Kapitel 99

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Plötzlich öffnete sich meine Türe auf und ich blickte in die Augen von Amid.

Mir stockte mein Atem. Der Fahrer schrie Amid an. Ich konnte schon vermuten, was er sagte.

"Du kommst mit mir!", sprach er und packte mich am Arm.

"Lass mich los!", brach ich mit einem zitternde Stimme aus mir.

Der Taxifahrer wollte gerade aussteigen, doch Amid sprach auf Arabisch etwas, in dem der Mann leise nach vorne sah.

Er zerrte mich aus dem Taxi und nahm noch meinen Koffer.

Er bezahlte das Taxi und sah mich an.

Ich senkte meine Blicke und wollte ihn nicht anschauen. Ich war verletzt. Natürlich freute ich mich ihn zu sehen, aber er konnte meinen Herz nicht heilen.

"Sinem!", sprach er laut aus sich.

"Was willst du?! Ich wollte zurück nach Deutschland fliegen", sprach ich aus.

"Warum bist du dann hier? Du solltest doch am ersten Tag fliegen", sprach er kalt aus sich.

Ich sah geschockt zu ihm und sprach kurz vor heulen:" Wenn du mich nicht aus dem Taxi raus gezerrt hättest, würde ich nicht hier sein!".

Es war Funkstille. Ich wollte gerade gehen, als er etwas aussprach.

"Zum ersten Mal ist Glück auf meine Seite. Ich lass dich nicht so locker gehen".

Ich drehte mich geschockt um und sah ihn fragend an. Er kam mit großen Schritte auf mir zu, stellte sich dicht vor mir und nahm meine Hände in seine.

Ich war sauer, enttäuscht und verletzt. Wie wollte er es gut machen?!.

"Sinem ich bin so froh das du nicht gegangen bist".

Ich senkte meine Blicke. Ich werde ihm nicht so schnell verzeihen.

"Ich hab.. ich hab bemerkt, das du mir eigentlich kraft und liebe gibst. Es... es tut mir leid", sprach er aus.

Ich sah in seine Augen. Ich hatte ihn sehr vermisst.

"Komm mit mir mit", sprach er aus und zog mich zu sein Auto.

Ich zog meinen Arm weg und sah auf den Boden.

"Amid... du hast mich sehr verletzt. Erwarte von mir nicht das ich dir schnell verzeihe", sprach ich schwer aus mir.

Sein Gesichtsausdruck änderte sich zu einem verzweifelten.

"Okey das kann ich noch verbessern, aber geh bitte nicht", sprach er aus sich.

Mir schmerzte alles.

"Komm mit, Yildiz und Mohammed haben dich auch vermisst", sprach er aus. Ich sah das er hoffte, das ich zustimmte.

"Amid..", sprach ich leise aus.

"Wenn du gehen willst, dann gehen wir zusammen", sprach er ohne Luft zu schnaufen.

Ich nickte und lief zu sein Auto. Ich stieg ein und wartete auf Amid, der meinen Koffer ins Kofferraum einstaute.

Er stieg ein und sah zu mir rüber. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und sah aus dem Fenster.

Ich wusste das es ihn verletzte, aber ich war noch mehr verletzt als er.

Er startete das Motor und fuhr fort.

"Warum bist du zu einem Hotel gegangen?", fragte er mich leise aus.

Ich antwortete nicht, sondern sah weiter raus.

♡Amid & Sinem♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt