Killian

By KeepYourMaskOn

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Killian- Der Typ mit der roten Kopfmaske. Der Anführer. Megan- Das Mädchen, wessen Interesse Killian weckt. ... More

Prolog
Kapitel 1 (Killian's Sicht)
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12 (Killian's Sicht)
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16 (Killian's Sicht)
Kapiel 17
Kapiel 18
Kapitel 19
Kapitel 20 (Killian's Sicht)
Kapitel 21
Kapitel 22 (Killian's Sicht)
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27 (Killian's Sicht)
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32 (Killian's Sicht)
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 38 (Killian's Sicht)
Kapitel 39
Kapitel 40 (Killian's Sicht)
Kapitel 41 (Killian's Sicht)
Kapitel 42
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45 (Killian's Sicht)
Kapitel 46 (Killian's Sicht)
Kapitel 47 (Killian's Sicht)
Kapitel 48 (Killian's Sicht)
Kapitel 49
Kapitel 50
Kapitel 51
Kapitel 52
Kapitel 53
Kapitel 54
Kapitel 55
Kapitel 56 (Killian's Sicht)
Kapitel 57

Kapitel 37

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By KeepYourMaskOn

Megan's Sicht

"Was ist deine Absicht?", zischte Killian, schubste Tristan weg und trat zu ihm hervor. "Sind deine Psychopathen Freunde auch hier irgendwo? Oder sind sie in der Kita?"

"Kill!", schrie Tristan und stellte sich wieder vor ihn. "Verrat bloß nichts vor Wut, was du später bereuen wirst!"

Herr Zoll durfte also nicht wissen, dass Sightless es auf die Kita abgesehen hat?

"Die Kita also? Erst deine kleine Freundin dorthin schicken und jetzt mir etwas unter die Nase reiben. Hätte mehr von dir erwartet Killian", lachte Herr Zoll.

Die Laterne fing an zu flackern. Unbewusst rückte ich näher an Tristan, der immer noch versuchte, Killian zu beruhigen.

Bekamen sie von der Außenwelt denn gar nichts mit?

Ängstlich schaute ich die Laterne an, die ihren Schein immer mehr verlor.

Was passierte hier?

"Kill-"

"Beruhig dich endlich!", gab Tristan Killian einen Nackenklatscher und unterbrach mich somit.

"Nein! Wie konnte er alles mit einem Plan ruinieren?!", wendete sich Killian an Tristan. "Und weiß du auch noch was das schlimmste ist?", raufte er sich unter dem Flackern der Laterne die Haare. "Jeder hat ihm geglaubt! Jeder! Sogar meine eigenen Eltern standen nicht Mal hinter mir!"

"Kill-", versuchte ich auf ihn einzureden.

"Dieses Gespräch wird wohl ziemlich sentimental", schniefte Herr Zoll.

"Kill- Ah!", schrie ich, als die Laterne nicht mehr leuchtete und sogleich mich jemand am Arm packte und seine große Hand um meinen Mund legte. Es musste ein Mann sein, niemals konnte das eine Frauenbrust sein.

Um mich tretend versuchte ich die Person zu treffen und hielt meine Arme und Hände ausgestreckt, um nach etwas zu greifen, besser gesagt: Jemanden.

"Megan?", hörte ich Killian's Stimme noch leise hauchen. "Megan!"

"Scheiße, ich seh' nichts", hörte ich Tristan fluchen.

Mit voller Wucht schob die Person mich die Straße entlang und ich lief ihm stolpernd hinterher.

Meinen Kopf hin und her wendend, versuchte ich seiner Hand zu entkommen. Dann hieß es wohl beißen.

"Lass mich los!", schrie ich, als ich den Typ neben mir fluchen hörte. "Killian!"

Seine Hand landete wieder auf meinem Mund.

"Megan", kam die Stimme immer näher. "Verdammt, wo bist du?!", klang Killian so langsam verzweifelt.

Blitzschnell griff jemand nach meiner Hand und versuchte mich zu sich zu ziehen.

"Megan, Schienbein!", sagte sogleich Killian's raue Stimme und sein Handdruck wurde umso fester.

