Killian

By KeepYourMaskOn

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Killian- Der Typ mit der roten Kopfmaske. Der Anführer. Megan- Das Mädchen, wessen Interesse Killian weckt. ... More

Prolog
Kapitel 1 (Killian's Sicht)
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12 (Killian's Sicht)
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16 (Killian's Sicht)
Kapiel 17
Kapiel 18
Kapitel 19
Kapitel 20 (Killian's Sicht)
Kapitel 21
Kapitel 22 (Killian's Sicht)
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27 (Killian's Sicht)
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32 (Killian's Sicht)
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38 (Killian's Sicht)
Kapitel 39
Kapitel 40 (Killian's Sicht)
Kapitel 41 (Killian's Sicht)
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45 (Killian's Sicht)
Kapitel 46 (Killian's Sicht)
Kapitel 47 (Killian's Sicht)
Kapitel 48 (Killian's Sicht)
Kapitel 49
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56 (Killian's Sicht)
Kapitel 57

Kapitel 50

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By KeepYourMaskOn

Megan's Sicht

Starr blickte ich auf den am bodenliegenden Zoll, der sich nicht mehr bewegte.

Erschrocken plumpste ich auf meinen Po und wich paar Schritte zurück.

"Dein Ernst? Ein Schulbuch? Anstatt Metall zu benutzen, benutzt du ein verdammtes Schulbuch?", hörte ich Tristan fluchen.

Langsam glitt mein Blick nach oben, zu Killian. Mit einem Schulbuch in der Hand.

"Wie feste hast du überhaupt zugeschlagen, dass er bewusstlos auf dem Boden liegt? Immerhin war es nur ein Schulbuch, sowas schlage ich mir freiwillig gegen den Kopf", seufzte Tristan und kniete sich zu Herr Zoll runter. Mit seinem Zeige- und Mittelfinger suchte er seinen Pulsschlag am Hals.

"Als ob der tot ist", verdrehte Killian seine Augen.

"Darf ich nicht einmal Sherlock spielen?", haute Tris mit Absicht gegen Zoll's Brust.

"Wenn ich ihn jetzt erwürgen würde, würde ihn jemand vermissen? Nein? Okay", schon war Tris kurz davor, den bewusstlosen Zoll zu erwürgen.

"Bist du bescheuert?", schlug Killian seine Hände weg.

"Der Typ regt mich auf", schnaufte Tristan.

"Du regst mich auch auf, und jetzt?", schlug Killian wieder Tris' Hände weg, als er versuchte ihn wieder zu erwürgen.

"Mann, Killi", motzte Tristan wie ein Kleinkind. "Ich will ihn doch nicht umbringen, so dumm bin ich auch nicht, aber jetzt wo er bewusstlos ist, können wir mit ihm machen was wir wollen", klatschte er freudig in die Hände.

Killian warf, wie so oft, seinen Kopf in den Nacken um sich zu beruhigen.

"Sollte ich auf ihn pinkeln?", überlegte Tris.

"Megan!", schrie eine aufgebrachte Lena und warf sich in meine Arme. "Ich dachte du wärst hinter mir und als ich gesehen habe, dass er dich aufgehalten hat, habe ich so schnell es ging, Killian geholt. Ich habe Angst. Er taucht überall auf-"

"Halt mal die Luft an", unterbrach Tris Lena's Gerede, nahm den Arm von Zoll in die Höhe und ließ ihn achtlos wieder fallen. "Das macht ungelogen richtig Spaß", lachte er. "Oh, Megan, wie geht's dir?", fragte er unbekümmert und nahm nun sein Bein in die Höhe und ließ ihn wieder fallen. "Sollen wir ihm die Hose ausziehen?"

"Tris! Wir werden ihn mitnehmen!", schmiss Kill sein Schulbuch auf den Boden, lief auf mich zu und half mir hoch.

Besorgt sah er mich an und nahm sanft mein Handgelenk in seine Hand.

"Du musst zum Arzt", sah er mein Handgelenk besorgt an.

"Ist nur ein Riesen blauer Fleck", winkte ich ab und vergaß, was passieren hätte können.

Ich denke sein bester Freund hätte die Hilfe eines Arztes dringender nötig, als ich.

Langsam entzog ich mein Handgelenk aus seinem Griff und sah kritisch zu Tristan.

"Wir können ihn doch auch nackt mitnehmen", klatschte Tris Zoll paar mal aufs Gesicht.

"Genau, wir nehmen kurz einen bewusstlosen nackten Mann zu mir nach Hause und stellen ihn meinen Eltern vor", sagte Killian ironisch.

