Kapitel 48

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Ich sah Rabia geschockt an und wusste nicht wie ich reagieren sollte. Denk er jetzt falsch von mir? Da waren wir doch aber nicht zusammen. Ich stand auf und nahm die Glasssplittern in meine Hände und werfte es weg.

"Rabia.. Sinem",rief Mehmet von drinnen zu uns. Wir standen auf und lief in die Wohnzimmer. Ich sah Amid an, doch er sah wo anders hin. Der Junge der mich vorhin angebaggert hat sah mich lächelnt an. Ich sah schnell zu Mehmet.

"Setzt doch euch zu uns",sagte Mehmet.

"Jaa ge du kannst dich zu mir setzen zum Beispiel",sagte der Junge.

Ich sah ihn schräg an und sagte streng:" Also als erstes dutzen sie mich nicht an und zweitens ich würde lieber sterben anstatt micj neben sie hinzusetzen ".

Er sah mich an und fing an zu lachen. Ich sah Rabia an ,die sagte das wir drinnen Mädchenkram reden und das es besser so ist. Er nickte und wir liefen rein in die Küche.

"Rabia wer ist der Junge, er baggert mich immer an",fragte ich Rabia.

"Haha das ist Mehmet sein Cousin. Er konnte gestern nicht zur Hochzeit kommen, deswegen ist er hier her gekommen",sagte sie lachend.

Es vergingen Stunden und ich merkte garnicht das es spät geworden war. Ich sah auf die Uhr und sah das es schon 0 Uhr var. Ich stand auf und sagte Rabia das es spät geworden ist und das ich nach Hause gehen sollte. Sie rief kurz Mehmet ,damit ich mich verabschieden konnte. Ich umarmte die beiden und wünschte noch viel viel Glück und freude. Die beiden bedankten sich und ich zog meine Boots an. Ich verabschiedete mich und lief raus. Hmm es war kalt,dunkel und sehr still.

"Sinem",sagte hinter mir jemand. Ich schrie auf und drehte mich um. Es war Amid.

Ich sah ihn Fragend an und wartete auf eine Antwort.

"Bist du mit Auto gekommen?",fragte er ruhig.

Ich schüttelte leicht meinen Kopf.

"Gel seni götürim",sagte er.(Komm ich bring dich.)

"Yok ben giderim",sagte ich.(Nein ich kann schon gehen.)

Ich konnte ,doch nicht mit ihm in ein Auto einsteigen. Mein Herz schlägt sowieso wie verrückt und dann noch neben ihn zu sitzen tut mir nicht gut.

"Ich lass dich um dieser Uhrzeit nicht alleine",sagte er entschlossen.

Ich sah auf den Boden und wollte was sagen ,doch er hielt mich am Arm und schleppte mich mit. Er hielt mich zu fest. Es tat weh.

"Amid",sagte ich leise und schmerzvoll,doch er ignorierte mich.

"Amid",sagte ich lauter,doch er nahm es nicht ernst.

"Amid!",sagte ich ziemlich laut.

"Was!",schrie er mich an.

Ich sah ihn geschockt an.

"Du tuhst mir weh!",sagte ich und rieß meinen Arm von ihm. Er spinnt doch vollkommen.

Ich sah ihn an und lief von ihm weg.

"Sinem!",sagte er laut und packte mich nochmal am Arm.

Ich sah zu ihm hoch und wusste nicht mehr weiter.

"Wir reden jetzt!",sagte er und schleppte mich zu sein Auto. Ich sah ihn geschockt an und konnte nichts aus mir heraus bringen. Er platzierte mich in sein Auto und stieg selber schnell ein und fuhr los. Ich spürte den schmerz an meine genähte stelle.

"Amid napiyorsun durdur su arabayi!",sagte ich laut und geschockt. (Amid was machst du, stopp sofort das Auto an.)

Er dagegen sagte nichts und fuhr weiter. Nach eine halbe Stunde kamen wir in unseren Stammplatz an. Er parkte und stieg aus. Ich stieg auch aus und sah ihn fragend an.

♡Amid & Sinem♡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt