Die Neue

By Wunschdroge

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Wisst ihr wie es ist die Neue zu sein? Nein, Ja? Junia Bennet tut es. Sie ist neu in Sternat, hat ihre Vergan... More

Die Neue
Interessantes Kennenlernen
Macho trifft Alex Karev
Flaschendrehen & Co
Nur ein Freund
Ich hab noch nie
Ich bin aber nicht -A
Niemand bricht mein Herz
Kindheitserinnerungen juhee
Great just great
Sherlock on ice
Damn right it's a mess
Slap to the top
Drama, wieder und wieder
Perfektes Timing
Jake Andrews ein Badboy wie nie zuvor
Emmas sind einfach heißer
Boys being weird
Sexy Verwirrung
Party gone wild
Bad Amor
Burger und Pommes zum Mitnehmen bitte
Celebration time
Schlau und unschuldig
Get away to hell, please
Nicht schon wieder eine Party
Die Bielen ist wieder da
No chance in hell
Die Hoffnung ist wieder da
Let's do this
Hot
Emily? Nukas? Croptops? Frantas?
Jo
Der Tag am Strand
Ein Kuss
Trustissues
Auf die Plätze, fertig, los!
Zittern eingeschaltet
Aber ich liebe Jake
BROTHER TO THE RESCUE
Here goes Friedrich
Tag am Strand TAKE TWO
Lust
Probleme: geregelt
Telenovela Ende oder auch nie wieder die Neue
The Epilogue
EXTREMS WICHTIG UND GAR NICHT NERVIG BITTE LESEN

Liebesdoktor der Woche

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By Wunschdroge

Vor genau einem halben Jahr bin ich hier in diesem Zimmer gesessen und habe meine Wand angestarrt. Tausend Gedanken waren in meinem Kopf, tausend Momente, die ich immer wieder abgespielt habe. Es sollte ein neuer Anfang werden, es sollte anders werden.

Keine Julian-Laura-Situation. Kein Partygirl, dass zu viel trinkt und erst recht kein kleines zerbrechliches Mädchen, das sich mit Menschen umgibt, die sie traurig machen. Die sie fühlen lassen, als ob sie nichts Wert ist. Als ob sie sich glücklich schätzen sollte mit ihnen Zeit zu verbringen.

Nicki und Lukas kamen mir da gerade recht. Sie waren unkompliziert und nett. Eigenschaften, die sehr erfrischend sind. Keine Intrigen und kein Teenagerdrama.

Spaß und Freundschaft.

Mit Jake war es das gleiche. Ich meine, wer würde sich nicht auf ein unkompliziertes, ungebundenes Abenteuer mit dem Badboy der Schule einlassen? Die eigene Naivität spielt in dieser Situation eine große Rolle, doch seien wir ehrlich, bei einem Jungen wie Jake schaltet sich jede kleine Synapse Vernunft aus. Es war aufregend und neu.

Problem Nummer 1? Gefühle kamen ins Spiel.

Problem Nummer 2? Ich habe ihm vertraut.

Problem Nummer 3? Ich war zu naiv.

Problem Nummer 4? Er ist ein Badboy. Durch und durch.

Wie konnte ich nur so dumm sein? Erst jetzt bemerke ich, dass es nie funktioniert hätte. „Du bist kein Freundschaft plus-Mädchen.", hat Mark vor Ewigkeiten gesagt. „Dann werde ich halt eins.", habe ich geantwortet.

Dummes, dummes Mädchen.

Man kann sich nicht ändern. Man soll sich nicht ändern. Vor allem nicht für einen Jungen, dessen Lieblingsbeschäftigung ist, mit Herzen zu spielen.

Ich bin Junia Bennet, kein Freundschaft plus-Mädchen.

Never was, never will be.

„Alles ok?", fragt mich mein Bruder, der in mein Zimmer kommt.

„Alles bestens."

„Vorletzte Schulwoche in diesem Semester", meint er nur.

„Seid ihr bereit?" Lukas kommt jetzt auch in mein Zimmer. Mark und er haben sich wirklich gefunden. Seid ihrer Schlägerei verbringen sie wirklich viel Zeit miteinander, ein Grund dafür ist wahrscheinlich, dass sie denselben Geschmack in Mädchen haben.

„Natürlich, gehen wir.", sage ich und ziehe mir meine Jacke an. Ich trage eine hellblaue, ausgewaschene Jean, dazu ein weißes T-Shirt mit Spitze und einen langen, wolligen Cardigan.

Die Jungs gehe noch schnell in Marks Zimmer um irgendein neues Irgendwas zu holen.

Höre ich zu? Nein.

Als ich die Treppe runter gehe, sehe ich ein bekanntes Gesicht in meinem Türrahmen stehen. Cool lehnt er sich an die Haustür, seine Arme verschränkt.

„Was willst du hier Andrews?", frage ich ihn und gehe an ihm vorbei in die Küche.

„Mit dir reden.", sagt er und geht mir nach.

„Wieso solltest du mit mir reden wollen, rede doch mit deinem Ding der Woche, wie heißt sie nochmal? Sarah, Lara, ich komme da nicht mit."

