Zwangsheirat Ela&Emir

By 2zeynep5

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Diese Geschichte ist nicht so wie die anderen Zwangsheiratgeschichten. Es beinhaltet schon einpaar Klischees... More

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Neues Buch
Nochmal ein neues Buch

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By 2zeynep5

Wir wurden von Leyla unterbrochen.

Leyla: Ela was geht?
Ich: Nix bei dir?
Leyla: Auch nix. Ich wollte sagen, dass Emir dich sucht.
Ich: Bist du dir sicher?
Leyla: Ja.
Selim: Ela geh doch.
Emir: Ja Ela.
Ich: Emir?
Emir: Ela. Komm mit.

Emir zog mich am Arm und er zerrte mich raus.

Ich: Hallo du tust mir weh.
Emir: Ich wollte dich auch nicht kitzeln.
Ich: Was ist los mit dir?
Emir: Du hast gesagt, dass du nicht mehr mit ihm sprechen wirst und dabei bleibt es auch.
Ich: Nein!
Emir: Mädchen Nerv mich nicht.

Wir diskutierten eine ganze Weile und schweiften vom Thema ab. Dabei merkten wir nicht, dass wir schon 1 Stunde am diskutieren waren. Leyla kam und brachte uns auseinander.

Leyla: Leute regt euch mal ab. Jetzt werden die Ballkönigin und der Ballkönigin bekannt gegeben.
Emir: Ich hoffe du hast das wenigstens eingehalten.
Ich: Keine Sorge habe ich schon.

Wir gingen wieder rein und stellten uns vor die Tribüne hin. Der Direktor kam und fing an zu sprechen.

Direktor: So der Ballkönig dieses Jahr isssssssssssst Emir Ateş.

Jeder fing an zujubeln und Emir ging auf die Bühne. Jetzt war die Ballkönigin dran und natürlich ist es Seda.

Direktor: So jetzt kommen wir zu der Ballkönigin. Das war eigentlich voll die leichte Entscheidung, weil sie auch alle Stimmen hatte und es keine Ungenauigkeiten gab. Es ist die liebe, nette und schlaue Ela Arslan.

Ich: WAS? Sie verwechseln es bestimmt doch.
Direktor: Nein und jetzt komm auf die Bühne Ela.

Ich ging langsam auf die Bühne zu. Oben angekommen gab uns der Direktor die Kronen. Ich musste die Krone von Emir auf sein Kopf und er meine Krone auf mein Kopf tun.

Direktor: Bevor ihr den ersten Tanz startet, wollen wir einen Kuss sehen.
Ich: Aber was ist wenn wir es nicht wollen.
Direktor: Ihr müsst.
Emir: Ela ist doch egal mein Schatz.
Ich: Ok mein Schatz.

Emir kam auf mich zu und gab mir einen leichten Kuss auf die Lippen. Wäre ich in ihn verliebt, hätte ich meine Augen geschlossen, aber der Kuss hat mir null bedeutet.

Direktor: So da ihr euch auch geküsst habt, könnt ihr ja jetzt tanzen.

Emir nahm meine Hand und wir gingen auf die Tanzfläche. Wir fingen an zu einem langsamen Lied zu tanzen.

Emir: Du wirst das bereuen.
Ich: Ich schwöre ich habe jeden gesagt, dass die Seda wählen sollen. Wir können auch alle gleich fragen.
Emir: Das werden wir auch.
Ich: Du glaubst mir nicht?
Emir: Wieso sollte ich dir vertrauen. Du hast auch gesagt, dass du nicht mehr mit Selim reden wirst.
Ich: Warte mal woher kennst du seinen Namen.
Emir: Hat dich nichts zu interessieren.
Ich: Guck Emir ich bin auch nicht froh darüber, aber ich habe keine Lust mit dir mehr zu streiten. Ich habe keine Kraft mehr. Ich will mit dir immer neu anfangen und ich will auch vergessen, dass du mich im Wald mit deinem Gürtel geschlagen hast, aber du willst es einfach nicht.

