"Hmm du wirst es schon dort sehen", sprach er und sah mich an.
Was sollte das bedeuten? Liegt da etwas großes?
Ich fragte nichts nach , sondern dachte nur nach.
...
"Anne heul bitte nicht, dann will ich garnicht mehr gehen", sprach ich traurig aus.
"Nein Schatz ich heul schon nicht", sprach sie und wischte sich die Tränen weg.
Ich umarmte noch meine Mutter und mein Vater. Ich sah Amid an und lief richtung mein Gate. Ich spürte wie in meinen Augen Tränen entstanden. Nein Sinem nicht heulen!
Ich winkte noch und lief ganz rein. Ich hockte mich hin und sah traurig auf den Boden. Ich hatte mich daran gewöhnt neben meine Eltern zu sein. Doch es wurde Zeit nach Arabien zu fliegen.
"Sinem komm schon mach dich nicht so traurig. Wir werden wieder kommen", sprach Amid und streichelte meinen Arm.
Ich nickte und lächelte gezwungen.
Nach 1 Stunde dürften wir ins Flugzeug steigen.
Der Flug war sehr angenehm. Wir hatten fast den ganzen flug geschlafen.
Als wir landeten und unsere Koffern nahmen liefen wir raus.
Es war hier sehr schön. Mir gefällte es jetzt schon. Ich sah Amid an der nach jemanden suchte.
"Amid nach wenn suchst du?", fragte ich nach.
"Mein Cousin wollte uns abholen", sprach er aus und suchte weiter mit seine Blicke.
"Weißt deine Mutter das wir gekommen sind?", fragte ich nach und sah Amid an. Er sah leicht weg und sprach leise:" Nein".
Ich hackte mich bei Amid ein und sprach:" Egal dann machen wir ihr halt eine freude".
Er lächelte leicht und platzierte auf mein Kopf ein Kuss.
Dieses Gefühl war anders. In einem Land zu sein von den du nicht mal die Sprache kannst.
Plötzlich kam ein junger Mann auf uns zu.
Er sprach auf Arabisch etwas und umarmte Amid. Ich lächelte nur und sah die beiden an.
Als die sich umarmt hatten, sah der Junge mich an.
Er zeigte auf mich und sprach Amid etwas. Amid antwortete zurück und nahm meine Hand in seine.
Der Junge überreichte mir seine Hand. Ich lächelte leicht und überreichte meine Hand ihm.
"Selamın aleyküm", sprach er und lächelte leicht.
"Aleykküm Selam", sprach ich aus und lächelte genauso.
Der Junge brachte uns zu seinem Auto und wir stiegen ein. Den ganzen Weg sah ich raus. Es war hier echt sehr schön. Da ich die Sprache nicht verstand hörte ich Amid und den Jungen garnicht zu.
Nach 1 Stunde kamen wir endlich vor einem Haus an. Wir stiegen aus und ich sah direkt Amid an.
"Amid ist das euer Haus?", fragte ich nach und sah ihn an.
"Nein das ist das Haus von meiner Tante", sprach Amid und sah das Haus leer an.
Amid lief langsam vor und ich folgte ihm nach. Ich hatte angst. Was würde wohl die Tante sagen? Ich versteh auch nichts verdammt nochmal!
Amid lief in das Haus rein und sprach:" Merhaba?".
(Hallo?)
Plötzlich kam eine alte Dame zum vorschein. Die Frau sah Amid am anfang normal an, doch danach änderte es sich zu schockiert.
"Amid", sprach sie geschockt aus und lief auf Amid zu. Sie nahm Amid in die Arme und heulte vor freude.
Das sah sehr süß aus. Amid umarmte sie auch fest und murmelte etwas. Ich lächelte leicht und sah die beiden an.
Die Frau bemerkte mich nach paar Minuten. Sie sah mich leer an und fragte Amid etwas.
Amid lächelte leicht und antwortete ihr.
Sie lächelte , kam auf mir zu und nahm mich in die Arme. Ich lächelte breit und umarmte sie genauso fest.
Es freute mich , dass die Tante mich mochte. Wir hockten uns hin.
Sie redete etwas und Amid sprach immer zurück. Nach einer weile stand Amid auf und sprach:" Komm mit".
Ich folgte ihn ohne etwas zu sagen nach. Wir liefen die Treppen hoch und die Tante zeigte 2 Zimmern. In eine werde ich schlafen und in den anderen Amid.
Die Tante wünschte uns noch gute Nacht und lief runter.
Ich sah Amid an und lächelte zufrieden.
Wir liefen zusammen in eine von den Zimmern rein und hockten uns auf das Bett hin.
"Und wie findest du es hier?", fragte Amid nach.
"Ganz schön nur das blöde ist ich verstehe die Sprache nicht", sprach ich aus und lächelte schräg.
"Ich übersetz es dir schon kein Angst", sprach Amid aus und zog mich zu sich.
"Hmm ich hab dich vermisst", sprach er aus. Darauf lachte ich auf und sprach:" Warum ich bin doch die ganze Zeit bei dir".
"Jaa stimmt , aber ich hab dich nicht umarmt. Das ist etwas ganz anderes", sprach er und hebte eine von seine Augenbraue hoch.
