I know you know I will never get over you
No matter where I go
I'm always gonna want you back
Want you back
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5 Seconds of Summer
POV Felix
Genervt trank ich meinem Cocktail. Mein Bruder Mario hatte mich mit zu einem Teamabend bei Marco mitgeschleppt. Ich hatte zuerst protestiert doch Mario ließ nicht locker und hinzu kam, dass die Anderen ebenfalls darauf bestanden.
,,Alles gut, Kleiner?“, hörte ich Chris hinter mir lallen.
,,Jup. Alles klasse“, gab ich emotionslos wieder. Ich hatte nicht wirklich Lust mich mit einem von ihnen zu unterhalten.
Mein Augenmerk lag allein auf Roman. Er war schlichtweg perfekt und seine Augen brachten mich um den Verstand, was in Kombination mit Alkohol nicht die beste Möglichkeit war.
Roman und ich waren über ein halbes Jahr zusammen gewesen. Er war bis dahin mein erster Freund und ich hatte alles mit ihm erlebt. Meinen ersten Kuss, meinen ersten Sex und meinen ersten Urlaub.
Doch eines Abends hatte er sich von mir getrennt. Plötzlich war ich ihm zu jung. Am Anfang hatte ich noch meinem Bruder in Verdacht gehabt, der unserer Beziehung eher kritisch gegenüber gestanden hatte, doch als er von der Trennung erfuhr war bei ihm der Spaß vorbei.
Vor dem ganzen Team hatte er Roman eine Backpfeife verpasst und ihn zu Sau gemacht. Es hatte einige Wochen gedauert, bis die beiden überhaupt wieder miteinander sprachen.
Doch das nützte mir nichts. Bei mir ging seit dieser Trennung alles den Bach runter. Bei Bayern landete ich kaum im Kader und es gab kaum noch einen Tag, andem es mir gut ging.
Ich vermisste Roman unglaublich. Das halbe Jahr war das Beste gewesen, welches ich jemals erlebt hatte.
,,Feli, bitte guck nicht so traurig“, hauchte Mario mir ins Ohr.
Wütend funkelte ich ihn an:,,WEGEN DIR BIN ICH ÜBERHAUPT ERST HIER. DU WUSSTEST, DASS ICH DAMIT NICHT ZURECHT KOMMEN WERDE“.
Plötzlich fiel mir auf, dass die Musik ausgegangen war und mich alle anstarrten.
,,Ich hab gedacht, dass du endlich damit zurecht kommst“, versuchte er sich zu rechtfertigen.
,,WIE DENN?“, kreischte ich hysterisch:,,ICH LIEBE IHN. ICH LIEBE IHN SO SEHR“.
Damit stieß ich Mario zur Seite und verließ unter Tränen Marcos Haus. Sollten die mich doch alle mal. Ich hatte es nicht nötig mich mit einem ganzen Haufen Dortmundern abzugeben.
Schniefend ließ ich mich am Phönixsee nieder und sah den Enten beim schwimmen zu. Sie sorgten mit ihren gleichmäßigen Zügen dafür, dass ich wieder ruhiger wurde.
Mein Handy vibrierte und ohne zu gucken wusste ich, dass es Mario war, der sich Sorgen machte. Doch der hatte bei mir erstmal verschissen.
,,Hoppel“, hörte ich es leise hinter mir und sofort zog sich alles in mir zusammen.
Was wollte er hier? Wieso musste er die Situation noch schlimmer machen?
,,Kannst du einfach wieder gehen?“, knurrte ich und beschloss ihm nicht noch mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
,,Warum sollte ich gehen? Wir haben uns noch nicht unterhalten“, stellte er fest und ließ sich einfach neben mir nieder.
Angenervt rückte ich ein Stück weg:,,Mein Bedarf am Reden ist auch nicht gerade groß, Roman“.
,,Hoppel“, hauchte er leise:,,Es tut mir so unglaublich Leid“.
,,Roman, glaubst du es ist damit jetzt alles zwischen uns geklärt? Du kommst hier hin, nennst mich Hoppel und denkst wir reden wieder normal? Vergiss es, du hast mein Herz rausgerissen, bist drauf rumgetreten und hast es dann in einen Mülleimer geworfen“, giftete ich drauf los und sah ihm das erste Mal seit unserer Trennung wieder tief in die Augen.
,,Ich liebe dich, Felix“, erwiderte er ernst:,,Ich bereue meine Entscheidung mehr als alles andere auf dieser Welt“.
Verächtlich schnaubte ich auf:,,Und du denkst das ich dir das glaube? Nach allem was passiert ist?“.
