Die Neue

By Wunschdroge

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Wisst ihr wie es ist die Neue zu sein? Nein, Ja? Junia Bennet tut es. Sie ist neu in Sternat, hat ihre Vergan... More

Die Neue
Interessantes Kennenlernen
Macho trifft Alex Karev
Flaschendrehen & Co
Nur ein Freund
Ich hab noch nie
Ich bin aber nicht -A
Niemand bricht mein Herz
Kindheitserinnerungen juhee
Great just great
Sherlock on ice
Damn right it's a mess
Slap to the top
Drama, wieder und wieder
Perfektes Timing
Jake Andrews ein Badboy wie nie zuvor
Emmas sind einfach heißer
Boys being weird
Sexy Verwirrung
Party gone wild
Bad Amor
Celebration time
Schlau und unschuldig
Get away to hell, please
Liebesdoktor der Woche
Nicht schon wieder eine Party
Die Bielen ist wieder da
No chance in hell
Die Hoffnung ist wieder da
Let's do this
Hot
Emily? Nukas? Croptops? Frantas?
Jo
Der Tag am Strand
Ein Kuss
Trustissues
Auf die Plätze, fertig, los!
Zittern eingeschaltet
Aber ich liebe Jake
BROTHER TO THE RESCUE
Here goes Friedrich
Tag am Strand TAKE TWO
Lust
Probleme: geregelt
Telenovela Ende oder auch nie wieder die Neue
The Epilogue
EXTREMS WICHTIG UND GAR NICHT NERVIG BITTE LESEN

Burger und Pommes zum Mitnehmen bitte

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By Wunschdroge

„McDonalds."

„Burger King."

„McDonalds"

„Burger King.

„McDonalds."

„Ich fahre und ich entscheide wohin wir essen gehen!"

„Nicht wenn es Burger King ist."

„Was hast du gegen Burger King?"

„McDonalds ist besser."

„Nein."

„Doch."

„Nein."

„Doch."

Ich stöhne auf.

Jakes tolle Idee, dass Scott mit mir zu meiner Oma fährt ist doch nicht so toll. Der Grund dafür? Scott Andrews ist die anstrengendste und selbstzentrierteste Person in ganz Deutschland. Im ernst jetzt, er redet nur über sich, tut was er will und denkt er ist der Mittelpunkt der Welt. Ok, er sieht vielleicht überduchschnittlich gut aus, mit seinen Muskeln und seinen wunderschönen Augen, doch er ist ein wirklich nervig und eingebildet.

„Ich hasse dich.", zische ich und drehe meinen Kopf weg von ihm.

„Nana, das meinst du doch nicht ernst Beautiful. Jeder liebt Scott Andrews. Mich kann man gar nicht hassen."

Hab ich es nicht gesagt? Eingebildet wie eine Fata Morgana.

„Das denkst du wirklich?"

Er will gerade kontern, als plötzlich sein Handy läutet. Ohne überhaupt auf den Bildschirm zu schauen, wirft er es auf den Hintersitz.

„Willst du nicht rangehen?"

„Ach, das ist wahrscheinlich nur irgendeine Tussi, die nicht genug von mir haben kann.", sagt er nur und lehnt sich zurück.

„Also, was sagst du zum Subway?"

Am liebsten würde ich jetzt mit Jake hier sein, obwohl ich noch immer ein bisschen sauer auf ihn bin. Er vertraut mir nicht.

Ok, er hat auch große Vertrauensprobleme.

„Subway klingt toll."

-

Das Haus meiner Oma leuchtet in der Abendsonne. Von Schnee gibt es keine Spur, jedoch weht ein kalter Wind. Sofort erinnere ich mich an die vielen Momente, die ich hier erlebt habe.

Manche schön, manche eher nicht.

Doch im Moment habe ich nur die Schönen im Kopf. Es ist doch so, egal wo man war, ob auf einer Klassenfahrt oder im Urlaub. Egal wie schrecklich es dort war, am Ende erinnert man sich meist auf die guten Momente. Die Momente dazwischen, bei denen man für kurze Zeit vergessen hat, was für ein Chaos von Leben man eigentlich lebt.

„Hier hast du früher gewohnt?", fragt mich Scott, der sich hinter mich stellt.

„Ja.", antworte ich knapp und drücke auf die Klingel.

Es dauert nicht lange und schon sehe ich meine Oma.

„Junia Schatz!", begrüßt sie mich und umarmt mich. „Ich dachte mir schon, dass du kommen würdest."

Ich drücke ihr einen Kuss auf die Backe und betrete das Haus. Sofort nehme ich die bekannte Umgebung in mich auf. Der Geruch, die Farben, sogar der laute Ton aus dem Keller, alles habe ich vermisst.

„Und wen hast du hier Schönes mitgebracht?", fragt sie mich und hält Scott die Hand hin.

„Das ist nur Scott, mein Chauffeur."

„Gott, danke Junia, jetzt fühle ich mich besonders."