Die hintere Person versuchte mit voller Kraft, mich von Killian wegzubekommen. Sie war zu sehr beschäftigt mich von ihm wegzuziehen.

Mit vollem Schwung holte ich aus und traf der hinteren Person aufs Schienbein, was ihn zum zischen brachte und seinen Griff locker ließ.

Zeitgleich zog mich Killian zu sich und versuchte sich blind zu orientieren. Die nächste Laterne lag ungefähr sechzig Meter weiter weg.

"Tris! Renn! Egal wohin, renn!", schrie Killian und rannte mit mir an seiner Hand schon los. "Orientier dich an dem nächsten Licht", versuchte Killian Tristan noch leise mitzuteilen, was die anderen jedoch gehört haben mussten.

Mehrere Schritte ertönten hinter uns. Mein Herz schlug schneller als sonst und meine Atmung wurde deutlich flacher.

"Killian!", schrie Tristan dicht hinter uns. "Ich weiß nicht ob ich halluziniere-", ertönten seine lauten Schritte und sein flacher Atem hinter uns. "Aber ich glaube da kommt eine dritte Person angerannt."

Und tatsächlich. Neben dem Lichtschein der anderen Laterne, kam eine Silhouette genau auf uns zu gerannt.

"Scheiße!", fluchte Killian und zog mich gleich mit sich auf die rechte Seite. Auf die Straße. Ich versuchte mitzuhalten und hielt für einen kurzen Augenblick Ausschau nach einem Auto, beziehungsweise Scheinwerfer. Die Straßen waren jedoch unbelebt und die Silhouette war ebenfalls in der Dunkelheit verschwunden. Es waren nur laute Schritte hinter uns zu hören, sowie für eine kurze Zeit Tris' fluchen.

Wo war die nächste Wohngegend? Da müssten wir sicher sein.

"Megan, ich will, dass du jetzt so schnell du kannst rennst", schnaufte Killian vor mir und zog mich immer noch mit sich. "Tris, folgen!"

Man hatte der eine Ausdauer.

Zügig waren wir schon unter dem Lichtschein, jedoch fehlte jegliche Spur von der Silhouette.

"Sie sind nicht mehr hinter uns. Sie sind weg", war Tristan auf einmal neben uns. "An der Kreuzung links und dann können wir stoppen", versuchte er zu atmen.

Als wir auch schon abbogen und im Wohnviertel ankamen, stoppten wir abrupt. Die Straßen waren hier beleuchtet. Hier wären wir sicher. Bewohner würden mitbekommen was hier abging und dieses Risiko würde Herr Zoll nicht eingehen.

Obwohl... In der Schule ist er dieses Risiko eingegangen.

Killian ließ sanft von meiner Hand ab. Tristan und ich stützten uns sofort an den Knien ab, während Killian sich sicher ging, ob noch jemand zu sehen war.

"Wir müssen hier schleunigst weg", forderte Killian auf.

"Warte, ich sterbe", stöhnte Tristan auf und hielt sich an die Brust. "Was war das denn? Sind wir in einem Bond Film oder was? Einmal lassen wir Megan aus den Augen, gleich wird sie von einem anderem Kerl verschleppt", stemmte sich Tristan wieder auf und hielt sich an die Seiten. "Wie konnte er das alles wieder so perfekt planen? Den Trick mit der Laterne muss er mir beibringen", schnappte er immer wieder laut nach Luft.

Tristan schob kurz sein Shirt hoch.

"Was ist los?", stemmte ich mich auch wieder auf.

"Bin gegen eine Mülltonne geknallt", zuckte er mit den Schultern und studierte seinen Becken.

Kurz kicherte ich, obwohl ich eigentlich weinen sollte. Wollte mich gerade wirklich jemand kidnappen? Wieso war mir die Situation erst jetzt bewusst? Heilige-

"Sei du Mal leise. Nur weil du dein persönliches Navi neben dir hattest. Ich will dich ungern daran erinnern, dass du fast draufgegangen wärst", seufzte Tris und schob sein Shirt wieder herunter. "Ein Wunder dass wir überhaupt noch heil angekommen sind. Wieso sind sie uns nicht nachgerannt?"

