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№ ³⁹➥ helfersyndrom

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№ ³⁹
➥ helfersyndrom.

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MEIN HERZ SPRINGT mir fast aus der Brust als wir aus dem Van stürmen und über den Holzweg zum Heyward Laden sprinten.

Wenige Minuten nach meinem Gedankentief traf uns ein Anruf, welcher besagt, dass etwas Popes Dad zugestoßen sei. Und nun sind wir hier.
Heil, während der alte Heyward eine leichte Platzwunde am Kopf hat.
»Was ist passiert?«
»Keine Ahnung. Dieser Typ kam kurz vor Feierabend und hat mich total überrumpelt. Autsch.«
»Sorry.«, murmle ich leise und tupfe noch kurz gegen das Pflaster, damit es besser hält. Erst dann gehe ich einen Schritt zurück. Dankend nickt mir der alte Heyward zu.

»Als ich am Boden lag, kniete er sich auf meine Brust und fragte mich nach dem Schlüssel auf deiner Zeichnung.«
Schlüssel?
»Keine Angst. Habe nichts gesagt. Hast du ihn denn gefunden?« Pope sieht von Kiara zum Boden, bevor er den Schlüssel hervorzieht. »Ja, bei Urgroßmutter.«
»Du hättest mir echt Prügel ersparen können.«, lacht Mr Heyward leise. »Der hat doch keinen Wert, also warum werde ich dafür verdroschen?«

Und somit erzählt Pope kurz die Geschichte, die uns nach Charleston verschlagen hatte. Enden tut es damit, dass wir uns als nächstes auf den Weg zu Popes Granny Mee-ma machen sollen, um endlich den Wert des Schlüssels herauszufinden.

=
Als nun alle in den Van hüpfen und Platz nehmen, zieht mich irgendeine Kraft zurück. »Hey, ähm... Treffen wir uns in zwei Stunden wieder bei Heyward?«
»Was? Wieso?« JJ ist wieder aus dem Wagen gestiegen und runzelt die Stirn.
»Ich muss etwas erledigen. Und bitte frag nicht-«
»Was denn?«
Kurz schließe ich die Augen. »
Vertraut mir einfach kurz. Bitte. Zwei Stunden?«
JJs Mimik geht von Verwirrung über Sorge zu Vertrauen.
»Okay.«, murmelt er, blickt zu Boden und nickt kurz.

Als er sich umdrehen will, umgreife ich aus Instinkt seinen Arm, drehe JJ wieder in meine Richtung und gebe ihn einen kurzen Kuss auf die Lippen. Mit großen Augen sieht er mich an, wobei ich seine Gedanken förmlich rauschen hören kann.
»Danke.«, lächle ich sanft. Während der Junge noch perplex an seiner Stelle verweilt, laufe ich bereits vom Grundstück und ziehe mein Handy hervor.
Mein Dad schrieb mir vor wenigen Stunden, dass Ward und Rafe Cameron nun gesucht werden.
Es sei noch nicht durchgedrungen, dass Rafe...

Seufzend lasse ich den Kopf in den Nacken fallen.
Ich sollte einfach die Sache auf dieser Seite lassen und mich auf die Pogues konzentrieren. Auf meine richtigen Freunde. Doch das mit Rafe lässt mich einfach nicht los.
Er wurde seelisch misshandelt, doch alle sehen nur, dass er gewalttätig ist. Erstaunlicherweise habe ich keine Angst von ihm. Und ich glaube, dass könnte zum Problem werden.
Zurück zum Chat.

me
hey, können wir uns sehen?

Ungeduldig sehe ich auf das Rechteck.
Er ist online! Drei Punkte erscheinen. Yes!

𝖲𝖠𝖭𝖢𝖳𝖴𝖠𝖱𝖸; 𝐣𝐣 𝐦𝐚𝐲𝐛𝐚𝐧𝐤Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt