Killian

Від KeepYourMaskOn

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Killian- Der Typ mit der roten Kopfmaske. Der Anführer. Megan- Das Mädchen, wessen Interesse Killian weckt. ... Більше

Prolog
Kapitel 1 (Killian's Sicht)
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12 (Killian's Sicht)
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16 (Killian's Sicht)
Kapiel 17
Kapiel 18
Kapitel 19
Kapitel 20 (Killian's Sicht)
Kapitel 21
Kapitel 22 (Killian's Sicht)
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27 (Killian's Sicht)
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32 (Killian's Sicht)
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38 (Killian's Sicht)
Kapitel 39
Kapitel 40 (Killian's Sicht)
Kapitel 41 (Killian's Sicht)
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45 (Killian's Sicht)
Kapitel 46 (Killian's Sicht)
Kapitel 47 (Killian's Sicht)
Kapitel 48 (Killian's Sicht)
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 56 (Killian's Sicht)
Kapitel 57

Kapitel 55

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Від KeepYourMaskOn

Killian's Sicht

"Geh doch Mal an dein verdammtes Handy ran!", fluchte ich und beendete meinen erneuten Versuch, Tris anzurufen.

Wie sollte ich so schnell zur Polizeistation kommen? Zur welcher war er überhaupt gegangen?!

Verzweifelt stand ich an der Bushaltestelle und musste verfluchte zwanzig Minuten warten. Die Fahrt würde fünfzehn Minuten dauern- wenn es überhaupt die Richtige Polizeistation war. Fazit: Ich wäre so oder so zu spät.

"Du Vollidiot!", haute ich mit meiner geballten Faust gegen den Fahrplan. "Wieso musst du alles verhindern?!", zischte ich.

Ich musste jetzt dorthin.

Wer könnte mich fahren? Papa würde mich umbringen, Mama würde zu viele Fragen stellen, Luke musste arbeiten, Mario-

Mario!

Hektisch entsperrte ich mein Handy und rief ihn an.

"Mario!", rief ich in den Hörer rein, als Geräusche aus der anderen Leitung ertönten.

"Ich esse", sagte er gleich daraufhin. "Tschüs."

"Nein, nicht auflegen!", schrie ich.

Außenstehende würden denken ich wäre verrückt.

"Du holst mich sofort an der Bushaltestelle neben der Schule ab", ratterte ich.

"Nein, das werde ich nicht tun. Außerdem, bin ich verletzt", schmatzte er.

"Wenn es ums Feiern geht, bist du kerngesund oder was?", sagte ich sauer.

Ich hatte keine Zeit.

"Meine Mutter wird mich-"

"Mir ist es scheiß egal was deine Mutter sagen oder machen wird. Es ist ein Notfall. Tris will zur Polizei und beichten, was eigentlich ich machen sollte!"

"Kannst du keinen anderen Fahrer suchen. Ein Taxifahrer?", murrte er.

Weil ich auch so viel Geld habe. Ich bin pleite, verdammt!

"Mario!", zischte ich.

"Wenn mein Vater meinen Führerschein oder mein Auto wegnehmen sollte, wirst du dafür bezahlen", motzte er. "Und wenn mich die Polizei anhalten sollte, wirst du-"

"Mario!"

"Ist ja schon gut, bin nach dem Essen bei dir."

"Mario", sagte ich drohend.

Bis er das Gespräch beendet, kommt der Bus.

"Ich bin gleich bei dir. Du schuldest mir was zum Essen", hörte ich ein Rascheln bevor er auflegte.

-

"Warte hier", sprang ich schnell vom Auto raus und rannte die Treppen hoch zur Polizeistation.

Und jetzt? Was sollte ich jetzt machen?

Nachfragen? Als ob sie Tris kennen würden.

Jeder kennt Tris.

Hektisch erkundigte ich den Raum und lief daraufhin schnell auf den Polizisten hinter dem Tresen zu.

Ach, wenn die wüssten, dass sie mir hinterherrennen.

"Ich-", fing ich sofort an sobald ich vor ihm stand, hielt aber abrupt inne, als ich Tris im Gang erblickte.

"Egal", sagte ich noch schnell, bevor ich zu Tris lief.

Die kurze Strecke rannte ich zu ihm. Er hob gleich seinen Kopf und sah mich wütend an. Schnell stand er auf und baute sich vor mir auf.

