Lemony ❋ Die Highschool Prinz...

By xonici

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Stell dir vor, du bist eine Prinzessin. Der Traum eines jeden Mädchens - Wunderschöne Kleider, Leben in einem... More

Lemony ❋ Die Highschool-Prinzessin - Zur Story
❋ Playlist ❋
Prolog
Kapitel 1 ❋ Die Flucht
Kapitel 2 ❋ Eine neue Umgebung
Kapitel 3 ❋ Der große Schritt
Kapitel 4 ❋ Unterricht
Kapitel 5 ❋ Neue Freunde?
Kapitel 6 ❋ Viele Entdeckungen
Kapitel 7 ❋ Chemie mit Folgen
Kapitel 8 ❋ Das neue Zuhause
Kapitel 9 ❋ Shoppingtour
Kapitel 10 ❋ Übers Leben lernen
Kapitel 11 ❋ Abgeschrieben
Kapitel 12 ❋ Amelia, die Dramaqueen
Kapitel 13 ❋ Die Begegnung in der Bibliothek
Kapitel 14 ❋ Bowling & Chill
Kapitel 15 ❋ Sie kam, sah und siegte
Kapitel 16 ❋ Gefrorener Joghurt
Kapitel 18 ❋ Das Footballspiel
Kapitel 19 ❋ Meine Nummer?
Kapitel 20 ❋ Lächelnde Emojis
Kapitel 21 ❋ Erinnerungen
Kapitel 22 ❋ Gedankenlesende Freunde
Kapitel 23 ❋ Date oder nicht?
Kapitel 24 ❋ Gespaltene Persönlichkeit
Kapitel 25 ❋ Vielen Dank für die Blumen
Kapitel 26 ❋ Auf ins Vergnügen
Kapitel 27 ❋ Achterbahn der Gefühle
Kapitel 28 ❋ Albträume
Kapitel 29 ❋ Von Shipping und OTPs
Kapitel 30 ❋ Im Mondschein
Kapitel 31 ❋ Mehl und Nähe
Kapitel 32 ❋ Filmmarathon
Kapitel 33 ❋ Ein schöner Traum
Kapitel 34 ❋ Das personifizierte Böse
Kapitel 35 ❋ Krank oder verliebt?
Kapitel 36 ❋ Definitiv verliebt!
Kapitel 37 ❋ In der Besenkammer
Kapitel 38 ❋ Vorbereitungen für einen schönen Abend
Kapitel 39 ❋ Disco
Kapitel 40 ❋ Der letzte Tanz
Kapitel 41 ❋ Kein Geheimnis mehr
Kapitel 42 ❋ Zu viel Verlegenheit
Kapitel 43 ❋ Der beste Freund
Kapitel 44 ❋ Partyspiele
Kapitel 45 ❋ Ein Kuss und kein Kuss
Kapitel 46 ❋ Die Liebe ist kompliziert
Kapitel 47 ❋ Seine Eltern
Kapitel 48 ❋ Sicher nur beste Freunde?
Kapitel 49 ❋ Traumfänger
Kapitel 50 ❋ Skylar und ihr erstes Date
Kapitel 51 ❋ Die Aufnahmeprüfung
Kapitel 52 ❋ Ein Kuss inmitten von Wellen
Kapitel 53 ❋ Tausend Stiche im Herzen
Kapitel 54 ❋ Versöhnung
Kapitel 55 ❋ Katastrophale Party
Kapitel 56 ❋ Es liegt etwas in der Luft
Kapitel 57 ❋ Das Ende einer Liebe
Kapitel 58 ❋ Ein Zwilling kommt selten allein
Kapitel 59 ❋ Vertrauen & Hass
Kapitel 60 ❋ Mysteriös
Kapitel 61 ❋ Verrat
Kapitel 62 ❋ Zukunftspläne
Kapitel 63 ❋ Viel Unbehaglichkeit
Kapitel 64 ❋ Ein Plan zur Zurückeroberung
Kapitel 65 ❋ Das Spiel beginnt
Kapitel 66 ❋ Eifersucht tut selten gut
Kapitel 67 ❋ Das Town Festival
Kapitel 68 ❋ Herzschlag
Kapitel 69 ❋ Glücklich zusammen
Kapitel 70 ❋ Nächtliche Gefühle
Kapitel 71 ❋ Pfannkuchen mit extra Zucker
Kapitel 72 ❋ Ein Traum, der wahr wird
Kapitel 73 ❋ Erster Wirbel um den Prom
Kapitel 74 ❋ Konkurrenz
Kapitel 75 ❋ Vorbereitungs- und Schwesternstress
Kapitel 76 ❋ Ein königlicher Abend
Kapitel 77 ❋ Promposal
Kapitel 78 ❋ Unmögliche Entscheidung
Kapitel 79 ❋ Das Ende von Lemony Lovelace
Kapitel 80 ❋ Ein Fünkchen Hoffnung?
Kapitel 81 ❋ Der Anfang vom Ende
Kapitel 82 ❋ Das Gute siegt immer
Kapitel 83 ❋ Abschied und Heimkehr
Kapitel 84 ❋ Kämpfen für Liebe und Freiheit
Kapitel 85 ❋ Happy End
Kapitel 86 ❋ Wie ein Märchen
Kapitel 87 ❋ Auf dem Marktplatz
Kapitel 88 ❋ Fiese Erkältung
Kapitel 89 ❋ Turteltauben
Kapitel 90 ❋ Mein Freund, meine Eltern, ein Plan und ich
Kapitel 91 ❋ Der Krönungstag
Kapitel 92 ❋ Ab in die Zukunft
❋ Epilog ❋
Nachwort
Bonuskapitel ❋ Briefe an Dawn 1/3
Bonuskapitel ❋ Briefe an Dawn 2/3
Bonuskapitel ❋ Briefe an Dawn 3/3

