The dark secret

By Claudiajuliasworld

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Secret Black. Der Vater droht ihr mit dem Internat,wenn sie nicht anfängt gute Noten zu schreiben und sich be... More

Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Danke
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Special
Kapitel 29
Kapitel 30
Kapitel 31
Kapitel 32
Kapitel 33
Kapitel 34
Kapitel 35
Kapitel 36
Kapitel 37
Kapitel 38
Special Kapitel
Kapitel 39
Kapitel 40
Kapitel 41
Kapitel 42
New book
Kapitel 43
Kapitel 44
Kapitel 45
Kapitel 46
Kapitel 47
Kapitel 48
Danksagung
Epilog

Kapitel 24

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By Claudiajuliasworld

Secret PoV
Der Zettel fiel mir aus der Hand.

Zitternd sah ich dabei zu, wie er, wie in Zeitlupe zu Boden glitt.

Wer hatte das geschrieben?

Wer wusste dass ich Black war?

Wer wusste dass ich hier lebte?

Oder hatten sie mich gefunden?

Wussten sie wo ich jetzt lebte?

Hatten sie mich immer noch nicht vergessen?

Flashback
Verzweifelt lief ich durch die dunklen Gassen und fuhr mir immer wieder mit den Händen durch meine Haare. An meinen Händen klebte Blut. Das Blut meiner Mutter. Ich hatte meine eigene Mutter kaltblütig umgebracht. Ermordet. Ich war eine Mörderin. Oh mein Gott. Ich...ich habe einen Menschen getötet. Einen Mensch! Keine Pflanze, kein Tier, nein! Einen lebendigen Menschen, der dazu noch meine Mutter war. Meine eigene Mutter. Für einen kurzen Augenblick sammelten sich kleine schwarze Punkte in meinem Lichtfeld. Zitternd stützte ich mich an der nahgelegenen Wand ab und sank zu Boden. Was hatte ich bloß getan? Langsam verschwanden die schwarzen Punkte wieder. Erleichtert atmete ich aus und starrte schluchzend auf meine blutüberströmten Hände. Das Blut meiner eigener Mutter. Ihr Blut. Ein Schrei durchbrach die stille Nacht. Erst als weitere Schreie ertönten, bemerkte ich, dass ich es war, die schrie. Kreischend schlug ich gegen die Wand. Tränen liefen mir über die Wangen. Ich.habe.meine.eigene.Mutter.umgebracht. Dieser Satz spuckte immer wieder durch meinen Kopf. Zitternd zog ich meine Beine an und legte meinen Kopf auf meine Knie. Unaufhörlich Schluchzer verließen meinen Mund, während ich krampfhaft versuchte mich zu beruhigen. Immer noch zitternd wisch ich das Blut an meiner Hose ab und starrte benommen in den Nachthimmel. Ich habe sie umgebracht. Oh mein Gott. Sie wird mich töten wenn sie wieder zurückkommt. Sie...sie....ich habe nicht aufgeräumt. Ich muss das Blut wegwischen! Sonst wird sie wütend auf mich sein! Weinend sah ich auf den Boden. Sie wird sauer sein. Mehr als jemals zuvor. Sie wird mich umbringen. Was habe ich bloß getan? Plötzlich hörte ich Stimmen. Erschrocken drehte ich mich um und sah wie zwei Männer brüllend auf mich zukamen. „Hier bist du", schrie einer von ihnen. Ängstlich sah ich ihn an. „Wir wissen, dass du sie getötet hast!", brüllte der andere. Bei seinem Tonfall zuckte ich zusammen. „Und wenn du es nicht wieder gut machst, dann wird Mama sehr wütend sein", meinte der andere und kam bedrohlich näher. Nein! Mama darf nicht wütend sein. Dann tut sie mir immer weh. Ich möchte das nicht. „Aber was soll ich denn tun?", fragte ich sie verzweifelt. Die beiden kamen näher und einer öffnete seinen Hosenstall. Erschrocken riss ich die Augen auf. „Nein! Nein! Ich muss zurück! Ich muss aufräumen!", kreischte ich, sprang auf und rannte davon. Es schien als würde alles an mir vorbeirauschen. Die Gassen, die Häuser, die Bäume, die Felder. Ich musste weg!
Flashback Ende

Wenn sie mich wirklich gefunden haben, dann könnte ich einpacken.

Die wussten, dass ich die Mörderin war! Sie, sie würden mich umbringen.