Traurig schüttelte er den Kopf:,,Nein. Ich würde es mir an deiner Stelle auch nicht glauben. Doch ich schwöre dir, dass ich dich liebe. Ich habe noch nie jemanden so sehr geliebt“.
,,Und wieso hast du dann Schluss gemacht?“, fragte ich kühler als beabsichtigt.
Langsam legte er seine Hand auf meine und ich ließ es zu. Ich konnte seine Hand nicht weg schieben. Es ging einfach nicht.
,,Du bist so jung, Hoppel“, hauchte er:,,Ich...ich wollte dir nicht deine Zukunft versauen, zumal keiner wirklich von unserer Beziehung angetan war“.
Aufgebracht und verletzt schloss ich meine Augen:,,Kein Anderer sollte der Grund sein, wieso man sich trennt. Die haben doch keine Ahnung von uns gehabt, Roman. Ich liebe dich und ich kann selbst entscheiden was ich will“.
,,Das weiß ich jetzt auch aber damals wusste ich es nicht. Bitte verzeih mir, Hoppel“, murmelte er und strich mit seiner Hand über meine Wange.
Ein leises Lachen verließ meine Kehle:,,Hoppel...Nie werde ich den Moment vergessen, an dem du mir diesen Namen gegeben hast“.
,,Du bist wie ein kleiner süßer Hase über den Platz gesprungen und ab dem Zeitpunkt war es komplett um mich geschehen“, lächelte er und küsste sanft meine Stirn.
,,Ich würde so gerne weiterhin sauer auf dich sein aber ich kann nicht. Ich...ich liebe dich Roman und du weißt, dass ich dich immer zurück nehmen würde. Du bist meine große Liebe aber ich habe Angst, dass du mich wieder verlässt“, tat ich ehrlich meine Meinung kund und Roman nickte verständnisvoll.
,,Das habe ich mir gedacht“, meinte er und holte ein kleines Buch unter seiner Jacke hervor.
Leicht unsicher schaute er es an, gab es mir dann jedoch trotzdem in meine Hände. Erstaunt öffnete ich dieses und sofort standen mir die Tränen wieder in den Augen.
,,Was...was ist das?“, murmelte ich und strich über das Titelbild des Buches.
,,Ich habe dieses Buch geschrieben. Es handelt von Hoppel dem Hasen, der ein Buch geschenkt bekommt, indem ein heimlicher Verehrer beschrieben hat, was er so sehr an ihm liebt“, erklärte er mir und ich beschloss die ersten Zeilen zu lesen.
,,Er liebt sein blondes Fell“, hauchte ich und sah Roman tief in die Augen:,,Basiert... basiert Hoppel auf mir?“.
,,Ja. Dieses Buch ist allein für dich und habe gehofft, dass ich dir so zeigen kann, wie Ernst mir das alles ist. Du weißt, dass ich nicht gut im reden bin aber ich hab damit einen Weg gefunden dir zu zeigen, wie sehr ich dich liebe“, erwiderte er lächelnd.
Ohne groß weiter zu überlegen, legte ich meine Lippen auf seine. Es war mir egal, ob ich wieder in mein Unglück rennen würde. Ich wollte einfach nur Roman zurück und so lange er mich auch wollte, würde er mich bekommen.
,,Ich liebe dich, Roman. Ich...ich werde dir diese Chance geben, weil ich nicht anders kann. Mein Herz gehört dir“, flüsterte ich an seine Lippen und er zog mich daraufhin näher an sich heran.
,,Am meisten liebe ich, dass du dein Herz am rechten Fleck hast, Hoppel“, murmelte er und deutete auf das Buch in meinen Händen.
Mit zitternden Händen öffnete ich die letzte Seite und erblickte ein Bild von Hoppel und einem anderen Hasen. Beide saßen Arm in Arm an einem Steg und schauten auf das Wasser. Tatsächlich war dort die letzte Eigenschaft aufgeschrieben, die Roman mir zuvor an die Lippen geflüstert hatte.
,,Und ich liebe es, dass du mich so gut kennst“, wisperte ich:,,Hase Roman mit dem braunen Fell“.
Damit küssten wir uns wieder und ich presste das Buch fest an meine Brust. Es war das schönste Geschenk der Welt, denn es ging um die Liebe zwischen uns. Roman brauchte nicht mehr sagen, denn seine Worte in dem Buch waren schöner als jedes gesprochene Wort von ihm.
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Hey 🙈
Dieser OS ist für LenaHummels15 ❤
Glückwunsch an Schalke!
Mir bliebt nur eins zu sagen.
#TeamSchmelle💛 #GewinnenundverlierenalsTeam💛
Und dank Sunnygirl1909, die mich nochmal drauf hingewiesen hat.
GUTE BESSERUNG MICHY💛💛💛💛
Lg Anika ❤