Celal Ist er der Richtige©®

By kindsein

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-Ein ganz normaler Tag-
-Ein Mädchen für sich-
-Mizgîn ist eine starke junge Frau!-
-Mein Traum wird wahr-
-Zum ersten Mal ohne Familie-
-Hüseyin Û Bahar-
-Kindergarten-
-Saz-
-India-
-Ein kompliziertes Mädchen-
-Ich brauche niemanden-
-Barcelona vs Galatasaray İstanbul-
-In sich gekehrt-
-Uni Leben-
-Im Schatten des Lebens-
-Selbst Freunde sind Verräter-
-Celal Û Mizgîn, ein neues wir?-
-Meine Familie ist nicht perfekt-
-Ihr Lachen-
-Tanzvideo-
-NO EVÎN NO PITPIT AND MY SER IS VERY RIHET-
-NO EVÎN NO PITPIT AND MY SER IS VERY RIHET II-
-Habe ich endlich ihr Vertrauen?-
-Wieder ein rückzieher?-
-Ein Stück meines Lebens ging verloren-
-Things I wanted to say but never did-
-Meine eigene Welt-
-Bis in den Sonnenaufgang-
Goodbye 2016 finally!
-Weil du mir gehörst!-
-Lieben können-
-Verlorenes Gesicht-
-Rette mich bitte!-
-My light in the darkness-
Schmerzenstherapie: Umuts Tod
-Eifersucht-
-Kind sein-
-Ich werde dir den Schatten von deiner Seele nehmen-
-Mein Löwe-
-Bis hier und noch weiter-
-Sie gehört mir-
-Die Liebe schleicht sich an-
-Glück-
-Schlicht-
-Wandern-
-Eltern werden-
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-Mein Engel-

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By kindsein

Er zog mich an sich und drückte seine Lippen einfach so auf meine. Aggressiv und dennoch behutsam, auffordernd und dennoch einfühlsam.

Ich war so geblendet von seinen weichen Lippen und seinen Bartstoppeln die mich durch die Nähe am Kinn kitzelten, dass ich es fast gar nicht merkte wie ich meine Hände auf seine Schultern gelegt hatte. Ich war kurz davor den Kuss zu erwidern, als ich ihn von mir drückte und die angehaltene Luft ausstieß.

Was hatte ich da eben vor gehabt?! Ich weiß doch gar nicht wie man küsst!

Meine Augen rissen auf, alles wurde wieder klar geordnet in meinem Kopf.

Er hatte mir meinen ersten Kuss gestohlen! Arschloch! Und ich?! Was war in mich gefahren, dass ich den Kuss beinahe erwidert hätte?! Ich weiß ja nicht einmal wie das geht.

Mein Kopf schoss zu ihm er sah mich nur frech grinsend an und meinte: »Auch mal aus der Trance aufgewacht?« »Wie kannst du nur?!«, schrie ich ihn an. Er schmunzelte nur gefällig und lehnte sich zurück. »Lach nicht so! Das war mein erster Kuss Celal! Du hast ihn mir einfach genommen, ohne, dass du mich gefragt hast! Geht es dir eigentlich noch ganz gut?! Spinnst du?! Du bis ...«, schrie ich ihn an, doch verstummte sofort.

Er legte seine Stirn an meine, kurz bevor seine Lippen meine Lippen sich berühren konnten machte er halt. Er sah mich nur an und blieb still, sah zwischen meinen Augen und Lippen immer wieder hin und her, was meine Nervosität stiegen ließ.

»Du redest viel Zuviel mein Engel.«, hauchte er gegen meine Lippen, wobei er mir intensiv in die Augen sah. »I ... i ... ich ...«, stotterte ich nervös. »Du?«, schmunzelte er. »B ... bin schon l ... leise.«, stieß ich hervor. »Wäre aufregender, wenn ich dich wieder einfach küssen würde. Findest du nicht?«, zwinkerte Celal. »Findest du? Ich nicht.«, schüttelte ich den Kopf hastig. Er zog sich nur zurück, fuhr über seinen drei Tage Bart und lachte einfach.

»Was gibt es denn da zu lachen?«, zickte ich ihn an. »Nichts du bist einfach nur süß mein Engel.«, sah er mich belustigt an. »Aha.«, blickte ich ihn arrogant von der Seite an. »Was ziehst du so ein Gesicht Engel.«, biss er in meine Wange. »Aua! Arschloch!«, hielt ich meine Hand an meine Wange. Er nahm meine Hand von meiner Wange drückte einen Kuss drauf und fragte: »Besser?« »Nein.«, sah ich aus dem Fenster, obwohl naja es war schon irgendwie besser.