Kapitel 17 ❋ Erste Veränderungen

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By xonici

Ich bereitete mich auf abfällige Kommentare vor und versuchte, so freundlich wie möglich auszusehen, als ich wenige Momente später vor ihnen stand und ein Lächeln aufsetzte. „Was darf es denn sein?", fragte ich und brachte es hinter mich. 

Ungläubig sahen mich Luke und Amelia an, da die beiden die Einzigen waren, die mich kannten. Sofort breitete sich auf Amelias Gesicht ein Grinsen aus, das definitiv nichts Gutes bedeutete. Zum Glück sagte sie vorerst jedoch nichts, betrachtete mich nur von unten nach oben. 

„Ey, bist du nicht die aus der Schule?", fragte mich einer der Typen, die ich nicht kannte. Ich nickte einfach nur und strengte mich an, mein Lächeln beizubehalten. „Krass und jetzt arbeitest du hier oder was?", fragte er weiter. 

Gerade als ich fragen wollte, ob das nicht offensichtlich ist, nahm mir Luke überraschenderweise die Worte aus dem Mund: „Ist das nicht offensichtlich? Und jetzt fang an zu bestellen." 

Kurz dachte ich, wie überheblich das von ihm war, aber Sekunden später dämmerte mir, dass er mich im Grunde vor weiteren lächerlichen Fragen von dem scheinbar nicht ganz so hellen Typen schützte. 

Als wäre nichts passiert, fing ich an, die Bestellungen zu notieren. 

„Für mich bitte ein Frozen Yogurt mit... Erdbeeren und Schokostreuseln", sagte Luke und ich musste leicht lächeln. Sofort meldete sich Amelia wieder zu Wort. Zischend meinte sie: „Nein, du bestellst was anderes. Wie kindisch ist das denn? Schokostreusel!

Sie äffte ihrem Freund nach, was mich verärgerte. Und da Luke mich eben schon verteidigt hat, konnte ich es ihm jetzt gleichtun. Also unterbrach ich sie. „Amelia, was möchtest du denn bestellen?", fragte ich so freundlich, wie es mir nur möglich war. 

Sie wandte sich wieder zu mir und im Stillen dachte ich mir, dass sich Luke ruhig später bei mir bedanken kann. „Ich nehme einen grünen Smoothie. Immerhin muss ich auf meine Ernährung achten." 

„Aber du bist noch nicht mal Veganerin", meldete sich der andere Junge, den Amelia sofort böse angaffte. „Halt die Klappe, Liam. Und ob ich das bin." Sie drehte sich wieder zu mir um und klimperte mit den Wimpern. 

„Aber bitte so viel Salat rein, wie möglich, okay Süße?

Es machte mich total sauer, dass sie mich Süße nannte und sich so falsch benahm. Geduldig schrieb ich alle Bestellungen trotzdem auf und biss meine Zähne zusammen. „Die Bestellungen kommen sofort", presste ich hervor und dann nichts wie weg. 

