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𝘬𝘢𝘱𝘪𝘵𝘦𝘭 𝘻𝘦𝘩𝘯
[ 𝚎𝚙𝚜𝚒𝚘𝚍𝚎 𝚟𝚒𝚎𝚛 ]
𝚍𝚊𝚜 𝚊𝚕𝚕𝚠𝚒𝚜𝚜𝚎𝚗𝚍𝚎 𝚔𝚘𝚘𝚔-𝚕𝚎𝚋𝚎𝚗

??? SICHT
JJ joggt mit einem breiten Grinsen und gutem Gewissen über den schmalen Steg zu dem Boot seines besten Freundes Pope.

»Du wirst nicht glauben, was mir passiert ist, Mann! 100 Mäuse! Ab jetzt bin ich bei allen Lieferungen dabei, glaub mir.«
Doch die Miene des Jungens verändert sich nicht, weswegen der blonde Homeboy verwirrt die Stirn runzelt.
»Alle okay?«

Als JJ einen Schritt näher an ihn macht, sticht ihm die blutige Wunde an Popes Stirn auf und sofort ändert sich seine Stimmung.
»Was ist mit deinem Gesicht passiert?«

Besorgt will er die Kappe von seiner Stirn ziehen, doch Pope weicht ein Stück aus und sieht weiter starr geradeaus.
»Wer zum Teufel war das?«, knurrt JJ und sieht sich mit Feuer in den Augen um, bevor er seinen Freund wieder fragend anstarrt.

»Rafe und Topper. Sie wollen keine Pogues auf ihrer Seite. Wenn Bee nicht da gewesen wäre, dann wäre ich vielleicht als Brei geendet.«
Sofort wird der blonde Junge hellwach.
»Bee war bei ihnen?«
»Ja, keine Ahnung, warum sie noch mit diesen Arschlöchern abhängt.«, gibt Pope monoton von sich.

JJ fährt sich gestresst durch die Haare und schließt für einen kurzen Moment die Augen.
Brianna sollte es der restlichen Crew selbst erzählen.

»Was hast du jetzt vor?«
Die beiden Jungen sehen sich an, bevor ihre Emotionen den Verstand überspielen.

×××

BEES SICHT

Nachdem Rafe mich endlich hat gehen lassen, beschließe ich noch mitten in der Nacht zu den anderen zu fahren.
Ich muss wissen, wie es Pope geht.

Erschöpft springe ich aus dem Jeep und laufe um das Haus herum, bis ich Stimmen höre und schließlich die Hängematte ansteuere.
Meine besten Freunde sind nur schwarze Silhouetten in einem Gemisch aus dunkelblau vom Nachthimmel, doch ich kann jeden deutlich erkennen.

»Darf ich euch Gesellschaft leisten?«
Alle Köpfe drehen sich in der Dunkelheit zu mir und wie gewohnt, warte ich auf keine Nachricht, sondern lege mich genau in die Mitte der Hängematte.

JJ greift nach meiner Hand und zieht mich zu sich, was mich im ersten Moment überrumpelt, doch als ich meinen Kopf auf seine Brust lege, alles in mir beruhigt.

»Ist sie echt da draußen?«
Pope.
...Ich glaube, jetzt ist nicht der beste Moment, um ihn zu fragen, wie es ihm geht.

»Mein Vater glaubte dran.«
»Und du?«, frage ich und schließe die Augen, während JJs Finger sanft über meinen Rücken streichen.
Bester Ort zum Schlafen...

𝖲𝖠𝖭𝖢𝖳𝖴𝖠𝖱𝖸; 𝐣𝐣 𝐦𝐚𝐲𝐛𝐚𝐧𝐤Where stories live. Discover now