»Vielleicht sollte ich dich doch küssen, ich meine auf den Mund.«, hauchte seine raue Stimme in mein Ohr. Ich stieß ihn von mir und zischte: »Wehe! Komm mir nicht zu nahe.« »Soll ich jetzt Angst haben?«, lachte er und kam mir wieder näher.

»Celal, mach die Tür auf es wird spät, ich muss morgen sehr früh aufstehen und du musst auch zur Arbeit.« »Für mich wirst du doch wohl noch ein bisschen Zeit haben mein Engel.«, behauptete er. »Nein! Ich muss mich ordentlich fertig machen, das wird viel Zeit beanspruchen. Du kannst dich doch mit deiner doofen Samia treffen Arschloch! Und jetzt mach diese verdammte Tür auf!«, kreischte ich den letzten Satz.

»Seih jetzt nicht so eingeschnappt, komm was ist los? Ich merk doch, dass da etwas ist was dich stört. Sag es mir.«, forderte Celal mich auf. »Ist doch egal.«, sah ich aus dem Fenster. »Mizgîn.«, betonte er warnend. »Was Celal?«, giftete ich zickig zurück. »Sieh mich an. Bitte«, bat er mich geduldig.

Laut atmete ich aus und sah genervt zu ihm.

»Also was stört dich, sag es mir.«, forderte er mich wieder auf. »Nichts!«, verdrehte ich meine Augen und verschränkte meine Arme unter der Brust. »Los, oder ich muss andere Geschütze auffahren.«, warnte Celal mich.

»Sie! Sie ist mein Problem Celal! Deine tolle Samia!«, sprudelte es einfach so aus mir heraus. »Und was ist dein Problem? Was hat sie dir getan?«, schmunzelte er belustigt. »Wieso lachst du jetzt so komisch? Schau du nimmst mich nicht einmal ernst.«, schmollte ich. »Ok, ok ich nehme dich ernst, versprochen.«, hob er unschuldig die Arme in die Luft.

»Also sagst du mir jetzt was dein Problem mit ihr ist?«, fragte er wieder. »Wie sie dich begrüßt hat und naja auch irgendwie, dass sie dich auf die Wange geküsst hat und wenn ich ganz, ganz, ganz ehrlich bin, auch irgendwie, dass sie dich angeblich vermisst hat. Das hat sie gar nicht, sie lügt!«, sah ich schmollend in alle Richtungen außer in die von Celal.

Doch aus dem Augenwinkel sah ich wie es ihn amüsierte und er sich zusammen reißen musste um nicht loszulachen.

»Sagst du jetzt auch mal etwas dazu?«, wand ich mich ungeduldig zu ihm. »Sie lügt also? Du kennst sie doch gar nicht. Außerdem mich vermisst jeder, du tust es doch auch ständig, also lügen wir mal nicht.«, lachte er drauf los. »Celal!«, stieß ich ihm beleidigt an den Arm, was eher mir wehtat. »Also gut.«, wurde er wieder ernst, »Dein Eifersuchtsanfall ist völlig unbegründet. Sie ist nur meine alte Klassenkameradin, mehr nicht. Sie macht Urlaub hier und ich sollte sie eben sicher zum Hotel fahren.« »Ein Taxi könnte sie auch hier her sicher fahren, wieso musst du das machen?«, stellte ich ihn zur Rede. »Unsere Eltern kennen sich auch schon seit längerem und da sie mir vertrauen, dass ich ihre Tochter sicher ins Hotel fahre und auch sonst auf sie aufpasse, wenn etwas sein sollte, habe ich die Aufgabe bekommen eine Woche bisschen ein Auge auf sie zuwerfen.«, erklärte er mir. »Schön für deine blöde hässliche nervige alte Klassenkameradin und wer soll bei mir sein?!«, zischte ich aufgebracht. »Du fährst ja gerade richtig die Krallen raus, beruhig dich ich bin nur für eine Woche für sie da, für diese Woche wird Diego dir zur Seite stehen.«, versuchte er mich zu beruhigen.

»Du?! Was?! Du machst mit ihr Urlaub und ich soll mich von irgend so einem deiner Männer betreuen lassen?! Lass mich raus du Arschloch! Ich fasse es nicht! Wie kann man nur so argh! Deshalb soll ich erst in einer Woche bei dir einziehen, damit deine andere Perle schon weg ist. Ich werde niemals in diesem einen Jahr zu dir kommen und solltest du es wagen mir zu nahe zukommen, wird das unschön enden! Weshalb habe ich mich überhaupt bei dir entschuldigt, wenn du eh noch fünfzehn andere hast, sag mal hast du hier in Barcelona vielleicht noch andere scheiß Mädchen die du beschäftigen musst, oder vielleicht noch mehr in ganz Spanien. Ich dachte du wärst anders, aber nein! Ich hasse hasse hasse hasse hasse hasse hasse hasse hasse hasse hasse hasse ... «, schrie ich hysterisch.

