Celal Ist er der Richtige©®

By kindsein

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-Ein ganz normaler Tag-
-Ein Mädchen für sich-
-Mizgîn ist eine starke junge Frau!-
-Mein Traum wird wahr-
-Zum ersten Mal ohne Familie-
-Hüseyin Û Bahar-
-Kindergarten-
-Saz-
-India-
-Ein kompliziertes Mädchen-
-Ich brauche niemanden-
-Barcelona vs Galatasaray İstanbul-
-In sich gekehrt-
-Uni Leben-
-Im Schatten des Lebens-
-Selbst Freunde sind Verräter-
-Celal Û Mizgîn, ein neues wir?-
-Meine Familie ist nicht perfekt-
-Ihr Lachen-
-Tanzvideo-
-NO EVÎN NO PITPIT AND MY SER IS VERY RIHET-
-Habe ich endlich ihr Vertrauen?-
-Wieder ein rückzieher?-
-Ein Stück meines Lebens ging verloren-
-Things I wanted to say but never did-
-Meine eigene Welt-
-Bis in den Sonnenaufgang-
Goodbye 2016 finally!
-Weil du mir gehörst!-
-Lieben können-
-Verlorenes Gesicht-
-Rette mich bitte!-
-My light in the darkness-
Schmerzenstherapie: Umuts Tod
-Eifersucht-
-Kind sein-
-Mein Engel-
-Ich werde dir den Schatten von deiner Seele nehmen-
-Mein Löwe-
-Bis hier und noch weiter-
-Sie gehört mir-
-Die Liebe schleicht sich an-
-Glück-
-Schlicht-
-Wandern-
-Eltern werden-
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-NO EVÎN NO PITPIT AND MY SER IS VERY RIHET II-

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By kindsein

-NO EVÎN NO PITPIT AND MY SER IS VERY RIHET II-

Ja mein Plan war es ihm langsam zu vertrauen, aber mein Verstand hatte wieder die Macht ergriffen und mir zu geflüstert, dass ich mich nicht auf ihn einlassen sollte. Auch nicht Stück für Stück.

Denn ich würde ihn da mit ziehen, mit in diese Dunkelheit. Und das kann ich niemandem antuen!

CELAL

»Ich weiß schon, du bist schüchtern und gibst nicht viel Preis von dir, aber du solltest dich endlich öffnen.«, versuchte ich einfühlsam auf Mizgîn einzureden und strich über ihre Hand. Empört stand sie auf und zischte: »Wer gibt dir das Recht mich anzufassen?! Ich verstehe nicht was du mir sagen möchtest damit, dass du mich hierher gebracht hast. Ich habe dir doch deutlich und Millionenmal gesagt, ich möchte niemanden kennenlernen!«

Ich packte sie an den Armem, wodurch Mizgîn gegen die Bücherwand stieß. »Dann sag mir wieso, wieso willst du dich niemandem öffnen. Wieso willst du niemanden an deiner Seite?«, knirschte ich aufgebracht zwischen den Zähnen. »Weil ich nicht kann.«, wisperte Mizgîn, sah mir kurz in die Augen und wand schließlich sofort ihren Blick wieder ab. »Und wieso kannst du nicht, sag mir doch endlich was los mit dir ist!«, bat ich sie wieder ruhig und lies ihre Arme los. »Ich rede mit niemandem darüber! Auch nicht mit dir!«, zischte Mizgîn zickig. »Ich war genug verständnisvoll und hatte Geduld mit dir, aber irgendwann reicht es auch mir!«, stellte ich geduldig klar. »Ich werde trotzdem nichts sagen! Es geht dich nichts an!«, zickte Mizgîn mich an.

Ich machte einen Schritt auf sie zu, wodurch unser so wie so schon geringer Abstand geschlossen wurde und ich schon ihren Atem spüren konnte. »Halt abstand Celal!«, nörgelte sie und versuchte mich zur Seite zu drücken. Standhaft blieb ich stehen beugte mich zu ihr vor und wisperte in ihr Ohr: »Ob du willst oder nicht willst, ich werde noch herausfinden was mit dir los ist. Ob es von dir kommt oder ich es von jemandem anderen erfahre liegt in deiner Hand« »Ich hasse dich so sehr Junge, weißt du das eigentlich?! Halt dich aus meinem Leben raus!«, schrie sie mich an, wobei ihre Augen förmlich Feuer spuckten. »Dein Leben, würde ich nicht als Leben bezeichnen Langweilerin.«, schmunzelte ich.