Plötzlich fiel alles zusammen.

Die Mauer die ich jahrelang aufgebaut hatte.

Die Mauer die ich über die Jahre perfektioniert habe.

Die Mauer die mich kalt macht.

Eiskalt.

Schluchzend klammerte ich mich an ein Kissen und starrte an die Decke.

Ich war kaputt.

Ich wusste es.

Kaputt vom Leben.

Doch ich wollte mir es nie eingestehen.

Ich wollte stark sein.

Nicht verletzbar.

Und jetzt? Jetzt, bin ich nichts mehr. Nur noch kaputt.

Für einen kurzen Moment schloss ich die Augen und atmete tief ein.

Du darfst jetzt nicht versagen, Black.

Nicht hier.

Nicht heute.

Nicht wenn sie dich bereits gefunden haben.

Automatisch verebbten meine Tränen.

Es war ein Trick.

Immer wenn ich kurz vorm verzweifeln stand, schloss ich die Augen und dachte an nichts.

Einfach nichts.

Danach war ich wieder ich selbst.

Eiskalt, emotionslos, stark.

Es klappte.

Jedes Mal.

Doch ich wusste nicht wie lange ich es noch aushalten würde.

Wie lange es noch dauern würde bis ich endgültig gebrochen war.

Ich warf das Kissen auf den Boden und stand auf. Angespannt tigerte ich durchs Wohnzimmer und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.

Tief durchatmen.

Ich brauchte einen Plan.

Denn so würde es garantiert nicht enden.

Das würde ich nicht zulassen.

Ich stützte mich am Kamin ab und ließ mich daran heruntergleiten.

Emotionslos sah ich in das loderne Feuer.

Vorsichtig streckte ich meinen Arm aus und ließ meine Finger über die Flammen gleiten.

Fasziniert sah ich dabei zu, wie die Flammen immer wieder kurz nach oben sprangen um meine Finger zu erwischen.

Vorsicht ließ ich meinen Zeigefinger in eine Flamme gleiten.

Sofort wurde dieser von dem warmen Orange umfangen.

Wie betäubt saß ich da und sah dabei zu, wie mein Finger mit der Flamme verschmolz.

Langsam zog ich ihn wieder heraus und betrachtete ihn.

Er war an gekokelt und hatte an ein paar Stellen bereits eine schwarze Kruste.

Erst jetzt vernahm ich den Schmerz.
Den unbeschreiblichen Schmerz.

Schreiend krümmte ich mich und humpelte in die Küche zum Waschbecken.

Das Wasser floss zischend über meinen verbrannten Finger.

Wie konnte ich diesen Schmerz nicht bemerken?

Erst eine halbe Stunde später fing der Schmerz an nachzulassen.

Aufatmend setzte ich mich auf den Küchentisch und betrachtete ihn.

Also schön war was anderes.

Aber auf eine Narbe mehr oder weniger kam es in der Zwischenzeit sowieso nicht mehr an.

Plötzlich unterbrach ein Klingeln die Stille.

Erschrocken sprang ich auf und sah in den Flur.

Jemand klingelte.

Normalerweise klingelte hier niemand.

Waren sie es?

Ich lief in mein Zimmer, schnappte mir eine Pistole und schlich wieder nach unten.

Inzwischen hatte sich das Klingeln in ein energisches Klopfen umgewandelt.

Zitternd näherte ich mich der Tür und bewegte meine Hand vorsichtig zum Türknauf.

Langsam drehte ich ihn um.

Drei

Zwei

Eins

Vorsichtig öffnete ich die Tür.

Hey, ich melde mich mal wieder.
Zuerst wollte ich etwas klarstellen, falls ihr ein wenig verwirrt wart, während dem Flashback. Bitte bedenkt dass Black jahrelang unter sowohl körperlichem als auch seelischem Missbrauch stand. Sie war krank. Sowohl geistlich als auch körperlich. Deshalb spielen ihre Gefühle verrückt. Sie weiß dass sie ihre Mutter umgebracht hat, gleichzeitig, denkt sie daran wie wütend ihre Mutter wurde als sie zu Hause nicht aufgeräumt hat.
Zweitens. Vielen Dank für all die herzlichen Glückwünsche.
Drittens. Es tut mir leid, dass ich im letzten Kapitel nicht auf alle Kommentare geantwortet habe. Mein Handy funktionierte nicht. Aber jetzt werde ich sie wieder alle beantworten 😉

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