Dark Secret

By Sunlover1

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Als Hannah ihre Freundin Kate nur aus Neugierde in den exklusiven Erotikclub Dark Secret begleitet, trifft si... More

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By Sunlover1

„Ist das ein Ja?", erkundigt er sich.

„Ja", sage ich.

Ich habe wirklich ja gesagt!

„Aber ich werde nicht in irgendwelche ...naja, speziellen Räume gehen", fahre ich fort.

„Das hatte ich auch nicht vor", erwidert er.

Anschließend nimmt er seine glühende Hand von meinem Schenkel, nur um gleich darauf beide Hände an meine Taille zu legen. Ein Kribbeln breitet sich in Rekordschnelle in meinem ganzen Körper aus. Und insgeheim muss ich vor mir selbst gestehen, dass es mich ziemlich anmacht, wie fest und selbstverständlich er mich gerade umfasst.

Es ist wirklich unfassbar, wie er es durch seine bloße Anwesenheit schafft, dass ich all meine vorherigen Prinzipen über Bord werfe.

„Ich möchte auch nicht in einen Raum gehen, in dem andere uns beobachten könnten", sage ich.

Augenblicklich schießt noch mehr Hitze durch meinen Körper. Und unwillkürlich drängen sich mir Bilder von ihm auf, als ich ihn unwissentlich beim Sex beobachtet habe. Diese Bilder erinnern mich jedoch auch wieder daran, wo wir uns wirklich befinden.

„Nein, keine Sorge", erwidert er.

„Ich will nur reden", sage ich.

Nur reden?! Sehr witzig. Über was bitte soll ich denn gleich ausgerechnet in diesem speziellen Club mit ihm reden? Ein Mitarbeitergespräch wird das gleich ja wohl kaum werden.

„Ok", sagt er nur und wieder kann ich seine Miene nicht deuten.

Ich habe wirklich keine Ahnung, was er sich die ganze Zeit über so denkt. Er kommentiert meine Aussagen auch nicht, wie ich es erwartet habe.

„Bereit?", fragt er.

Und ich spüre, wie ich jetzt vollends glühe.

Bin ich bereit? Ja, nein. Ich weiß es nicht, aber ich muss es ausprobieren. Ansonsten werde ich wahnsinnig. Außerdem bin ich neugierig, was passieren wird, wenn ich mit ihm allein bin. Ich möchte wissen, ob sich meine Vernunft dann wieder durchsetzen wird.

„Ich meine, die Bar zu verlassen und in einen anderen Raum zu gehen", ergänzt er sich dieses Mal mit einem klitzekleinen Grinsen.

„Ja", sage ich und meine Stimme klingt dabei ungewohnt rau.

Kurz darauf laufe ich neben ihm durch die Bar. Als ich Kate aus dem Augenwinkel wahrnehme, wende ich mich schnell zu ihm um.

„Einen Moment bitte", sage ich und steuere gleich darauf auf Kate zu.

Meine Freundin lehnt am Tresen an und hat sich gerade eben noch mit einem Mann unterhalten. Sie sieht mir mit einem breiten Grinsen entgegen.

„Und bist du erfolgreich gewesen?", fragt sie mich, sobald ich sie erreicht habe.

„Ja, ich habe ihm meine Mitgliedskarte zurückgegeben. Wir wollen jetzt nur noch schnell unter vier Augen reden."

Kate reißt den Mund auf, ohne etwas zu sagen und beginnt dann zu lachen.

„Okay", sagt sie kurz darauf schließlich, nachdem ich ernst geblieben bin. „Dann lass dich mal nicht von ihm verführen."

Sie zwinkert mir zu.

„Und nur zu deiner Info. Ich habe dir vorhin noch Gummis in deine Tasche gesteckt", fährt sie fort.

„Kate", zische ich.

Wieder lacht sie.

„Sorry, aber das hier ist der falsche Ort für Prüderie."

Ich stöhne.

„Ich weiß doch auch nicht, was ich tue."

„Weißt du das nicht eigentlich ganz genau. Ich bin auf jeden Fall sehr zuversichtlich, dass du gleich sehr viel Spaß haben wirst."

In diesem Moment kann ich auch nicht anders, als Kate breit anzugrinsen.

„Und lass dir alle Zeit der Welt", höre ich Kate noch sagen, als ich mich schon wieder umgewandt habe.

Mit einem inneren Kopfschütteln gehe ich wieder auf Mr. Landon zu, der an Ort und Stelle auf mich gewartet und mich offensichtlich die ganze Zeit über beobachtet hat.

Sobald mein Boss die Tür zur Bar hinter uns geschlossen hat und wir nur noch zu zweit im Flur stehen, bin ich ein einziges Nervenbündel.

Ehrlich gesagt, würde ich mich nicht einmal wundern, wenn ich gleich erwachte und ich feststellte, dass das hier nur ein total verrückter Traum gewesen ist.