Zu meinem Timing hörte das Lied auf und ich lief nach draußen. Ich dachte über mein Leben nach und fing an zu weinen. Ich kann nicht mehr. Es tut so weh. Ich wollte immer einen Mann heiraten, der mich liebt und ich ihn, aber das wird doch nichts. Ich werde für immer mit ihm sein müssen oder auch nur für ein Jahr, weil mein Vater das so meinte. Aber ich kann denen doch auch helfen. Ich werde mir erstmal einen Job suchen und danach erst studieren. Mit dem Job versuche ich meinen Eltern zu helfen und ich muss Emir dann doch nicht heiraten. Ich werde es direkt vorschlagen gehen. Ich hoffe das klappt auch inşallah. Ich wusch meine Tränen weg und wollte wieder rein gehen. Als ich mich umdrehte, lief ich gegen Emir.

Emir: Ela hast du geweint?
Ich: Ja habe ich. Ein Problem damit?
Emir: Nein.
Ich: Emir wie viel Schulden wir euch?
Emir: Wieso?
Ich: Ich habe als erstes gefragt.
Emir: Ihr habt 100.000 Euro Schulden an uns.
Ich: Ok ist zu schaffen.
Emir: Beantwortest Du mir jetzt auch mal meine Frage.
Ich: Damit wir beide nicht heiraten müssen, werde ich anfangen zu arbeiten und meinem Vater helfen.
Emir: Bist du dir sicher, dass du das schaffst?
Ich: Inşallah schaffe ich das.
Emir: Ok hoffentlich schaffst du das.
Ich: Ich gehe nach Hause.
Emir: Du musst bis zum Schluss bleiben, weil du Ballkönigin bist.
Ich: Och mäno.

Ich ging wieder rein ohne Emir und setzte mich auf ein Stuhl, bis ich von hinten erschreckt wurde.

Ich: Welche Missgeburt wagt es mich zu erschrecken?

Ich drehte mich um und sah Mert, Leyla und Selim.

Ich: Auch noch du Selim. Von dir hätte ich das am wenigsten erwartet.
Selim: Sorry, aber ich musste.
Ich : Egal. Leute mir ist so langweilig. Hadi Selim lass tanzen.
Selim: Nicht das Emir was dazu sagt.
Ich: Mir doch egal.

Ich zog Selim auf die Tanzfläche und wir tanzten zu den hiphop Liedern.

Selim: Ich habe doch gesagt, dass du Ballkönigin wirst.
Ich: Hast du das etwa geplant?
Selim: Nein.
Ich: Jaja ganz bestimmt.

Selim lachte, aber ich glaubte ihm, dass er nicht war und wir tanzten sehr lange bis mir zu warm wurde.

Ich: Selim ich gehe mal raus, mir ist gerade voll warm geworden.
Selim: Ok ich komme mit.

Wir gingen raus und guckten auf den Himmel.

Selim: Kann ich dich was fragen?
Ich: Schieß los.
Selim: Heiratest du mit Emir aus Liebe.
Ich: Ja. Wieso?
Selim: Ela du brauchst nicht zu lügen. Ich sehe doch, dass es aus Zwang ist.
Ich: Selim ich will ihn nicht heiraten.

Ich fing an zu weinen und er umarmte mich.

Selim: Shh nicht weinen.
Ich: Ich kann nicht mehr. Es ist so schwer jemanden zu heiraten den du hasst und der dich auch hasst.
Selim: Hey Ela guck mich an.

Ich guckte ihn an und er schaute sehr intensiv in meine Augen. Er kam mir immer näher und näher. Wir hätten uns fast geküsst, aber ich wurde weggezogen. Ihr dürft raten von wem. Ja genau von Emir, aber irgendwie bin ich auch froh, dass er mich weggezogen hat, weil ich ihn eigentlich gar nicht küssen wollte.