Ich war noch nicht fertig doch, weiter kam ich auch nicht, denn Celal kam mir urplötzlich wieder so nahe und machte nicht kurz vor meinen Lippen halt. Er legte seine Lippen auf meine und küsste mich einfach so. Wieder. Und ich? Ich ließ es zu und der Drang den Kuss zu erwidern kam hoch.

Aber wie sollte ich das tun? Ich weiß doch gar nicht wie man küsst. Irgendetwas in mir kam hoch, was mir Mut zusprach, mir sagte, dass egal was ich jetzt tun werde es Celal gefallen würde.

Also tat ich es ich sammelte den letzten Mut den ich anscheinend zu besaßen schien auf, legte meine Hände auf Celal's Schulter und erwiderte seinen Kuss in dem ich einen kleinen Kuss auf seine Lippe drückte. Ich spürte sein grinsen auf meinen Lippen, doch ehe ich mich zurückziehen konnte, weil ich dachte ich hätte etwas falsch gemacht zog er mich noch mehr an sich und küsste mich weiter und ich versuchte irgendwie mitzuhalten. Was schwer war, denn seine Küsse fühlten sich so gut und atemberaubend an, dass ich komplett alles vergaß.

»Deine Lippen schmecken einfach zu gut, tut mir leid Engel.«, grinste er verführerisch und sah mir dabei aufrichtig in die Augen. »Erdbeeren Labelo.«, stieß ich nervös hervor. »Gut zu wissen.«, schmunzelte er.

»Ich sollte echt rein, es ist schon spät.«, versuchte ich meine Atmung zu regulieren. »Wann hast du Schluss morgen?«, fragte er. »Um vier Uhr.«, sah ich auf meine Hände. »Gut, fahr gleich zu mir und erschreck dich nicht, wenn meine Haushälterin noch da ist. Ich bin um fünf Uhr da.«, legte er mir einen Schlüssel in die Hand. Verwirrt sah ich zu ihm und er antwortete nur: »Mein Hausschlüssel.« Ich nickte nur und piepste: »Bis morgen.« Er löste die Sicherung und ich wollte sofort raus, doch er zog mich noch einmal zu sich und gab mir einen Kuss auf die Wange: »Gute Nacht Engel.«

Ich stieg ohne ein Wort aus und lief zügig die Treppen rauf.

Was war das gerade?! Was war los mit mir?

War ich wirklich eifersüchtig geworden? Hatte ich gerade wirklich meinen ersten Kuss an Celal verloren? Hatte ich seinen Kuss wirklich erwidert?

Ich schloss meine Zimmertür auf und lehnte mich an sie.

Oh Gott!

Was hatte ich getan? Ich wollte mir doch meinen ersten Kuss aufheben. Für meinen Ehemann. Und nun hatte ich ihn an Celal verloren, nein! Er hat ihn mir einfach gestohlen! Und ich habe ihn erwidert! Wie konnte ich nur? Ich hatte einfach mit meinen Prinzipien gebrochen, obwohl ich fest an Sie gehalten habe.

Bis Celal in mein Leben getreten ist und einfach alles auf den Kopf gestellt hat! Und jetzt habe ich ihm meinen ersten Kuss gegeben, obwohl ich nicht einmal weiß wer und was er für mich ist.

Ich ging zum Spiegel der im anschließenden Badezimmer hing und legte meine Finger auf meine Lippe.

Sie kribbelte immer noch und sehnte sich nach Celal's Lippen, immer noch. Seine Lippen fühlten sich noch besser auf meiner Lippe an, als auf meiner Wange, noch Vertrauter, noch weicher, noch männlicher.

Was stellt er bloß mit mir an? In seiner Nähe kommen Gefühle hoch die ich nie gekannt habe. Was soll das?

»Was machst du mit mir? Wer bist du Celal?«, wisperte ich und ließ von meinen Lippen ab.

Tatata das neue Kapitel mit bissel Schmatzer 😊😘🤓🤓🤓. Ich hoffe sehr dass es euch gefallen hat! Hattet ihr eine Lieblingsstelle? Wie wird es mit der juten Samia weiter gehen? Was wird in der "Beziehung" von Celal und Mizgîn sich verändernd? Wird sich überhaupt etwas verändern?

Freue mich auf alle Meinungen!

kurdishgirlz ❤️

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