„Du kannst mich Dylan nennen", reißt mein Boss mich aus meinen Gedanken.

Ich sehe ihn an. Seine Augen wirken immer noch so dunkel.

„Zumindest hier im Club. Bei der Arbeit bitte weiterhin Mr. Landon", stellt er klar.

„Das wird kein Problem sein. Da ich ja heute das letzte Mal hier im Club bin, Dylan", erwidere ich.

Er antwortet mir nicht und kurz darauf laufen wir den Flur entlang, bis er vor einer der vielen Türen stoppt. Er öffnet diese mit seiner Mitgliedskarte und lässt mir daraufhin den Vortritt.

Mein Atem sowie mein Puls beschleunigen sich, als ich den Raum betrete. Die Räumlichkeit wird von einem gelben und etwas schummrigen Licht erhellt. Sofort fällt mir auf, dass die Wände komplett schwarz sind. Und dann sehe ich einen Stuhl oder eine Art Pritsche mit Lederriemen zum Fixieren. Abrupt bleibe ich stehen.

„Keine speziellen Räume", sage ich scharf, während ich mich zu Dylan umwende.

„Das ist nicht speziell", erwidert er.

„Was?", entfährt es mir.

„Hannah, ich werde dich dort bestimmt nicht gleich gegen deinen Willen fixieren. Aber dieser Raum ist gerade frei und zudem relativ neutral."

„Außerdem wollten wir nur reden", bemerke ich.

„Natürlich", sagt er und rührt sich nicht vom Fleck.

Langsam sehe ich mich weiter um. An einer Wand sehe ich, dass dort ebenfalls Lederriemen angebracht sind. Still seufze ich und lasse meinen Blick weiterschweifen, bis ich eine altertümlich aussehende Couch entdecke.

„Setz dich dort hin", sage ich an meinen Boss gewandt, während ich mit der Hand in Richtung des Sofas zeige.

Wow, habe ich das gerade wirklich in diesem Befehlston zu ihm gesagt. Dabei will ich doch nur das Gefühl habe, die Situation kontrollieren zu können.

Ein leichtes Lächeln huscht über seine Lippen, bevor er meinen Worten Folge leistet und sich auf die Couch setzt.

Und jetzt?

Gut und schön, dass ich ganz allein mit meinem Boss in diesem Raum bin.

Ich bleibe ratlos stehen, während ich zu Dylan hinübersehe, der unübersehbar lässig auf diesem Sofa sitzt und mich fortwährend ansieht. Er wartet einfach ab.

„Das ist doch verrückt", sage ich. „Ich sollte ..."

Ja, was sollte ich?

„Möchtest du dort stehen bleiben?", fragt mich Dylan.

„Nein", sage ich.

„Dann komm her", erwidert er.

Sein Ton ist unmissverständlich bestimmend.

Langsam gehe ich auf ihn zu, während er nicht eine Sekunde den Blick von mir abwendet.

Als ich ihn erreicht habe, bleibe ich direkt vor ihm stehen. Er wirkt immer noch ziemlich lässig. Umso überraschter bin ich deshalb, als er mich plötzlich mit beiden Händen an meiner Taille packt und mich zu sich auf seinen Schoß zieht und zwar so, dass ich rittlings auf ihm sitze.

Verdammt ist das heiß.

Ich spüre mehr, als für eine Unterhaltung unter vier Augen gut ist.

Er zieht mich noch ein wenig näher an sich heran, sodass ich mit gespreizten Beinen direkt auf sein Becken stoße. Ich fühle seine Erektion direkt an meiner Mitte und unwillkürlich entfährt mir ein Stöhnen.

„Gefällt dir das?", fragt er mich, während er mir direkt in die Augen sieht.

Sein Griff um meine Taille lässt nicht zu, dass ich mich auch nur einen Millimeter rühren kann. Ich muss zugeben, dass mich das mehr anmacht, als es sollte.

„Ich weiß nicht", sage ich dennoch zögerlich.

„Aber das musst du doch wissen, Hannah, ob es dir gefällt oder nicht."

„Es gefällt mir", sage ich leise.

„Was hemmt dich?", fragt er mich nahe an meinem Ohr.

Sein Atem kitzelt auf der Haut hinter meinen Ohrläppchen. Eine Gänsehaut überzieht meinen gesamten Körper.

„Du bist mein Boss", sage ich ebenso leise.

„Aber das ist es doch nicht nur."

Er drückt mich noch ein wenig fester an sich. Mein Atem geht nur noch stoßweise.

Vielleicht habe ich einfach nur Ehrfurcht vor dieser Welle, die mich gleich mit Wucht überrollen wird. Aber wie soll ich ihm das sagen?

Spürt er es nicht auch, wie stark das gerade zwischen uns ist?

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