Emir: SELİM JETZT VON SEDA ZU ELA. WANN HAST DU ES AUCH MAL MIT DEINER RACHE.
Selim: Ich will keine Rache von dir. Ich mag Ela und das meine ich Ernst.
Emir: Sie wird meine Frau also halte dich von ihr fern, sonst bleibe ich nicht mehr so ruhig wie jetzt und du Ela wie oft noch halte dich von ihm fern.
Ich: Emir ich bin nicht deine Sklavin, du hast mir nichts vorzuschreiben.
Emir: Bak (Guck) Ela mach mich nicht wütender als ich es schon bin.
Ich: Aber ich habe doch recht.
Emir: Es reicht mir Ela.

Emir zog mich zu seinem Auto und schubste mich gegen sein Auto und stemmte seine Hände neben mir ab.

Emir: Wie oft muss ich dir noch sagen, dass du dich von ihm fern halten sollst.
Ich: Sag es mir so oft du willst, ich werde trotzdem die ganze Zeit  mit Selim reden.
Emir: Wieso bist du nur so stur.
Ich: Weil ich es kann.

Es wurde auf einmal ruhig und plötzlich küsste mich Emir. Als ich das realisierte, schubste ich ihn weg. Ich schaute mich um und sah Seda.

Ich: Ich habe dir doch gesagt du sollst mich nicht ausnutzen, um Seda eifersüchtig zu machen.
Emir: Und ich habe dir gesagt du sollst nicht mit Selim reden und du solltest dafür sorgen, dass Seda Ballkönigin wird und nicht du.
Ich: Ich hasse dich.
Emir: Beruht auf Gegenseitigkeit.

Ich schubste Emir weg und wollte weggehen, aber hielt wieder mal mein Arm fest.

Emir: Wohin?
Ich: Ist mir egal ob ich Ballkönigin geworden bin oder nicht, ich gehe nach Hause.
Emir: Ok ich komme mit.
Ich: Bitte lass mich einmal in Ruhe und komm erst später nach Hause. Ich will dich nicht mehr sehen.
Emir: Dann bring ich dich nach Hause und komme wieder nach hierhin.
Ich: Danke, dass einmal Mitgefühl zeigst.

Wir stiegen in sein Auto und er fuhr los. Zu Hause zog ich meine Schuhe aus und ging in mein Zimmer. In meinem Zimmer zog ich mich aus und zog mir meine Pyjamas an. Ich wollte was essen, weil ich sehr hungrig war und ging in die Küche. In der Küche sah ich Emir an seinem Handy und er guckte verträumt auf ein Bild. Als ich näher ran ging sah ich, dass wir drauf abgebildet waren. Das wurde geschossen, als Emir mir einen Kuss gab, als der Direktor gesagt hat, dass wir und küssen sollen.

Ich: Ehm.
Emir: Ouh eh ja was gibt's.
Ich: Ich dachte du willst wieder zum Ball fahren.
Emir: Ja dachte ich auch, aber keine Lust ich werde jetzt schlafen.
Ich: Ehm ok. Ich gehe dann auch mal schlafen.
Gute Nacht.
Emir: Gute Nacht.

Ich ging in mein Zimmer und legt mich auf mein Bett. Als ich mich hingelegt hatte, kam Emir in mein Zimmer rein.

Ich: Was suchst du denn jetzt hier?
Emir: Ich habe doch auch die letzten Tage hier geschlafen, also kann ich ja jetzt auch wieder hier schlafen.
Ich: Ich will das aber nicht.
Emir:Schieb doch zum ersten mal nicht Stress.
Ich: Nein geh weg.
Emir: Nö.

Er legte sich einfach zu mir hin und umarmte mich zur Provokation von hinten. Da ich kein Bock hatte wieder zu streiten, blieb ich still und schloss meine Augen. Innerhalb von fünf Minuten war ich dann auch schon eingeschlafen.

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Bearbeitet: 03.10.2018

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