𝖲𝖠𝖭𝖒𝖳𝖴𝖠𝖱𝖸; 𝐣𝐣 𝐦𝐚...

Por thelakeisfullofblood

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"and i fell for you like raindrops." credit; thelakeisfullofblood Β© 2020 - 2022 MΓ‘s

𝗦𝗔𝗑𝗖𝗧𝗨𝗔π—₯𝗬
"heiligtum."
SEASON ONE
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SEASON TWO
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SEASON THREE
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Por thelakeisfullofblood

№ ³¹
➥ dieses kitzeln im herzen.

===

»DANKE, DASS DU mich mitnimmst, Topper. Heute morgen hatte ich einfach das Gefühl, alles sei zu viel und...«
Die Worte gehen in einem erschöpften Gähnen unter. Der Jungen neben mir am Steuer schmunzelt.
»Kein Problem.«
Und tatsächlich - er fragt nicht nach einem Grund.

»Hast du...«
Ich drehe den angelehnten Kopf in seine Richtung. »Hast du etwas von Rafe gehört?«
Seit dem er mich hat laufen lassen, haben wir uns nicht mehr gesehen und irgendwie mache ich mir Sorgen. Richtige Sorge.

Topper blickt erst nach allen Seiten, ehe er mir antwortet. »Nicht wirklich. Ab und zu laufen wir uns über den Weg, aber reden...«
Ein Schulterzucken folgt.
Verdammt. Ich will wirklich nicht persönlich mit ihm reden, aber wenn ich sonst keine Informationen bekomme...

Mit geschlossenen Augen drehe ich mich zum Fenster.
Es ist einfach alles zu viel.
Rafe, die Waffe, die misstrauische Polizei und... JJ.
Ohne ein weiteres Wort hat er mich gestern Abend noch nach Hause gebracht. Dabei habe ich keine Ahnung, wo er danach hin ist.

       Wenige Minuten später biegt der Thornton Sohn auf den Parkplatz der Figure Eight Prep und stellt schließlich den Motor ab.
»Brauchst du noch eine Sekunde?«
»Nein, schon okay. Lass uns gehen.«, murmle ich, stoße die Autotür auf und trotte neben meinem Bekannten die kurze Stufen-Ebene nach oben.
Erneuter Tag Schule, erneute Frustration.

===

IRGENDWANN IN DER fünften Stunde - als Mrs McCathy gerade englische Literaturgeschichte runterrasselt - merke ich mein Smartphone in Rucksack vibrieren. Flüchtig sehe ich mich um, damit es niemand gehört hat und lege den Stift zur Seite.
Mit einer flinken Bewegung landet das Handy vor mir.

Verpasster Anruf von 𝒏𝒆𝒓𝒅𝒚 𝒑𝒐𝒑𝒆

Ich kann noch nicht Mal die Stirn runzeln, da erscheint schon JJs Name auf den Display.
Erneuter Versicherungsblick, dass niemand mich beobachtet.
Mein Herz beginnt sich leicht zu beschleunigen, als ich den Anruf abwarte und schließlich in die Messenger App wechsle.
Kaum merklich tippe ich eine Nachricht in unseren Gruppenchat.

the bee
?

girl k
du musst sofort zu
uns kommen!

nerdy pope
[image]

Meine Finger zittern leicht, während sie auf  das technische Gerät fest umgreifen und mein Hirn nicht wirklich glauben will, was es da sieht.
Ein Brief. Mit dem Weizensymbol.
Denmark.

the bee
bin auf dem weg.

Dann fällt mir ein, dass...

jemand muss mich
abholen.

Flink schmeiße ich alles in meine Tasche und hebe den Finger.
»Ja, Brianna?«
»Ich müsste Mal dringend auf die Toilette.«
»Okay, aber beeile dich.«
Nickend erhebe ich mich, umrunde die anderen Schüler und stoße die Tür zum Flur auf.
Mit jeden Schritt steigen meine Mundwinkel ein wenig mehr.
Ich habe nicht gesagt, auf welche Toilette ich gehe.

         
          Ungeduldig wippe ich mit dem linken Bein und umschlinge meine Taille, während ich auf den Moment warte, dass Kiaras Wagen um die Ecke biegt.
Seit fünf Minuten warte ich nun schon, weshalb mir die skurillsten Ausreden einfallen.
Ist der Brief von John B?
Hat jemand Fremdes das Gold gefunden und hat uns informiert?
Ein Brief aus der Vergangenheit?
Vielleicht-
Meine Gedanken enden abrupt ein Ende, als ich Motorgeräusche wahrnehme.
Ruckartig zuckt mein Kopf nach oben und...

In Zeitlupe beginnt meine Kinnlade nach unten zu klappen, indessen ich JJ auf seinem Motorrad dabei beobachte, wie er vor mir zum Stehen kommt.
»Mit abholen habe ich eher an ein Auto gedacht.«, sage ich etwas unbeeindruckt, nehme jedoch den Helm entgegen, den der blonde Junge mir entgegenstreckt.
»Jetzt musst du dich erstmal mit mir zufrieden geben, Beebee.«
Bei dem Spitzname sehen ich mitten in der Bewegung wieder zu ihm auf.
Es ist eine Weile her, seit er ihn gesagt hat.

Ein leichtes Lächeln verziert seine Lippen, als würde JJ wissen, was mir gerade durch den Kopf geht.
Weiß er wahrscheinlich auch.

»Ich kann mich ja nicht beschweren.«, murmle ich, ehe der Helm über meinem Schädel landet. Flink schiebe ich das Visier nach oben und begegne JJs prüfenden Blick über die Schulter.
»Bereit?«, flüstert er.
Ich nicke. Zögerlich umschließe ich seinen Oberkörper, nur um augenblicklich die Anspannung seinerseits - und wahrscheinlich auch meinerseits - wahrzunehmen.
Jaja Herz stolpert kurzzeitig.

