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𝘬𝘢𝘱𝘪𝘵𝘦𝘭 𝘧𝘶𝘦𝘯𝘧
[ 𝚎𝚙𝚒𝚜𝚘𝚍𝚎 𝚍𝚛𝚎𝚒 ]
𝚖𝚘𝚎𝚛𝚍𝚎𝚛𝚒𝚜𝚌𝚑𝚎 𝚏𝚎𝚒𝚗𝚍𝚎



MEIN VATER?
Heilige Scheiße.

»Was hat er gesagt?«
»Das wir eigentlich nicht hier sein sollten, aber man hat auch an seinem Blick erkannt, dass er erleichtert war, dich nicht hier zusehen.«, erzählt Pope entschuldigend, doch ich bin vollkommen zufrieden mit dieser Antwort.
»Ich lasse mir schon was einfallen. Erstmal will ich wissen, was da drin ist.«
Nachdem ich mir mit einem Handtuch das Gesicht abgetrocknet habe, nicke ich in die Richtung der Tasche.

»Hey Leute. Ein Boot auf zwei Uhr.«, murmelt Kie ein wenig verunsichert.
Stirnrunzelnd folge ich ihrem Blick.

»Was tun dir hier? Das ist Sperrgebiet.«, sage ich und werfe JJ neben mir einen kurzen Blick zu.
»Ich will's nicht wissen.«, erwidert mein Nebenmann.

»JJ, hol den Anker hoch.«
Der blonde Junge hör sofort auf seinen besten Freund, während John B hinter dem Steuer verschwindet.
»Leute, sie folgen uns.«, spreche ich hektisch aus und werfe jede Sekunde einen Blick nach hinten.
»Fahr schneller!«
»Mach ich doch schon, JJ!«

Der Kloß in meinem Hals wächst, während wir erneut abbiegen, doch unsere Verfolger dicht hinter uns sind.

Im nächsten Moment geht plötzlich ein Schuss los, weshalb ich erschrocken in Deckung gehe und ein Arm sich schützend um mich legt.
Verängstigt sehe ich JJ an, der mich deswegen nur noch enger an sich drückt.

»Runter, John B!«

Mein Blick fällt auf das Fischernetz vor mir, weswegen ich JJs Arm abschüttle und nach vorne krabble.
»Bee, was zum Teufel machst du?«, zischt der Junger hinter mir, doch ich gehe nicht darauf ein.
Kiara erscheint neben mir.

Anscheinend weiß sie, worauf ich aus bin und gemeinsam schnappen wir uns das Netz.
»Geht runter!«, ruft JB.
Ohne auf ihn zu hören, laufe ich geduckt mit Kiara zum Ende des Bootes, während erneut ein Schuss geht.
»Verdammte Sch...«, fluche ich, laufe weiter und sehe Kie nickend an, bevor wir das Netz über Bord werfen.

Wenige Sekunden später gibt der Motor von unseren Verfolgern komische Geräusche von sich, bis sie schließlich stehenbleiben.
Triumphierend sehe ich zu Kie, bevor wir grinsend einklatschen.

Mit einem schrägen Lachen richtet sich jeder wieder auf, weshalb ich erleichtert die Augen schließe und den Kopf in den Nacken fallen lasse.
»Holy Shit.«, nuschle ich.
»Das war verdammt krass.«, ruft Kiara kopfschüttelnd, doch das Grinsen auf ihren Lippen zeigt nur, dass es ebenfalls auch abenteuerlich war.

𝖲𝖠𝖭𝖢𝖳𝖴𝖠𝖱𝖸; 𝐣𝐣 𝐦𝐚𝐲𝐛𝐚𝐧𝐤Where stories live. Discover now