Die Neue

By Wunschdroge

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Wisst ihr wie es ist die Neue zu sein? Nein, Ja? Junia Bennet tut es. Sie ist neu in Sternat, hat ihre Vergan... More

Die Neue
Interessantes Kennenlernen
Macho trifft Alex Karev
Flaschendrehen & Co
Nur ein Freund
Ich hab noch nie
Ich bin aber nicht -A
Niemand bricht mein Herz
Kindheitserinnerungen juhee
Great just great
Sherlock on ice
Damn right it's a mess
Slap to the top
Drama, wieder und wieder
Perfektes Timing
Jake Andrews ein Badboy wie nie zuvor
Emmas sind einfach heißer
Boys being weird
Sexy Verwirrung
Party gone wild
Bad Amor
Burger und Pommes zum Mitnehmen bitte
Celebration time
Schlau und unschuldig
Get away to hell, please
Liebesdoktor der Woche
Nicht schon wieder eine Party
Die Bielen ist wieder da
No chance in hell
Die Hoffnung ist wieder da
Hot
Emily? Nukas? Croptops? Frantas?
Jo
Der Tag am Strand
Ein Kuss
Trustissues
Auf die Plätze, fertig, los!
Zittern eingeschaltet
Aber ich liebe Jake
BROTHER TO THE RESCUE
Here goes Friedrich
Tag am Strand TAKE TWO
Lust
Probleme: geregelt
Telenovela Ende oder auch nie wieder die Neue
The Epilogue
EXTREMS WICHTIG UND GAR NICHT NERVIG BITTE LESEN

Let's do this

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By Wunschdroge

Ok ich schreibe das jetzt schon am Anfang, weil ich euch das Gefühl am Ende nicht nehmen will, obwohl ich keine Ahnung hab, ob ihr überhaupt irgendwas fühlen werdet. Egal. Ich wollte mich nur entschuldigen, dass ich so unregelmäßig update im Moment, nur ich war in den letzten drei Wochen in vier verschiedenen Ländern und ich fliege in zwei Wochen nach England und ich mache gerade ein Zertifikat und da ist es schwer Zeit zu finden. Sorry.

Letzte nervende Worte: schreibt mir bei Anmerkungen oder Ideen.

Liebe liebe liebe
Wunschdroge

---
Ich werde gehen.

Aber vielleicht lasse ich mich dann von ihm täuschen.

Dann gehe ich eben nicht.

Aber was ist wenn das dann die schlechteste Entscheidung meines Lebens war?

Ich gehe.

Junia, du bist siebzehn, dein Leben beginnt erst.

Ich gehe nicht.

Aber Jakes schöne blaue Augen. Sein tolles Lachen und diese britische Art.

Ich gehe.

Er hat mich mit Nicki betrogen.

Nein, ich gehe sicher nicht.

Er hat es doch erklärt.

Ich werde gehen.

Und ich glaube ihm das?

VERDAMMT WIESO IST ES SO SCHWER SICH ZU ENTSCHEIDEN?

Es stimmt, ich bin erst siebzehn, doch wieso muss man schon jetzt so viele Entscheidungen treffen? Eine falsche Entscheidung und der einzige der daran Schuld ist bin ich selbst.

Am Ende ist es aber meistens die etwas mutigere Möglichkeit zu nehmen, denn dann hat man eine Chance auf Veränderung.

Ich werde zum Treffen mit Jake gehen und danach werde ich sehen, ob ich mit der Sache mit ihm abschließen kann oder nicht.

Das ist mein letztes Wort,

Oder Gedanke.

-

"Du machst was?"

"Ich treffe mich mit Jake."

"Du triffst dich mit wem?"

"Macho reg dich ab, ich kann auf mich aufpassen."

"Na gut, ruf an wenn ich ihn zusammenschlagen soll."

"Erstens: du würdest das nicht machen, weil Jake noch immer irgendwie ein Freund von dir ist und zweitens: er ist stärker."

"Ist er gar nicht!", ruft mein Bruder mir nach, doch ich bin schon bei der Tür raus.

Let's do this.

-

Ok, vielleicht ist das doch nicht so einfach. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals und meine Finger spielen nervös mit dem Saum meines T-Shirts. Wieder spiele ich alle Szenarios durch, die mich erwarten könnten.

Ein Macho-Jake.

Ein romantischer Jake.

Ein am Boden zerstörter Jake.

Der Badboy Jake.

Wieder versuche ich mir einzureden, dass ich manchmal im Leben einfach mal was wagen muss.

"Wer nicht wagt, der nicht gewinnt."
Das ist doch ein Sprichwort oder?

Der Schulhof ist leer, außer Vogelgezwitscher und einer alten Blechdose, die der Wind die Straße runter fegt, ist es totenstill. Wer ist um diese Zeit auch in der Schule? Nur Idioten, die versuchen ihre Probleme zu lösen.

Zögernd betrete ich das große Gebäude. Wenn es draußen schon totenstill war ist es hier drin so still, wie drei Jahrhunderte nachdem die ganze Erde ausgestorben ist. Es ist so still, ich höre sogar mein Herz klopfen.

Jetzt kann ich mich noch um entscheiden.

Letzte Chance.

Doch statt nachzudenken bewegen sich meine Füße wie von allein in Richtung Turnsaal. Die schweren Türen erzeugen ein lautes Echo, das durch die ganze Schule hallt.