»Bereit.«, erwiedere ich und rutsche sicherheitshalber ziemlich nahe an den Fahrer heran.
»Gut festhalten.«
Gleich im nächsten Moment macht die Maschine einen Satz, weshalb ich kurz nach hinten zucke und mein Handgelenk vor JJs Körper umgreife.
Das Schmunzeln auf seinen Lippen kann ich durch sein Gehirn hindurch sehen.

===

»DAS MEINT IHR doch nicht ernst, oder?«
Mit verschränkten Armen sehe ich von Kie zu Pope. Sie nicken.
»Charleston?«
Erneutes Nicken. Als würde ich eine andere Reaktion bekommen, sehe ich zu JJ, welcher an der Heizung der Bibliothek lehnt.
»Ja. Und wir müssen jetzt los, wenn wir nicht zu spät kommen wollen.«, spricht Pope weiter.
Misstrauisch greife ich erneut nach dem Brief.
Limbrey. Der Kapitän der Royal Merchant. Gespräch, welches John B entlastet.
»Aber warum will die Person nur mit dir reden? Das ergibt keinen Sinn.«
»Das werden wir schon herausfinden. Es zählt sie Worte entlastende Beweise und John B.«, zischt Kie, erhebt sich von ihrem Platz und steuert den Ausgang an.
»Also fahren wir. Nicht wahr?«
Seufzend gebe ich Pope das beige Papier wieder. »Dann los geht's.«

===

HÜPFEND BRINGE ICH die Treppenstufen meines Zuhauses hinter mich, um gleichzeitig meinem Rucksack zu Schultern.
Der geflochtene Zopf wippt an meinem Rücken im Takt mit.

»Brianna? Du bist Zuhause?«
Shit.
»Mom, ich dachte du bist noch in der Agentur.«
Schmal-lächelnd drehe ich mich zu dem Durchgang des Wohnzimmers zum Hausflur um.
Mit verschränkten Armen und gerunzelter Stirn tritt sie näher.
»Jimmy hatte abgesagt. Darf ich fragen, wo du hinwillst und warum du nicht im Unterricht sitzt?«
»Ich bin gerade auf dem Weg zurück. Hatte Ausfall und musste noch etwas besorgen.«
»Ist Topper denn auch hier? Hat er dich gefahren?«
Immer noch skeptisch kommt die attraktive Frau schließlich vor mir zum Stehen.
»Nein. Mia holt mich gleich wieder ab, deswegen...«
Als verständliche Geste nicke ich zur Haustür, doch meine Mutter hat andere Pläne.
»Darf ich deinen Rucksack sehen? Sind ja wahrscheinlich nur alte Bücher, nicht wahr?«
»Genau. Wirklich nichts wichtiges.«, lache ich etwas zu übertrieben und will die Flucht einschlagen, doch mit einer flinken Bewegung hat die Frau den Reißverschluss aufgezogen. Ein schneller Griff genügt.
»Und was ist das?«
Mein Gegenüber hält - nun noch misstrauischer - eine Karte von South Carolina mit einem extra Feld für Charleston in die Höhe.
»Ähm... Geschichtsprojekt. Hatte angeboten, sie mitzubringen.«

Im nächsten Moment ist ein Hupen direkt vor der Tür zu hören.
»Wer-«
Meine Hand schnellt nach vorne, schnappt sich die Karte und schon sprinte ich aus dem Haus. »Brianna!«
Natürlich kann ich die Schritte direkt hinter mir hören. Auch als ich die Veranda nach unten springe, spüre ich einen verpassten Griff ihrerseits.
»Du fährst nicht nach Charleston, Brianna!«

Keuchend komme ich vor dem Heyward Truck zum Stehen, wobei JJ bereits die Tür aufreißt und Pope den Motor startet.
»Brianna! Komm sofort zurück!«
»Sorry, Mom! Ich bin bald wieder da!«, rufe ich eilig.
Einen letzten Blick bringe ich nicht über mich, weswegen ich auf den Sitz springe, die Tür zu knalle und durch die Rückscheibe beobachte, wie wir aus der Einfahrt brettern.

»Meine Eltern haben auch so reagiert.«, brummt Kie neben JJ, wobei...
Erst jetzt bemerke ich, dass ich halb auf seinem Schoß sitze. Peinlich berührt will ich von ihm rücken, was der Platz jedoch nicht hergibt.
»Sorry.«
Seine Augen haben sich etwas verdunkelt, das lockere Grinsen bleibt jedoch.
»Kein Problem für mich, um ehrlich zu sein.«
Schmunzelnd erwidere ich den Blickkontakt.
Da ist es wieder. Diese Kitzeln im Körper, vor allem angesammelt im Herzen.
Ehe ich mich versehe, sind meine Finger plötzlich zu seinem Haar gewandert, um eine Strähne von seiner Stirn zu streichen.
JJs Grinsen verliert kurzzeitg an Halt, während mein Schmunzeln standhält.

»Bereit für Charleston?«
Oh, stimmt. Pope und Kie.
»Klar. Habe sogar eine Karte dabei.«
»Du hast echt Karten für alles, oder?«
Mein Blick wandert wieder zu JJ.
»Dank dem ganzen Abenteuer hänge ich eben an nicht-technischer Hilfe.«
Der Junge direkt neben mir hebt grinsend die Hände. »Alles klar, Forscherin Campbell. Was ist das Ziel?«
Ich schmunzle und sehe weiter zu Kie und Pope, welche ebenfalls abwartend zu mir blicken.
»Nächster Halt: Charleston, South Carolina. Hoffentlich kommen wir rechtzeitig zum Treffen.«



































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