Sie sah mir mit zusammen gezogenen Augenbrauen in die Augen, während meine Augen immer wieder auf ihre vollen natürlichen rosa Lippen fielen.

»Kommt da noch ein Spruch, oder eher nicht?«, lachte ich. Sie sah eindringlich in meine Augen, was ich erwiderte.

Sie wollte gerade etwas sagen als ich nach ihrem Rechten Handgelenk griff und schmunzelnd von mir gab: »Voraus zu sehen Engel.« Nun wollte sie die linke Hand erheben, nach der ich aber natürlich ebenso rechtzeitig griff.

»Also jetzt mal im Ernst, du hast mich während der Zeit in der wir uns kennen schon zu oft geohrfeigt, einmal sogar eine, die gar nicht an mich gerichtet war.«, schmunzelte ich. Mizgîn sah mich verstört an, woraufhin ich antwortete: »An der Hochzeit von meinem Bruder.« Genervt rollte sie mit den zwei Diamantartigen Augen und riss sich schließlich aus meinem Griff heraus.

Sie griff nach ihrer Tasche und stürmte heraus, natürlich ging ich ihr direkt nach.

»Wohin des Weges?«, lachte ich. »Nach Hause!«, zischte sie und drehte sich zu mir. »Ok ciao.«, meinte ich nur und gähnte. Entgeistert sah sie mich an und zischte: »Soll ich zu Fuß gehen oder was?« Ich nickte nur interesselos und fügte hinzu: »Du willst doch nicht mit mir reden, beziehungsweise willst du mir nicht sagen was los ist mit dir los ist. Also fahre ich dich auch nicht nach Hause.« »Arschloch!«, wisperte sie und kehrte mir den Rücken zu.

Sie ging los und ich ihr hinterher. »Bringt der einfach in in diesen scheiß Wald.«, murmelte sie vor sich hin. Ich hielt mich zurück mit dem Lachen, ich würde ihr jetzt folgen bis sie komplett verzweifelt.

EINE STUNDE SPÄTER

Verzweifelt ging Mizgîn in jede Richtung und versuchte Empfang zu bekommen, doch scheiterte.

»Scheiße! Wäre ich doch bei dem Trottel geblieben, wie soll ich den Weg nach Hause finden.«, murmelte sie vor sich hin und fuhr sich durch ihre schwarzen Haare.

Jetzt reicht es, sie war genug am verzweifeln. Ich schlich mich von hinten an und umfasste ihre Tallie. Sie zuckte zusammen und schrie auf. »Nah hast du dich verlaufen? Echt unhöflich wie du von mir redest, während ich nicht da bin«, schmunzelte ich provokant. Sie sah mich wütend an und zischte: »Wenn du wüsstest was für eine Nervensäge du bist.« »Ich kann auch wieder gehen.«, bot ich ihr an und war dabei mich umzudrehen. »Nein, nein, nein.«, brabbelte sie schnell.

»Komm los, es wird spät ich möchte nicht dass du wegen mir Stress bekommst.«, forderte ich Mizgîn auf. »Meine Füße tun weh Celal, kannst du dein Auto nicht hierher fahren?«, schmollte sie. »Hierher? Wie soll ich hier denn durchkommen dinê (kurdisch: Dumme)«, fragte ich voller Sarkasmus. »Manooo.«, meckerte sie und setzte sich in Bewegung.

»Kommst du endlich?«, fragte ich. »Warte doch.«, nörgelte sie von hinten. Ich schüttelte meinen Kopf und ging zu ihr. »Was musst du auch so weit weg vom Baumhaus verirren.«, meckerte ich. Sie streckte ihre Zunge heraus und meinte nur: »Pech gehabt.« »Pech hättest du wohl eher wenn ich dir nicht nach gegangen wäre, wer weiß ob ich dich gefunden hätte.«, konterte ich und hob sie hoch.