„Die sind nicht zum reden da, glaub mir."

OK ZVI.

„Zu viel Information!"

Er lacht und setzt sich an die Küchentheke.

„Es sind zwei Wochen vergangen Junia und du ignorierst ihn noch immer."

„Ich ignoriere ihn nicht."

„Du gehst in die andere Richtung, wenn du ihn siehst."

„Er ist nur nicht mein Lieblingsgesprächspartner."

„Junia, er mag dich wirklich und er fühlt sich beschissen. Er sitzt nur noch still in seinem Zimmer und starrt seine Wand an."

Wenigstens bin ich nicht die Einzige.

„Hör zu Scott, Jake und ich waren nicht zusammen, er kann tun und lassen was er will, mit wem er will. Mir tun nur Lukas und Mark leid.", sage ich und versuche überzeugend zu klingen.

„Das glaubst du doch selbst nicht, Bennet. Du magst ihn wirklich und das weißt du und dieses kleine Herz, das bei euch Mädchen immer schneller schlägt, wenn ihr einen Andrews sieht, hat für kurze Zeit ihm gehört. Das weiß ich, das weißt du und jeder Andere der Augen im Kopf hat."

Ich verdrehe meine Augen, das Gefühl in meinem Bauch, dass ich schon seit zwei Wochen unterdrücke, plötzlich wieder da.

„Scott, gehst du bitte?", frage ich, meine Stimme ruhig und leise,

„In 20 Jahren, wenn du und Jake mit Babys und Kleinkindern und Ringen an euren Fingern rumlaufen werdet, wirst du sehen, wie Recht ich habe."

„Du solltest wirklich aufhören Lovedoktor zu spielen. Das passt nicht zu dir.", sagt plötzlich eine dritte Stimme, mein Bruder.

„Hey Mark, Lukas.", begrüßt Scott sie. „Ich bin sowieso gerade am gehen." Und schon ist er weg.

„Scott Andrews hat mir gerade versucht Liebestipps zu geben."

„Heute ist ein komischer Tag."

Wir lachen und gehen zum Auto, das Gefühl in meinem Bauch noch immer präsent.

Junia, reiß dich zusammen.

-

Bei meinem Schließfach angekommen, werde ich sofort von Annabell begrüßt, die mich anlächelt wie ein Honigkuchenpferd.

Sie ist das Gegenteil von dem Mädchen, das ich vor zwei Wochen weinend am Schulhof erwischt habe, weil ich Freund mit ihr Schluss gemacht hat.

Das stimmt, Lukas hat mit Annabell Schluss gemacht, wegen Nicki. Doch die beiden haben nicht mehr geredet, seid ich Jake mit ihr erwischt habe.

„Hey Ann, wie geht's dir?"

„Toll, ich gehe heute auf ein Date mit Aaron Berens."

„Der ist heiß."

„Ich weiß.", sie klingt sehr aufgeregt.

Plötzlich sehe ich eine gewisse Person am anderen Ende vom Gang.

„Ich muss gehen Ann, wir sehen uns in der Cafeteria." , sage ich und gehe in die andere Richtung, bevor er mich entdecken kann und dieses Gefühl in meinem Bauch,

das nervige, doofe, anhängliche Gefühl,

tausendmal schlimmer wird und mich erstickt.

Verdammte Hormone, die mein Herz steuern, reißt euch zusammen!

Es klingelt und die Gänge leeren sich. Ich lehne mich kurz an die Wand, um meinen Puls wieder unter Kontrolle zu bringen. Tief atme ich ein und bohre meinen Nagel in meinen Finger. Ich will das nicht mehr fühlen. In diesem Moment lehnt sich jemand neben mich.

„Hast du heute Zeit?", fragt er.

„Ist gut.", antworte ich nur.

Der Junge neben mir schaut sich kurz um, bevor er sich vor mich stellt.

„Weißt du, du kannst wirklich schnell gehen, wenn du von jemandem weg läufst.", sagt er, seine Stimme rau.

Wieder kommt das Gefühl in meinem Bauch zurück, all die Gefühle die ich unterdrücke, als ich an Jake denke. Seine wunderschönen blauen Augen und sein geheimnisvolles Lächeln kommen mir in den Kopf, in HD-Qualität sehe ich sein Bild, und es verschwindet nicht.

„Halt die Klappe Jona.", sage ich und lehne mich ein bisschen nach vor, um ihn zu küssen. Er antwortet sofort, wie immer.

Und ich? Fühle nichts als Leere in mir.

Leere und das nichtverschwindende Gefühl in meinem Bauch.

Doch je länger ich hier stehe und Jona Edwards küsse, desto weniger fühle ich es.

Die Trauer.

Und den Hass.

Und dieses kleine Fünkchen, das den Briten vermisst.

„Freue mich schon auf die Nachhilfe.", flüstert Jona in mein Ohr und gemeinsam gehen wir in unser Klassenzimmer.

Das kleine Fünkchen , das bei Jake sein will.

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