Tris ist ja mal ein Wunderkind. Dank ihm haben wir alle vergessen, was gerade eben geschehen war. Er hatte uns so abgelenkt, dass Killian mich auf den Boden vergessen hatte, ich wirklich überlegte ob Tristan mal untersucht wurde und Lena- blieb nun mal Lena.

"Gute Idee. Ich nehme die Beine", meldete sich Tristan.

"Tris. Willst du den Mann nicht mal in Ruhe lassen?", umfasste ich mein Handgelenk und strich paar mal drüber.

"Nein."

"Wie kann es eigentlich sein, dass nie etwas mitbekommt, wenn dir etwas passiert. Sonst glotzen die doch immer von den Fenstern, wieso jetzt nicht?", bemerkte Killian langsam die Situation und regte sich auf. 

"Umso besser. Also ich habe meinen Spaß", spuckte Tris auf Zoll's Gesicht.

Angewidert sah ich weg.

"Willst du auch mal, Megan? Bisschen Rache kann doch nicht schaden", zwinkerte er mir zu. "Willst du seinen Pimmel abschneiden?", kam Tris auf seine selbst faszinierende Idee. "Wo ist mein Taschenmesser?", suchte er seine Hosentaschen ab.

"Tris", sagte Killian genervt und drückte mit zwei Fingern, gegen seine Nasenflügel.

"Das ist doch der perfekte Plan. Vielleicht können wir ihn somit abhalten, sich mit seinem Penis zu vergreifen", lachte er über seinen eigenen Witz.

"Wir schweifen gerade vom Thema ab", murmelte Killian. "Gerade eben war Megan schreiend auf ihren Knien und jetzt guckt sie so, als hätte sie Obelix höchstpersönlich getroffen."

"So dick bin ich jetzt auch nicht", sah er schockierend zu Killian.

"Gott, segne mich", murmelte Killian nur und ich kicherte.

Verwundert sah mich Killian an.

"Wieso kicherst du? Du solltest jetzt eigentlich weinend auf dem Boden liegen", deutete Kill auf den Boden.

"Ich weiß es nicht", gab ich ehrlich zu. "Und solltest du nicht eigentlich wütend sein?"

"Ja, sollte ich. Doch irgendein Idiot meinte, heute den Clown zu spielen", sah er mit einem Seitenblick zu Tristan.

"Verdient ein Clown eigentlich viel, bei dem was er tut?", fragte Tristan interessiert nach.

-

"Wie war es in der Schule?", setzte sich Mario mit seinem vergipstem Arm neben mich auf die Couch.

"Den Umständen entsprechend, besser als ich erwartet habe", ging ich die Kanäle auf dem Fernseher durch.

Und das war wirklich so. Ich wusste, dass Zoll irgendwann auftauchen würde. Doch ich dachte eher, dass er mit einem Messer oder einem Schlagstock hervortretet.

"Wie läuft's mit Killian?", stellte er weitere Fragen, blickte aber nur auf sein Handy.

"Gut."

"Wie geht's Lena?", fragte er. Sobald die Wörter seinen Mund verließen, wurden seine Augen groß und schauten schockiert in meine Richtung.

Plötzlich hatte er sein Handy ganz vergessen.

"Ich meinte, habt ihr immer noch Streit?", stotterte er.

Streit?

"Von wo weißt du, dass wir Streit hatten?"

Was ja überhaupt nicht stimmte.

"Kill", sagte er schnell.

"Ach ja?", näherte ich mich ihm und beäugte ihn kritisch.

"Ja", schien er nervöser zu werden.

"Ich hatte aber nie Streit mit Lena", sagte ich.

"Ach, ist das so", ging seine Stimme zwei Oktaven höher. "Killian muss sich wohl versprochen haben."

Meinen Freund einfach als Alibi benutzen, ging nicht.

"Lena hat nach dir gefragt", log ich.

"Wirklich?", ließ er sein Handy fallen und zog die Augenbrauen zusammen.

"Ja, sie wollte mit dir reden."

"Du weißt bescheid, oder?", seufzte er.

"Ja", log ich wieder einmal.

Wo blieb mein Oscar? Mann, ich wurde ja dazu geboren, auf dem roten Teppich zu landen.

"Es war eine einmalige Sache. Wir haben nur ein bisschen rumgemacht, sonst ist da nichts weiteres gelaufen, glaub mir", fuhr er sich durch die Haare, während ich stocksteif dasaß.

"Du hattest etwas mit Lena?!"

6/6

So Leute, jetzt werdet ihr die nächsten Wochen nichts mehr von mir hören.
























Joking.

Hoffe euch haben die Lesetage gefallen.🤗

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