»Was machst du Celal?!«, fragte sie aufgebracht und zappelte rum. »Dich tragen, sonst kommen wir ja nie an.«, meinte ich simpel und ging los.

Sie nahm ihre Arme von meinem Nacken woraufhin ich sie wieder auf den Boden lies.

»Was guckst du so?«, zischte sie und sah mich streng an. »Tu nicht so, hast es doch genossen dass ich dich getragen habe.«, zwinkerte ich ihr zu. »Darauf bezogen, dass ich ich nicht laufen musste ja! Ansonsten nicht!«, meinte sie, stieg ein und knallte die Beifahrertür zu.

»Bis dann die Dame.«, gab ich provokant von mir und hielt zwei Straßen vor dem Haus ihrer Eltern an. »Auf Nimmerwiedersehen!«, sagte sie und knallte wieder die Tür zu.

Dieses Mädchen wird mich noch in den Wahnsinn treiben, aber ich werde nicht aufgeben, bis sie mir gehört. Nur mir!

GÜLBÎN

Heute war meine Abifeier. Ich kam gerade aus der Schule, in der ich bis vor paar Minuten noch ein Geschenk von der Klasse für unsere Klassenlehrerin abgegeben hatte; als ich an dem Bahnsteig Can mit einer Blonden Tussie rummachen sah.

Eine geballte Wut überkam mich und ich stampfte zu ihnen. Ich zog das Mädchen von ihm weg und ohrfeigte sie. »Zisch ab du Nutte! Er gehört mir!«, befahl ich dem Blonchen. Sie sah mich arrogant an, zwinkerte Can zu und verschwand.

Ich widmete mich Can, dessen Blicke gierig über den Körper der billig gekleideten Nutte glitt.

»Can!«, schrie ich um seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Er sah verwirrt zu mir und fragte genervt: »Was willst du?« »Dich, ich kann dich nicht mit anderen Mädchen sehen. Du hast recht, ich gehöre nur dir und das bleibt auch so.«, gestand ich. Er schüttelte lachend den Kopf und sagte emotionslos: »Du willst deinen Bruder doch nicht enttäuschen, immerhin sehe ich wenigstens wie du wirklich von mir denkst. Nichts bin ich dir wert, sonst würdest du zu mir stehen.« Er sah mich mit zusammen gezogenen Augenbrauen an und zündete seine Zigarette an.

»Du bist mir soviel wert und das weißt du dilê min (kurdisch: Mein Herz).«, versicherte ich ihm und legte meine Hand auf seine Brust. Er sah mich streng an und stieß meine Hand von seiner Brust weg.

»Viel wert bin ich dir also? Du verlässt mich weil dein Bruder unsere Beziehung nicht akzeptiert und jetzt wo du mich mit einem anderen Mädchen siehst willst du mich wieder? Nein tut mir leid, ich lasse mich nicht verarschen.«, meinte er lässig und zog an seiner Zigarette. »Was hätte ich denn davon, wenn ich dich verarschen würde?! Das letzte was ich möchte, ist dir wehzutun!«, beteuerte ich Can. »Ach ja?! Das letzte was du tun würdest?! Nein, es ist gleich die erste verdammte Sache die du mir angetan hast, nachdem du Celal von uns erzählt hast!«, schrie er mich wütend an. Ich wand meinen Blick von ihm ab und wisperte: »Hätte ich mich gegen meinen Bruder und somit gegen meine ganze Familie stellen sollen?« »Ja, denn auch ich stehe zu dir! Auch ich stehe dazu, dass ich kein Player mehr bin, ich stehe dazu dass du mein Herz zum Leben gebracht hast und mir aus der Kälte in meinem Leben geholfen hast. Wegen dir habe ich mich geändert, wegen keiner anderen, nur wegen dir! Jetzt wo du mich verlassen hast, hat es dich nichts anzugehen! Ich lebe mein Leben und du deins!« »Du willst also wieder zu dem werden, der du vorher warst? Dass lasse ich nicht zu Can, du kannst dass nicht alleine bestimmen!«, kam es über meine zitternden Lippen. Kopf schüttelnd schmiss er seine Zigarette weg und meinte: »Und ob ich dass kann!«

Er wollte gerade gehen, als ich ihn am Arm zu mir zog und meine Hand auf sein Herz legte.