"Lasst uns los", kam Killian mit langsamen Schritten auf uns zu und gesellte sich zu mir.

Zögerlich schnappte er langsam meine Hand und verschränkte diese mit seiner.

"Geht es dir gut? Hat er dir irgendwas getan?", flüsterte Killian mir besorgt zu.

"Mir geht es gut", lächelte ich ihm aufmunternd zu.

Liebevoll blickte ich ihm in die Augen. Seine zusammengezogenen Augenbrauen verschwanden immer mehr und ein Lächeln zierte sein Gesicht, während er mir immer noch tief in die Augen schaute.

"Ich will schlafen, könnt ihr also bitte aufhören euch mit euren Augen auszuziehen?", funkte wieder einmal Tristan dazwischen.

-

"Hallo Hübsche, bist du vergeben?", legte Tristan seinen Arm um mich.

Wie kann der Typ immer gute Laune haben? Während ich letzte Nacht kein Auge zugekriegt habe, verhielt er sich so als ob er gestern die beste Nacht seines Lebens hätte.

"Lass die Finger von ihr", zog Killian mich am Arm zurück und schloss mich gleich in seine Arme.

"Lass die Finger von ihr", äffte Tris Killian nach und lief einfach den Gang entlang.

Viel zu schnell lehnte ich meinen Kopf an Killian's Brust ab und wollte am liebsten in seinen Armen einschlafen.

"Konntest du schlafen?", zog er mich fester an sich.

Langsam schüttelte ich den Kopf, wobei ich hoffte, dass er es mitbekam.

"Ich auch nicht", platzierte er seinen Kinn auf meinen Kopf. "Hey, weiß du was uns beide vielleicht aufmuntern könnte?"

Kurz entzog ich mich seiner Umarmung und sah ihn auffordernd an.

"Das."

So schnell dass ich es nicht mal realisieren konnte, zog er meinen Kopf mit seinen großen Händen zu sich und legte seine Lippen auf meine.

Schüchtern legte ich meine Arme um seinen Hals und zog ihn zu mir runter.

Der Kuss wurde immer auffordernder und intensiver, sowie das Kribbeln in meinem Körper.

Daran werde ich mich nie gewöhnen.

Schließlich löste sich Killian von mir.

Feuchte Küsse verteilte er noch auf meinem ganzen Gesicht, wobei er bei meiner Nasenspitze aufhörte.

"Was ist denn mit dir los?", kicherte ich.

"Ich habe dich vermisst", grinste er schief und legte seinen Arm um meine Schulter.

"Du hast mich gestern Abend doch gesehen."

"Wie du gesagt hast: Gestern. Heute ist ein neuer Tag und in den sollte ich doch wunderschön starten", zog er mich kurz auf seine Seite, da ein Schüler an uns vorbeigehen wollte.

Okay, wo ist der Killian den wir kennen?

"Wie kannst du alles immer so schnell verarbeiten?", lehnte er sich gegen die Wand neben einem Klassenzimmer und zog mich wie so oft mit sich.

Nicht das gleich eine Gruppe von Mädchen aus dem Klassenzimmer kommen und mich in Stücke zerfetzten.

"Was denn?"

"Alles. Zum Beispiel das von gestern", sah er mir strikt in die Augen.

Hatte er Schuldgefühle? Dachte er etwa es wäre seine Schuld?

"Ich habe Personen, die mir dabei helfen", lächelte ich ihm aufmunternd zu.

-

"Noch ein Küsschen", schmollte Killian neben mir.

Kann es sein, dass er heute jede Sekunde meine Nähe sucht?

"Was ist denn mit dir passiert?", fragte Leon ungläubig nach.

"Schwuchtel", zuckte Tristan mit den Schultern und sagte es so, als ob es offensichtlich wäre.

500k!😍 Danke!

Bin ich die einzige bei der keine Kommentare mehr angezeigt werden?😬

Nicht mein bestes Kapitel aber there you go.😂❤️

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