Wenigstens weiß Jake jetzt, dass ich komme.

Als ich vor der großen Tür vom Turnsaal stehe, wird mir die Idee einfach abzuhauen plötzlich wieder sympathisch.

Wieso etwas wagen, wenn man auch zu Hause sitzen kann und 'The perks of being a wallflower' lesen kann?

Doch nein, meine Glieder machen wieder einmal was sie wollen und schon ist die Tür vor mir geöffnet.

Und mein Herz?

Mein liebes, kleines, überstrapaziertes Herz.

Es bleibt stehen.

"Wow.", flüstere ich.

Wo ist eine Nikon, wenn man sie braucht? Das muss Tumblr sehen.

Lichter, Lichter überall. Der ganze Turnsaal ist voller Kerzen in den verschiedensten Farben. Sie durchleuchten den ganzen Saal und schütten alle Farben zusammen.

Es ist wunderschön.

Zum Glück bilden sie kein Herz oderso, es sind einfach abertausende Kerzen überall aufgestellt.

Dafür hat er bestimmt ewig gebraucht.

"Gefällts dir?", höre ich plötzlich seine Stimme aus einer Ecke vom Saal kommen. Sein britischer Akzent wie immer deutlich zu erkennen.

"Es ist unreell. Sind diese Kerzen wirklich alle hier?"

Jake lacht leise und kommt näher, es gibt einen Weg zwischen den Kerzen.

"Ich weiß es ist verdammt kitschig, aber Scott meinte es wäre meine einzige Chance also..."

"Scott hatte diese Idee?", frage ich verblüfft.

"Er hat gemeint ich soll irgendwie meine Gefühle zeigen, ohne Worte zu sagen oder sowas. Ich wusste gar nicht, dass er so ernst sein kann."

Jake stellt sich jetzt mir gegenüber, in seiner Hand hält er eine Kerze.

"Auf jeden Fall...", setzt er fort, "will ich dir damit zeigen, dass ich dich verdammt gerne hab und ich niemals, ich wiederhole niemals, absichtlich etwas tun würde um dich zu verletzen. Ich weiß es ist schwer, aber ich will das du mir so sehr vertraust, wie ich dir und wenn du mir nur eine Chance gibst, könnte ich dir es beweisen. Alle Badboys in den Bücher können sich ändern, also kann ich das auch."

In diesem Moment gehen mir tausend Sachen durch den Kopf. Jakes ehrliche Worte, Jakes Badboy-Seite, die Bilder mit ihm und Nicki und immer wieder sehe ich uns vor mir, wie wir uns küssen und ich mich wohl fühle wie schon lange nicht mehr.

Und erregt, aber das ist jetzt egal.

"Junia jetzt sag was."

"Ich, ich weiß nicht ob ich das kann Jake.", sage ich und fühle sofort wie sich mein ganzer Körper verkrampft.

Falsche Entscheidung Junia.

Jetzt küss ihn Junia.

Renn weg!

Ich will schlafen.

Die hilfreichen Stimmen in meinem Kopf melden sich wieder.

"Junia, ich will wirklich mit dir zusammen sein und das sage ich jetzt das erste Mal in meinem Leben zu einem Mädchen, dass ich nicht nur ins Bett bekommen will, das ich anlüge oder das schläft."

Renn weg!

Renn weg!

Renn weg!

Renn weg!

Ok, die Stimmen sind sich einig. Ein Wunder.

"Jake ich weiß nicht. Ich muss...", und schon bin ich wieder bei der schweren Tür. Der Klang, den sie macht wenn man sie aufmacht, tönt durch die Säle als ich plötzlich wieder den britischen Akzent höre von dem Jungen, der mit mir, Junia Bennet, anscheinend
wirklich zusammen sein will.

"Meine Mutter zieht nach London mit ihrem Freund und sie hat mich gefragt, ob ich mitkommen will.", sagt er, seine Stimme zittrig.

BITTEWAS?

"Wie meinst du mitkommen?"

"Mit ihr dort wohnen."

"Und du willst das wirklich machen?"

"Hier hält mich nicht mehr viel."

Er schaut auf den Boden.

"Aber du hast doch Freunde und Scott und Elena und deinen Vater. Du kannst sie doch nicht alleine lassen."

Jake nimmt meine Hand, was einen kleinen Elektrostoß auslöst und das überrascht mich so sehr, dass ich meine Hand wieder zurückziehe.

"Ich habe auch in London Familie und Freunde. Davon habe ich genug.", sagt er und greift wieder nach meiner Hand.

"Und du spielst sicher keine Spielchen?", frage ich zögernd, während ich versuche meine elektrisch-aufgeladene Hand zu ignorieren.

"June, siehst du die 1000 kitschigen Kerzen hinter mir? So ernst nehme ich das."

Das ist alles so absurd und unreell. Aber meinem Körper ist es wieder mal egal, denn dieses Mal nimmt wieder einmal das Herz die Macht auf sich und fängt an meine Lippen in die Richtung von seinen zu bewegen.

Kurz bevor sie sich berühren flüstert er ganz leise in mein Ohr:"Darf ich diesem Jona trotzdem eine rein hauen?"

Lachend küsse ich ihn endlich.

Und es ist wie der erste Kuss.

Und es ist wie der zweite Kuss.

Und es ist wie jeder unserer Küsse.

Atemberaubend.

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