der Couch saßen. Danach waren wir ins Zimmer und ab da ist alles weg. Also..."
Ed lachte neben mir auf und ich schaute ihn empört an.
"Wieso lachst du jetzt?" Fragte ich entsetzt.
"Weil ich selbst einen Filmriss habe... und dass passiert mir eigentlich nie!" Er lachte weiter während ich immer entsetzter wurde.
"Eigentlich?! Und wie viel hast du jetzt gestern getrunken, dass du dich nicht erinnern kannst?"
"Darling, ich war seit 'nem Monat nicht mehr in einer Bar oder einem Irish Pub. Da kann es schonmal vorkommen, dass der Körper den Alkohol nicht mehr gewohnt ist."
"Und warum warst du dann in den Pubs und Bars?"
"Wegen Heyla." Seufzte er und ich fühlte mich augenblicklich schuldig.
"Ok, das habe ich nicht gewusst. Sorry."
Ich umarmte Ed und er legte seine Arme fest um mich.

Nach einigen Minuten lehnte er sich von mir und schaute mich unnatürlich glücklich an. "Genug von den traurigen Sachen. Die sind passiert und fertig. Und ich versichere dir, gestern ist nichts mehr passiert außer dem was wir gemacht haben. Ich bin nicht so ein Typ, der die Kontrolle so leicht verliert. Auch wenn es bei dir sehr schwer ist..." Den letzten Satz sprach er verschwörerisch grinsend und ich lachte lauthals los.
"Was ist daran lustig? Das ist die Wahrheit!" Er kam mir näher und küsste mich und stand dann auf um weiter aufzuräumen.

Nach eineinhalb Stunden sah das Haus wieder normal aus und bis auf die geöffneten Fenster, um den leichten Alkoholgestank zu lüften, waren wir fertig.

Die Stunden bis meine Eltern wiederkamen, verbrachte ich mit lästigen Kopfschmerzen, trotz Aspirin, und Übelkeit. Ed hingegen schluckte jede Stunde eine Aspirin und lag die ganze Zeit auf dem Bett.

Als wir dann abends zusammen zu Abend aßen, sprachen meine Eltern die Frage an. "Wie war denn die Party?" Ed und ich wechselten einen Blick und ich fing an zu sprechen.
"Also, ganz nett. Wir haben alle zusammen etwas gefeiert und haben dann draußen die Sachen, die du gekauft hast, verbraucht."
Eine Sekunde nachdem ich zu Ende gesprochen hatte, ertönte von draußen zum gefühlt tausendsten Mal heute ein Knall und Ich zuckte zusammen.
Manche Leute vergessen, dass Silvester am Tag danach vorbei ist und man keine Sachen mehr zünden darf...

Den restlichen Abend lag ich auf dem Bett und Ed war an meinem Laptop.
"Ich glaube, wir sollten morgen und übermorgen nicht rausgehen..."
Kommentierte Ed nach einer Weile.
Ich richtete mich auf und saß ihm nun gegenüber.
"Warum?"
"Ganz einfach. Ich will nicht, dass unsere Beziehung in den Dreck gezogen wird von diesen Möchtegern Reportern." Dabei drehte er den Laptop zu mir und ich sah die ganzen Artikel über Ed. Meist in irgendwelchen online Klatschzeitschriften.

Ed wieder mit der Brünette. Läuft da etwas?

Ed Sheeran und seine Background Tänzerin!

Unser Ginger verbringt Weihnachten und Neujahr mit der Brünette. Nur Freunde?

Ich hörte auf zu lesen und ließ mich wieder nach hinten fallen. Meinen Kopf bedeckte ich mit meinem Kopfkissen, das nach Ed roch, und drückte es mir auf den Kopf, als könne es die Artikel und Gerüchte aus meinem Kopf verbannen.
Ich hörte gedämpftes reden von Ed und nahm das Kissen von meinem Kopf.
"Aber ich befürchte, irgendwann werden wir das bekannt geben müssen."
Ich ging darauf nicht weiter ein und machte mich bettfertig.
Die Übelkeit nahm ich noch sehr wenig wahr, aber ansonsten hatte sich mein Körper erholt von der gestrigen Feier.

Am nächsten Morgen blieb ich bis 12pm im Bett liegen und wälzte mich herum. "Darling, so kann ich nicht schlafen, wenn du die ganze Zeit über mich rollst." Lachte Ed und legte seine Arme um mich, als ich gerade über ihn rollte.
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Wie habt ihr das Kapitel erwartet?

Wart ihr schonmal betrunken?
Ich hab noch nie Alk getrunken, weil ich 1. menschlich gesehen zu jung bin und 2. keinen Sinn dahinter sehe Alk zu trinken🤷‍♀️

Ed und Meri sind in Klatschzeitschriften, juhu...😑

~S_3006

1726 Wörter

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