"Hmm", sprach ich und lachte leise. Ich umarmte ihn und zog seinen Duft in mich.
"Weißt du was", sprach er und lächelte leicht.
"Hmm?", brummte ich als antwort.
"Meine Tante hat unten gesagt das du sehr süß und hübsch bist", sprach Amid aus und sah mich verführerisch an.
"Echt?", fragte ich schüchtern nach und sah auf den Boden.
"Jaa und Ich hab gesagt jaa sehr", sprach er aus und sah mich an.
"Was? Amid das ist peinlich",sprach ich aus und zog mich leicht zurück. Er dagegen lachte nur.
"Sinem bitte das ist nur meine Tante", sprach er und sah mich liebevoll an.
"Das ist es ja deine Tante", sprach ich aus und sah geschockt auf den Boden.
"Ach ist doch egal", sprach er aus und strich über meine Rücken.
Es war eine weile stille bis ich es unterbrach.
"Amid.. Wann werden wir mit deiner Mutter reden?", fragte ich und sah hoch zu ihm.
"Morgen", sprach er und sah leer den Wand an.
"Amid", sprach ich und strich über seine Wange. Meine Hand ließ ich auf seine Wange ruhen.
"Willst du mir nicht sagen warum du so komisch bist. Ich weiß deine Mutter hat nie ihre liebe gezeigt, aber das ist doch deine Mutter", sprach ich aus und sah ihm tief in die Augen.
Er sah mich kurz an und sprach:" Gute Nacht Sinem".
Er lief mit großen Schritten aus dem Zimmer und schloss noch die Türe.
Sollte ich doch meine Klappe halten? Hatte ich unrecht?
Ich legte mich auf das Bett und dachte viel nach. Nach einer weile schlief ich auch ein.
...
Am nächsten Morgen wachte ich auf und bemerkte das ich noch mit den Kleidern von gestern war. Ich nahm mir aus meiner Koffer neue Kleidungen und zog mich um. Ich lief aus dem Zimmer und suchte vergeblich nach dem Bad. Nach 10 Minuten fand ich es auch.
Ich lief rein und frischte mich auf.
Nach dem ich alles fertig hatte lief ich raus. Schläft Amid noch? Ich lief leise zu sein Zimmer und machte eine kleine Spalte auf. Ich blickte rein und sah das Amid noch schlief.
Ich konnte auch nicht nach unten gehen. Ich verstehe kein einziges Wort. Ich lief letzendlich in die Zimmer von Amid rein.
Ich hockte mich auf das Bett hin und sah Amid an.
Er schlief so süß. Er lag auf seinem Bauch und hatte seine Hände unter seinem Kinn.
Ich hörte wie er leise ein und aus atmete. Ich strich mit meine Hand über seine Haare und beobachtete ihn.
Er hatte eine Narbe an seiner Wange. Das zeigte ihn so attraktiv. Vielleicht weil ich in ihn verliebt bin, kam es mir so vor.
Vor Jahren wusste ich nicht mal was Liebe war. Durch Amid hab ich gelernt, was für ein Gefühl es ist. Es war sehr schön! Es war anders. Liebe. Liebe war nicht nur ein Begriff, sondern hatte viele andere Bedeutungen in sich.
In Liebe war Angst, Sehnsucht, Tränen und noch ganz viele andere Bedeutungen. Ich war so in Gedanken vertieft , das ich nicht mal bemerkte das Amid mich verschlafen ansah.
"Sinem", sprach Amid in dem ich leicht zuckte.
"Hmm", brach ich leicht geschockt aus.
"Seit wann sitzt du hier?", fragte er leicht lächelnt nach.
"Ehmm... Ich.. Ehm seit 2 Minuten oder so", sprach ich ahnungslos und schüchtern aus.
Er lachte leicht auf und hockte sich richtig hin.
"Asoo und deswegen schau ich dich seit 5 Minuten an, da du ja seit 2 Minuten hier bist", sprach er und lachte auf.
"Ehmm.. ja Amid!", sprach ich zickig aus und verschränkte meine Armen in einander. Ich sah beleidigt den Wand an und spürte wie meine Wangen anfingen zu glühen.
Er zog mich fest zu sich und nahm mich in seine Armen. Er drückte mich fest an sich und sprach:" Da ist ja jemand rot wie Tomate".
"Heyy!", sprach ich aus und versuchte mich von seine Armen zu retten.
Er lachte nur weiter und drückte mich fester an sich. Ich versuchte mich weiter zu retten, aber vergeblich. Er war zu stark.
Ich lief es los und sah in seine Augen. Er platzierte einen fetten Kuss auf meine Wange und sprach lachend:" Bist du bereit weiter hin hier in Arabien nichts zu verstehen?".
Ich nickte lachend und reiste mich aus seine Armen. Er sah mich streng an und sprach:" Du hast mich verarscht. Du hast dich mit Absicht locker gelassen".
Ich lachte auf und sprach geschockt:" So eine Lüge! ".
"Du wirst es noch sehen Fräulein", sprach er aus und stand auf. Ich rannte aus sein Zimmer raus und knallte plötzlich gegen jemand. Ich verlor mein Gleichgewicht und flog hart auf meinem Po.