"Warst du schon drinnen?", knurrte ich.

"Woher weißt du, dass ich hier bin?", verschränkte er seine Arme.

"Warst du schon drinnen?", wiederholte ich mich.

"Juckt-"

"Tristan Lange", rief ein Beamter nach ihm.

"Zu spät", murmelte er und lief auf den Beamten zu.

Aus Reflex packte ich ihn am Arm, zog ihn voller Kraft hinter mich und lief selbst auf den Beamten zu.

"Hiermit möchte ich gestehen, dass ich der Anführer von Sightless bin", beichtete ich, sobald ich vor dem Beamten stand.

Belustigt sah er mich an.

Dachte er etwa ich mache Witze?

"Sie meinen es Ernst?", hob er beide Augenbrauen und sah abwechselnd von mir zu Tristan. "Alle beide, rein."

-

"Und?", fragte Mario ungeduldig, sobald wir uns ins Auto begaben.

"Wir kooperieren von nun an mit der Polizei", seufzte ich.

"Und müssen Sozialstunden leisten", legte sich Tristan auf die Rückbank und schloss die Augen. "Wenigstens keine Geldstrafe. Hätte schlimmeres erwartet, da wir ebenfalls Sachbeschädigung begangen haben. Der Staat übernimmt die Kosten, dafür haben sie alle Informationen von uns bekommen. Freitag ist der erste Einsatz mit ihnen."

"Wärst du nicht so dickköpfig, dann hättest du keine Sozialstunden bekommen", zischte ich.

Genervt öffnete er seine Augen.

"Sei froh, dass dein Vater von alldem nichts mitkriegt", zeigte er mir den Mittelfinger und schloss wieder die Augen.

Es ist alles viel besser gelaufen als gedacht. Wir haben die Anderen nicht verraten. Wie haben keine Geldstrafe bekommen- die ich eh nicht zahlen konnte und alles wird eventuell sein Ende finden.

Doch wieso hat uns die Polizei noch verschont? Es müssten viel härtere Maßnahmen auf uns zukommen.

"Ich habe einmal ein Auto zerkratzt und musste wegen einem Zeugen, das Ganze bezahlen. Killian hat einen verdammten Seitenspiegel zerschlagen und muss gar nichts bezahlen? Wo bleibt die Gerechtigkeit?", bog Mario nach rechts ab und blieb vor unserer Schule stehen.

"Wir sind immer noch als Anonym in den Daten. Jeder der eine Anzeige gegen Unbekannt gemacht hat, wird nie erfahren, dass wir es waren", setzte sich Tristan auf, als er merkte, dass das Auto nicht mehr fuhr. "Wieso sind wir in der Schule?"

"Weil es eine Schulpflicht gibt", murmelte er.

"Für uns aber nicht. Wir sind schon achtzehn. Killian, wieso gehen wir eigentlich noch in die Schule?", stützte sich Tris an den beiden Vordersitzen ab und streckte seinen Kopf zu uns.

"Damit wir etwas ins Köpfchen bekommen", sagte ich ironisch.

"Damit ihr am Ende so endet, wie Onkel Mario", lächelte Mario stolz.

"Nein, danke. Dann verzichte ich lieber auf die Schule", grinste Tris, verzog sich wieder auf seinen Platz und stieg dann aus. Ich auch.

Tris liebte heimlich die Schule, gab es jedoch nie zu und musste zu seinem Image stehen- seiner Meinung nach. Seit er einmal in der siebten Klasse sitzen geblieben ist, hat er sich geschworen, nie wieder sitzen zu bleiben und lernt seitdem auch wirklich für die Klausuren. Zu seinem Glück bin ich dann in der achten Klasse sitzen geblieben und wir waren wieder vereint.

"Wie hast du eigentlich erfahren, dass ich zur Polizei wollte?", fragte er, sobald ich neben ihm stand.

"Leon hat mir eine Nachricht geschickt."

"Verräter", nuschelte er.

"Jungs, ich bin weg, bevor meine Mutter bemerkt, dass ich Auto gefahren bin. Killian, vergiss mein Essen nicht", drohte er mir mit seinem Finger.

"Jaja, wir sehen und", winkte ich ihm zum Abschied zu, woraufhin er rückwärts aus der Parklücke fuhr und fast gegen ein anderes Auto knallte.