Als ich wieder hinter dem Tresen stand, blickte ich wieder zu Skylar, die mich ansah, als würde sie mich fragen: ‚Ist alles okay?'  Nein, nichts ist okay. Amelia ging mir total auf die Nerven. Ich schüttelte also den Kopf und bereitete die Bestellungen vor. War ja klar, dass sie schon an meinem ersten Tag hier auftauchen mussten. 

Sehnsüchtig blickte ich auf die Uhr und hoffte, dass ich nicht mehr zu ihnen an den Tisch gehen musste. Ich hatte aber noch eine ganze halbe Stunde. Mist. Immer noch verärgert vergaß ich, auf den Notizzettel zu schauen und schüttete irgendetwas in die FroYos. 

Da ich noch keine Smoothies zubereiten konnte, übernahm Janette diese Arbeit für mich. Ich stellte alles auf ein Tablett und ging seufzend zurück. „Bitteschön", verkündete ich und alle Blicke richteten sich wieder auf mich, während ich die FroYos und den Smoothie verteilte. 

Erst jetzt realisierte ich, dass ich mich komplett nicht auf die Bestellungen konzentriert habe und ihnen gerade etwas aushändige, dass sie noch nicht einmal bestellt haben. Ich fing an zu schwitzen und hoffte inständig, sie würden es nicht merken. Aber sie waren natürlich nicht dumm. 

Der nervige Typ meldete sich als Erster: „Hey, das hier ist gar nicht das was ich bestellt habe! Wo sind die Apfelstücke? Das hier sind Birnen." 

Dann hörte ich zum ersten Mal das andere Mädchen zu Wort kommen: „Anscheinend sind die Birnen bei mir gelandet... Ich wollte aber nur ein wenig Erdbeersoße." 

Sprachlos sah ich alle an. Was jetzt? Amelia zog genüsslich an ihrem Smoothie und verdrehte die Augen. Bevor ich jedoch total verzweifeln konnte, meldete sich wieder Luke, mein Retter in der Not. Wie sollte ich ihm jemals dafür danken? 

„Leute... Das ist doch jetzt egal. Die FroYos sind auch so lecker." Ich stellte fest, dass auch er seine Erdbeeren mit Schokostreuseln nicht bekommen hat. Er lächelte mich an und sagte: „Danke." Ich empfing dies als Stichwort und machte mich vom Acker. 

Mein Herz schlug wie bekloppt und am liebsten wäre ich aus dem Laden gerannt. Wie konnte mir das nur passieren? Ich bin so blöd. Ich blickte zurück zu dem Tisch, an dem sie saßen und atmete erleichtert auf. Alle waren mit dem Essen beschäftigt und schienen sich nicht weiter zu beschweren. 

„Puh", sagte ich leise. Eigentlich hatte ich dies Luke zu verdanken. Ich wusste nicht, wieso er so nett zu mir war in letzter Zeit, aber ohne ihn wäre ich wahrscheinlich verzweifelt und hätte etwas getan, womit ich den Job verloren hätte. 

Aus dem Augenwinkel sah ich Skylar auf mich zukommen. Ein Glück, dass sie noch hier war. „Wow. Was war das denn gerade?" „Du hast also alles gehört?" Sie nickte. „Ich weiß auch nicht, wieso ich die Bestellungen so durcheinander gebracht habe..." 

Skylar wedelte mit ihren Händen. „Ach, nein, das meinte ich nicht. Das kann ja jedem passieren." Verwirrt sah ich sie an. „Was meinst du denn dann?" 

Aufgeregt begann sie zu flüstern: „Luke. Er ist plötzlich so nett! So habe ich ihn noch nie erlebt. Er redet ja ganz normal mit dir. Im Gegensatz zu Amelia, sie war schon immer so. Aber auch Luke war früher genauso wie sie. Irgendetwas ist anders." Sie wollte gar nicht mehr aufhören zu reden, also legte ich meine Hand auf ihren Mund, um sie zum Schweigen zu bringen. 

„Skylar! Worauf willst du hinaus?" Aber sie hatte recht, so wie Luke sich verhielt stimmte überhaupt nicht mit seinem Verhalten ein, über das Skylar und Beau berichtet haben. Jetzt grinste sie und ich bekam Angst. „Weißt du was? Irgendwie ist das so, seitdem du hier bist. Seitdem... Ist er anders."

Meine Augen weiteten sich und ich schüttelte den Kopf. „Nein, nein, nein", wiederholte ich. „Nein." Skylar jedoch nickte nur wissend, zuckte danach aber die Schultern. „Das ist mir zumindest aufgefallen. Aber du bist ja auch nicht so lange hier. Mal sehen, wie sich das Ganze noch entwickelt."