»Ich weiß ich habe einen Fehler gemacht, aber dein Herz schlägt immer noch für mich und egal wie sehr du es verdrängen werden wirst, dein Herz wird immer mir gehören. Keine ersetzt mich, dass hast du immer gesagt und es stimmt auch!«, wisperte ich und sah dabei zu Can auf. »Dich konnte keine ersetzten, als du mir gehörst hast, aber das tust du ja nicht mehr. Ich kehre zurück in mein altes Leben und du lebst dein Leben weiter! Ist das so schwer zu akzeptieren?«, sagte er entnervt. »Ja! Du kannst nicht entscheiden was ich will! Mir geht es auch nicht gut ohne dich, denkst du etwa ich komme damit klar? Ich vermisse dich Can, du bist der Mann der mich glücklich macht!«, stellte ich klar. »Ach wirklich? Wieso hast du dann nicht von Anfang an zu mir gestanden?! Wieso hast du nicht von Anfang an gesagt, Can ist mein Mann und ich werde ihn nie verlassen, wieso hast du das nicht getan?! Wieso erst jetzt, jetzt wo du mich mit einem billigen Mädchen siehst, wieso erst jetzt?!«, schrie er aggressiv. »Weil mir klar geworden ist, dass ich es nicht ertragen könnte dich mit einer anderen zu sehen.«, wisperte ich unter Tränen.

»Du hast es dir selber zu zu schreiben, du wolltest eine Beziehungspause. Dachtest du echt ich würde so etwas zustimmen? Einer Beziehungspause?«, meinte Can. »Du warst es der Schluss gemacht hat!«, warf ich ihm vor. »Was auch eine vernünftige Entscheidung war!«, meinte Can. »Ach wirklich? Schluss zu machen, ist für dich die richtige Entscheidung? Ich leide und du leidest, das ist die richtige Entscheidung für dich?«, fragte ich und sah dabei starr in seine Augen. »Entweder ist man zusammen oder nicht! So etwas wie eine verdammte Beziehungspause gibt es bei mir nicht!«, stellte Can wütend klar. »Can bitte, seih jetzt nicht so stur, du weißt ich liebe dich und ich möchte eine gemeinsame Zukunft mit dir. Bitte zieh unter unsere Beziehung keinen Schlussstrich.«, flehte ich ihn schon an und sah dabei in seien hellbraunen Augen die jedesmal wenn er mich ansah leuchteten, doch diesmal war es anders. Seine Augen waren leer, so wie vor unsere Beziehung.

Er schüttelte den Kopf, nahm meine Hand von seiner Brust und sagte ohne mir in die Augen zu sehen: »Es geht nicht, so wie es jetzt ist, ist es besser.«

Ohne sich noch einmal nach mir umzusehen verschwand er und lies mich mit einem gebrochenen Herzen zurück.

»Du bist alles was ich je sehen werde, niemand wird mich bekommen. Mein Herz gehört dir.«, wisperte ich vor mich hin.

Das zweiundzwanzigste Kapitel diesmal bin ich recht zufrieden 🙄😏❤️. Special Mecial weil das Übergangskapitel von letzter Woche scheiße war 👋🏾❤️.

Wann wird Mizgîn endlich mit der Wahrheit rausrücken? Wird Celal auf dem Weg zu erfahren was mit Mizgîn ist scheitern oder aufgeben? Wie findet ihr Celal's Bad Seite am Anfang seiner Sicht in diesem Kapitel 🤓😌😂. Can und Gülbîn, werden sie noch einmal zueinander finden, oder werden sie endgültig getrennte Wege gehen?

Danke für 42.3K Reader und 2K Votes!

PS: PASST AUF EUCH AUF

Kurdishgirlz 💚❤️💛

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