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№ ⁴⁴➥ gespaltene seiten

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№ ⁴⁴
➥ gespaltene seiten.

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ROSE WAR KURZZEITIG in der Küche verschwunden, während Rafe ihr ein Teil der Wahrheit erzählte.
Darauf verschwand sie bei Sarah mit dem Versprechen, sie gleich rauszuholen, doch irgendwie taucht sie in diesem Moment ohne sie auf.
»Sarah meinte, dass da eine Leiche im Kofferraum liegt?«
Ihr Blick zuckt zwischen Rafe und mir hin und her.
»Das ist Renfield.«, murmelt der Jungen neben mir. »Aber ich war es nicht, okay?«
Rose verzieht misstrauisch das Gesicht.
»Er war es wirklich nicht. Carla Limbrey hat ihn erschossen, nachdem er sich alleine das Kreuz unter den Nagel reißen wollte.«, steure ich bei, denn ihr Blick sprach für sich selbst.

»Wir haben den Wagen genommen und die Dame zurückgelassen. Ich habe das Kreuz für uns geholt.«
Langsam sehe ich wieder zu Rafe. Da ist es wieder.
Dieses Beweisen.
»Du solltest mir danken.«, zischt er.
Kaum merklich schüttle ich mit dem Kopf.
Es wird nie aufhören, oder? Dieser Junge möchte mehr von diesem Gefühl etwas zu erreichen und vorzuzeigen.
Wie weit soll ich da noch mitgehen? Aber kann ich überhaupt wieder auf die andere Seite springen?

»Werde die Leiche los. Und bring das Kreuz zum Kai.«, raunt Rose, weshalb Rafe schon fast erleichtert nickt und sich zur Tür dreht. Als ich ihm folgen will, umgreift sie mein Handgelenk. »Warum bist du bei ihm?«, flüstert sie mitleidig.
»Weil es kein anderer war. Aber er hört einfach nicht auf.«
»Geh, solange du noch kannst.«
»Wo ist Sarah?«, frage ich langsam. Rose hebt das Kinn leicht in die Höhe. »Denkt nach und packt ihre Sachen.« »
»Sachenpacken? Warum sollte sie...?«
»Bee!« Rafe hält die Fahrzeugtür auf.
Was soll ich jetzt bitte machen?
Außerdem vertraue ich Rose nicht.
»Ich bleibe hier und warte auf Sarah.«
»Das brauchst du nicht. Bleibe lieber bei Rafe und passe auf, dass er keine weiteren Dummheiten macht.«
Mein Kopf schnellt wieder zu der Cameron Frau herum. »Warum ich? Du bist seine Stiefmutter. Es ist auch dein Job aufzupassen, was er macht.«, fauche ich drohend.

»Shit... Bee? Kannst du kurz herkommen, ich glaube etwas stimmt nicht.«, höre ich Rafes gedämpfte Stimme, weshalb ich stirnrunzelnd einen Schritt nach draußen machen und den Jungen hinter dem Transporter stehen sehe.
»Was denn?« Verwirrt stelle ich mich neben ihn.
Da ist das Kreuz und die Leiche und...
Zwei Arme schlingen sich plötzlich um mich. Meine Füße verlieren den Kontakt zum Boden, wobei ich erst realisiere was gerade passiert ist, nachdem die Klappen zu schnellen.

»Rafe!«, schreie ich. Hämmernd donnern meine Fäuste gegen das Holz. »Lass mich hier raus! Rafe! Bitte!«
Doch ich höre das Klicken des Schlosses, die Schritte auf dem Kies und schließlich das Aufheulen des Motors.
Oh Gott. Direkt neben mir liegt Millionen von Doller und eine Leiche, welche immer noch an die Decke starrt.

Der Wagen macht einen Satz, sodass ich gegen die Wand stolpere und mich letztendlich ganz hinfallen lasse.
Ich habe Sarah im Stich gelassen. Was haben sie mit ihr gemacht?

𝖲𝖠𝖭𝖢𝖳𝖴𝖠𝖱𝖸; 𝐣𝐣 𝐦𝐚𝐲𝐛𝐚𝐧𝐤Where stories live. Discover now