"Und jetzt?", sah sich Tris die Schule an.

"Ich muss noch mit Megan reden", seufzte ich und begab mich schon mal auf den Pausenhof.

"Ich werde als Playboy sterben. Niemals würde ich mich auf eine Beziehung einlassen", träumte und log er gleichzeitig.

Er wartete auf die Richtige. Seine Hoffnung die Richtige zu treffen, verblasste jedoch Tag für Tag.

"Killian", fiel ihm etwas ein. "Diesen Samstag gehen wir in einen Club. Deinen Geburtstag nachfeiern", zwinkerte er mir zu.

"Mal gucken", drehte ich mich kurz zu ihm, um danach wieder meinen Weg ins Schulgebäude fortzuführen.

"Ich bin in der Raucherecke, falls du mich suchst", schrie er mir noch hinterher und bemerkte kurz danach, dass Herr Weiss am Fenster stand und ihn hörte.

Vor dem Eingang blieb ich stehen, um das Szenario zu begutachten.

"Herr Weiss, was für ein wundervoller Tag um das Wetter draußen zu genießen, meinen sie nicht auch?", lachte Tris falsch auf und lief immer schneller rückwärts, um abzuhauen.

"Sie kommen sofort in den Unterricht, oder sie kassieren einen erneuten Eintrag und ich verdopple ihre Fehlstunden!", schrie Herr Weiss.

"Das können sie doch nicht machen!", motzte Tris, verschränkte beleidigt die Arme und wusste ganz genau, dass er das konnte.

"Ich geben ihnen zwei Minuten, wenn sie nicht erscheinen, dann-"

Tris hörte ihm gar nicht mehr zu, da er schon aufs Schulgebäude zu flitzte und mit voller Geschwindigkeit an mir vorbei rannte.

"Ich hasse mein Leben", hörte ich ihn noch schreien, bevor ich lachend ebenfalls das Schulgebäude betrat.

Ein Glück hatte Herr Weiss mich nicht gesehen.

-

Vor ihrem Klassenzimmer wartete ich, bis sie endlich rauskam.

Genau in dem Moment ging auch die Türe auf und ein lachender Olli trat hinaus. Gefolgt von Lena und anderen Mitschülern, die mich schräg ansahen.

Wo war Megan?

Schnell packte ich Lena am Arm.

"Wo ist Megan?", fragte ich.

"Ihr war schlecht. Sie hat gemeint ihr Bruder würde sie abholen. Mit seinem gebrochenem Arm", machte sie sich über Mario lustig. 

"Ihr Bruder?", sagte ich verwirrt.

"Ja. Habe es sogar vom Fenster aus beobachtet, sie ist in einen Wagen eingestiegen. Wer sollte es sonst sein?", wurde sie langsam skeptisch.

"Hast du die Marke des Wagens gesehen?", hakte ich nach.

Vielleicht war Mario hier und hatte sie nach Hause gebracht, während wir in der Polizeistation waren.

"Es war ein Benz, wieso?"

Mario fährt einen VW.

Ein neues Kapitel izz da.

Wohin geht ihr alle eigentlich in den Urlaub?😏 Oder wo seid ihr im Urlaub? Bei uns ist/war heute der letzte Schultag.

Habe mal meine 'künstlerischen Fähigkeiten' eingesetzt, um ein Cover für Tris zu machen. Wie findet ihr es?🔥

-Ist nicht das Beste, hat jedoch das gewisse Etwas (meiner Meinung nach).

Mann mann mann, meine Mutter sollte stolz auf mich sein, keinen Drogenjunkie zu Hause zu haben und doch schreit sie mich an, wenn ich zu oft am Handy bin. 😢

Hoffe es hat euch gefallen.💕

(Es könnt sein, dass manche dem Urteil der Polizei nicht mit einstimmen. Ich hatte noch nie etwas mit der Polizei zu tun, doch dies hier wäre ein mögliches Urteil (= außer das ganze Geldstrafen ding, das ist einfach nur eine Geschichte). Im echten Leben würde es sicherlich eine Geldstrafe (Sachbeschädigung) geben, also Kinder, macht eure eigenen Sachen kaputt und hört auf das Eigentum anderer zu zerstören.😜)

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