Ich nickte und stellte erleichtert fest, dass ich jemanden bedienen musste. Ich merkte aber, wie ich die ganze Zeit darüber nachdachte, was sie gesagt hat. Sie musste sich das nur einbilden. Wollte sie mir damit wirklich sagen, dass sich Luke wegen mir verändert hat? Das konnte doch hinten und vorne nicht stimmen. 

Verwirrt bereitete ich die bestellten FroYos zu und blickte unwillkürlich zu dem Tisch, an dem Luke saß. Er amüsierte sich mit Amelia und den anderen drei, die allesamt das komplette Gegenteil von mir waren. Nein, Skylar musste sich täuschen. Ich habe mit dieser Gruppe nichts zu tun und habe es auch nicht vor. 

War sie nicht diejenige, die mich zusammen mit Beau vor ihnen gewarnt hat? Und ich habe gelernt, mich von ihnen fernzuhalten. Wobei ich vielleicht Luke doch öfter über den Weg gelaufen bin, als mir lieb war. Ich erinnerte mich an das Bowling und musste lächeln. Das hat Spaß gemacht und tatsächlich erschien er mir damals sehr nett. Fast schon freundschaftlich... 

„Lemony? Deine Schicht ist jetzt vorbei, du hast den ersten Tag überstanden", hörte ich Kieran plötzlich hinter mir und erschrak. Immerhin hat er mich von diesen merkwürdigen Gedanken endlich abgelenkt. Ich lächelte ihn an. 

„Es hat mir viel Freude bereitet, hier zu arbeiten, Kieran." Mist. Das klang wieder viel zu förmlich. „Also, mir hat es Spaß gemacht", verbesserte ich mich schnell. 

Er grinste. „Super. Dann lass mal sehen, wann du wieder kommst..." Kurz besprachen wir meine Arbeitszeiten und dann war ich für heute fertig. „Bis dann!", verabschiedete ich mich von Kieran und Janette, und ging zu Skylar, die sich wieder an ihren Tisch gesetzt hat. 

Sie seufzte auf, als ich mich zu ihr setzte. „Was tut man nicht nur alles für seine beste Freundin?", sagte sie und musste dann lächeln. Mir wurde warm ums Herz, als sie mich als ihre beste Freundin bezeichnete. Das freute mich unglaublich. 

„Wollen wir gehen?", schlug ich vor, als ich das Gelächter vom Tisch nebenan hörte und so schnell wie möglich flüchten wollte. Trotzdem konnte ich mir einen Blick dorthin nicht verkneifen. Ich begegnete Amelias Blick, die mich kälter nicht mehr ansehen konnte. 

„Ja, lass uns gehen", meinte Skylar und ich stand erleichtert auf. Ohne mich noch einmal umzudrehen, verließen wir das FroYo Paradise. Ich freute mich, dort mehr Zeit zu verbringen, da mir der Job Spaß machte. Und wenn ich nebenbei auch noch ein wenig Geld dazuverdiente, war das ein Bonus. 

Ich stellte mir die Reaktion meiner Mutter vor, die wahrscheinlich ausrasten würde, wenn sie wüsste, dass ich als Prinzessin arbeiten gehe. „Daphine! Hör sofort auf mit diesem Benehmen. Das ist die Aufgabe der Diener und Hausmädchen. Das Geschirr bleibt dort, wo es ist. Begib dich auf der Stelle auf dein Zimmer." 

Ich grinste. Wie sehr habe ich mich bereits verändert, seitdem ich hier bin? Und es ist kaum eine Woche vorbei. Ich konnte mich zum Glück schnell anpassen, was mich freute. Aber eine Sache nahm ich mir noch vor – Meinen beiden Freunden, Skylar und Beau, von meinem Geheimnis zu erzählen.

Ich wusste jetzt, dass ich ihnen mit meinem Leben vertrauen konnte, und sie haben es sich verdient, die Wahrheit zu wissen. Ich hatte jedoch gleichzeitig auch panische Angst. 

Angst davor, dass sie mich nach dem Geständnis nie wieder ansehen wollen und ich dann auf mich allein gestellt bin.


❋ ❋ ❋    

Wieder mal ein ziemlich langes Kapitel. Ich hoffe, es hat euch gefallen! :) Falls ja, sagt mir in den Kommentaren, welche Stelle ihr am Besten fandet.

- nici 

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