„Das war nicht meine Absicht."

Meine Oma kichert und schließt die Tür hinter uns zu.

„Mark ist oben. Möchtest du einen Kuchen, Scott?"

Mehr musste sie nicht sagen. Scott machte sich auf den Weg in die Küche und ich erklimm die Treppe. Wieder sehe ich die vertrauten Bilder an den Wänden. Mit den Fingern fahre ich die Wand entlang und schaue mir jedes genau an. An Marks Tür bleibe ich stehen und klopfe.

„Ja Oma?"

Ich öffne sie langsam und sehe wie mein Bruder an seinem alten Schreibtisch sitzt und irgendetwas schreibt.

„Oh, du bist es."

„Ich freue mich auch dich zu sehen.", meine ich sarkastisch.

„Was willst du Junia?"

„Was ich will? Ich will, dass du mir verdammt nochmal erklärst, wieso du einfach abhaust."

Mein Bruder atmet laut ein und aus, bevor er sich umdreht und mich genervt anschaut.

„Ist es so schwer vorstellbar, dass ich einfach nur Oma besuchen gehen wollte?"

„Ja."

Er steht auf und verstränkt seine Arme hinter seinem Kopf.

„Ich brauchte eine Auszeit von all dem Drama. Deswegen lasse ich mich nie auf etwas Ernstes ein, es endet immer in Stress.", erklärt er.

„Du magst Nicki wohl doch etwas mehr als gedacht."

„Anscheinend, aber jetzt ist alles zu kompliziert. Ich bin zu ihr gefahren, noch am selben Abend. Wir haben geredet und sie hat mir erzählt, dass Lukas und sie sich vor langem einmal geküsst haben und seit dem gibt es da gewisse Gefühle, ich weiß auch nicht. Auf jeden Fall ist es, egal was wir hatten, vorbei."

Mark wirkt nicht traurig, oder gebrochen. Er ist erschöpft und vielleicht ein bisschen enttäuscht.

„Naja, wahrscheinlich musste es so kommen. Es ist wohl für das Beste."

„Wahrscheinlich.", sagt er und lächelt.

„Heißt das, du kommst wieder nach Hause?"

„Habe ich eine Wahl?"

-

Auf dem Weg nach Hause bin ich zu müde um mit Scott zu streiten, also höre ich einfach der Radiomusik zu und versuche zu entspannen. Mark fährt mit seinem eigenen Auto.

„Deine Oma ist nett.", sagt der Brite irgendwann.

„Habt ihr geredet?"

Wow, meine Stimme klingt verschlafen.

„Sie hat mir viel von dir erzählt."

„Was denn?", frage ich überrascht.

So überrascht wie man im Halbschlaf halt sein kann.

„Sachen halt."

„Ok." Er benimmt sich komisch, vielleicht ist er auch einfach müde.

„Bist du hungrig?", fragt er mich nach ein paar Minuten.

„Ich verhungere."

Wir bleiben bei einem kleinen Bistro stehen und setzen uns zu einem der Ecktische. Außer uns sind nur eine Kellnerin und ein alter Mann an der Theke hier. Aus der Jukebox kommt irgendeine Musik aus den 80er Jahren, die dem Raum einen gewissen Flair gibt. Scott bestellt zwei Burger mit Pommes.

„Darf ich dich etwas fragen?", sage ich, als die Burger endlich fertig sind.

„Sure."

„Wieso hasst du deine Mutter so?", frage ich ihn.

„Ich hasse sie nicht.", sagt er nach leichtem zögern. „Sie ist einfach nur keine gute Mutter und interessiert sich nicht wirklich für mich."

„Ist das der Grund, wieso du mit Elena hierher gekommen bist?"

„Nach dem fünften idiotischen Freund hatte ich genug. Sie hat immer die blödesten Typen mit nach Hause gebracht. Diese hoffnungslosen Fälle ohne Geld und ohne Zukunftspläne. Irgendwann wollte ich das einfach nicht mehr miterleben und ich wollte auch nicht, dass Elena das mitbekommen muss.", erzählt er und schaut dabei auf den Boden.

Das Thema ist ihm sichtlich unangenehm, also frage ich ihn nicht weiter aus.

„Darf ich dich etwas fragen, Junia?"

„Sure."

„Du weißt, dass Jake verknallt in dich ist, stimmt's?"

Und schon wird dieses Gespräch um Welten unangenehmer für mich.

-------

Ok das ist kurz, ich weiß. Dafür gibt es hier auf der Seite ein Bild von Scott, da er in diesem Kapitel wirklich oft vorkommt. Ich glaube ihr kennt ihn alle, und wenn nicht GEHT SOFORT VAMPIRE DIARIES SCHAUEN. Ihr werdet zwar schlafreiche Nächte opfern müssen, aber es zahlt sich aus, glaubt mir.

Viel Spaß beim Lesen, kommentiert und voted brav.

-Wunschdroge

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